Am 4. September geht’s los: Halle ruft die Einwohner zur Beteiligung am „Stadtradeln“ auf

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4 Antworten

  1. winter sagt:

    Radwege werden gebaut sogar Ampeln werden neu gemacht siehe Glauchaerplatz. Wann wird etwas für Autofahrer gemacht. Die Güter transportieren, die Kranke befördern, Menschen die noch arbeiten und mit dem Auto fahren müssen. Die Straßen in Halle sind schlecht und wenn es Baustellen gibt dann dauern diese Jahre. Was soll das mit dieser Fahrradaktion Radfahren ist Freizeit nichts weiter.

    • Spätis Winter sagt:

      Genau winter, ich befördere jeden Tag wichtige Güter (meine Kästen Bier) und Kranke befördere ich zudem auch (meinen Freund Kalle, der hat Fettleber und Zirrhose). Baustellen dauern Jahtzehnte! Wann macht endlich jemand was für mich, bin aufs Auto angewiesen.

    • War bestimmt zu kalt im "Winter" sagt:

      „Wann wird etwas für Autofahrer gemacht.“

      ein paar Worte später

      „wenn es Baustellen gibt dann dauern diese Jahre“ Okay. Offensichtlich (nach deiner Meinung) gibt es nur Baustellen für Radfahrer. Aha.

      Ist Fahrrad fahren auch Freizeit und „nichts weiter“ für die radfahrenden Postboten, Kuriere, Pizzalieferanten, Profi (!) – Radsportler, für die, die mit dem Rad von und zur Arbeit fahren….?

    • Bürger für Halle sagt:

      „Winter“ Sollte ihr „Kommentar ernst gemeint sein, so zeugt er nicht gerade von einer bewussten Lebensweise (diplomatisch ausgedrückt).
      Etwas direekter: Wer im Jahr 2023 immer noch extrem viel Platz, Steuergelder und Unfallgefahr durch seine Dreckschleuder (Auto mit Verbrennungsmotor) in Anspruch nimmt und für sich proklamiert, handelt antisozial.

      • Rebell sagt:

        #Bürger für Halle…Wer einen schwachen CHARAKTER, wenig Rückgrat und keine eigene Meinung hat, läuft GEFAHR, KRITIKER als LEUGNER hinzustellen, will SACHFRAGEN zur GLAUBENSFRAGE machen um WIDERSPRUCH zur KETZEREI erklären zu können, ja der handelt so wie du antisozial.
        Wohin das führt ist jedem klar.

      • Frodo sagt:

        Wird wohl bei vielen so sein, die noch arbeiten fahren… Total asozial…

    • Sumsi sagt:

      Radfahren ist Freizeit – genau. Man kann den Weg von und zurück zur Arbeit, als Freizeitradeln bezeichnen. Mega coole Sache, gell.
      Die Strassen sind im gesamten Bundesgebiet einfach nur grausam. Mit Flickschusterei löst man keine Probleme. Das ist aber halt Germany. Ein Einwanderungsland dank der tollen Politik, egal wer gerade die Strippen in Berlin zieht.

  2. Fußgänger sagt:

    Am Stadtradeln nehme ich als Fußgänger jeden Tag unfreiwillig in der Leipziger Straße, auf dem Markt und am Saaleufer teil. Aber danke für das Angebot.

    • Rentner sagt:

      Auf der Leipziger Straße darf man nur zu bestimmten Zeiten Radfahren. Auf der unteren ist das auch berechtigt, auf der oberen wären Radfahrer (bei entsprechender Fahrweise) eine Bereicherung für die paar Läden. Auf dem Markt darf man auf den Straßen fahren, da müssen die Fußgänger aufpassen, wenn die die queren. Natürlich sollte man als Radfahrer da auch vorsichtig fahren.
      Saaleufer? Wenn du das Riveufer meinst, auch da darf man auf der Straße fahren.

    • Sumsi sagt:

      Schon mal Mansfelder Strasse ausprobiert? Mega geniale Sache für alle Beteiligten.
      Bin sehr gespannt, ob der Fussweg im Anschluss an die Bauphase saniert wird. Aber warum eigentlich, das präsentiert wenigstens Germany wie es tatsächlich aussieht.

  3. Chris Kampfradler sagt:

    Für mich eine reine PR-Aktion.

    Kenne kaum eine Großstadt in der es so eine schlechte ausgebaute Radinfrastruktur gibt.

    Tatsächlich fahren etliche Leute in Halle zur Arbeit/Uni. Jedoch gibt es kaum einen wirklich längeren ausgebauten Radweg, stattdessen Gefahrenzonen überall.

    Die Stadt unternimmt nur marginal Verbesserungen…und rühmt sich bereits mit teilweise ausgebauten Streckenabschnitten…Betonung liegt hier auf Streckenabschnitten. Warum gibt es keine halbwegs asphaltierten Routen z.B. die komplette Südverbindung (Merseburger Straße). Der südliche Abschnitt ist kaum befahrbar…für ein Rennrad erst recht nicht.

    Es gibt noch nicht einmal einen richtigen Radweg am Riebeckplatz, obwohl dafür endlos Platz wäre.

    Fazit: einfach nur furchtbar und teilweise eine Gefahr für Leib und Leben…schade

    • PaulusHallenser sagt:

      Da haben Sie völlig recht.

      Halle hat hier ein enormes Defizit, wenn man die hiesigen Radwege mal mit Magdeburg vergleicht. Dort gibt es entlang der Hauptverkehrsstrecken fast überall Radwege. In Halle sind die de facto kaum vorhanden.

      • Rebell sagt:

        Einer der größten Autohasser hier,,PaulusHallenser“ kennt in MD die dortigen Radwege an den Hauptverkehrsstrecken.
        Wohl alle mit der Straßenbahn abgefahren!

    • Sniffer sagt:

      Ein Rennrad ist lt. StVO Im öffentlichen Straßenverkehr sowieso nicht zugelassen. Dafür braucht es keine Pisten.

      • Rentner sagt:

        Wieso denn bitte? Allerdings sind viele Straßen hier fürs Rennrad ungeeignet

        Aber in Halle ist das Motto falsch, da muss es StaTtradeln heißen. Wieso denn bitte?

        Aber in Halle ist das Motto falsch, da muss es StaTtradeln heißen.

      • Ed Ducation sagt:

        Fünf Sekunden Zeit nehmen und einfach Mal „Rennrad StVO“ googeln hätte ihnen erspart im Internet wieder wie ein Idiot dazustehen. Nun haben Sie den Salat … und Unrecht noch dazu.

      • Rentner sagt:

        Why? Bitte mal den Paragraf!

        @Mods:Warum wird eine solche Falschaussage angezeigt?

      • Rentner sagt:

        Vielleicht hab Warum?
        Bitte mal den/die Paragraphen!

      • Bitte prüfen! sagt:

        In der StVO wird Rennrad nirgends erwähnt.

  4. dfghj sagt:

    Gibt es eine Auswertung bzw. Erkenntnisse aus der erstmaligen Teilnahme Halles im letzten Jahr?

  5. Ich sagt:

    Kann man sich ja anmelden und am Ende nur 1 oder 2 km angeben, um das Ergebnis ein wenig der Realität anzupassen 🙂

  6. Kampfradler Chris sagt:

    …Fake News…warum sollte ein Rennrad nicht StVO konform sein. Man braucht nur ne Klingel und Licht z.B. auch Anstecklicht…so wie bei jedem anderem Rad auch.

    Gibt natürlich auch Rennräder ohne Klingel und Licht, aber das wäre dann wirklich “ Kampfradeln“. Grundsätzlich können Rennräder selbstverständlich StVO konform sein…also völliger Quatsch den Sie da verbreiten.

  7. Radfahrprofis sagt:

    Wie viele von den Radfahrenden kommen denn wirklich mit dem Fahrrad? Wie viele fahren ihr Fahrrad denn im Kofferraum oder auf dem Heckträger ihres Autos zur Verunstaltung?

  8. Biker sagt:

    Veranstaltungen hin oder her, leider werden gefühlt Radwege nur dann mitgebaut, wenn eh die Straße saniert wird. Insofern verstehe ich die Autofahrer nicht, die sich beschweren, es würde nur was für Radfahrer getan. Allgemein muss man aber sagen, dass an desolaten Straßen die Radwege, wenn vorhanden, noch weitaus schlechter, wenn nicht gar nicht befahrbar sind. Die sind dann auch nicht mehr als Radweg ausgewiesen und die Radler dürfen auf der Straße fahren. Das ärgert wieder die Autofahrer maßlos, welche ihren Unmut wieder durch Hupen oder zu geringem Abstand ausdrücken. Keine Lösung für alle Verkehrsteilnehmer.