Ampel in der Bernburger Straße soll Kollisionen zwischen Autos und Straßenbahnen vermeiden 

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  1. 10010110 sagt:

    Was mal wieder für ein (auch finanzieller) Aufwand betrieben wird, weil einige trotz Schulung zu blöd sind, am Straßenverkehr teilzunehmen. 🙄
    Aber man hätte das ganze vielleicht auch durch eine geänderte Schaltung der Ampel am Reileck korrigieren können, statt eine neue zu bauen? Einfach der Straßenbahn ein paar Sekunden eher das Fahrtsignal geben als grün für Autofahrer? War wahrscheinlich zu umständlich; dazu muss man erst Verkehrswissenschaft studieren.

    • Schafft die Ampel ab sagt:

      Ja genau Nulli wir schaffen alle Ampeln für die Fußgänger und Radfahrer ab, das spart eine Menge Geld. Zumal die Ampeln für Radfahrer ja nun wirklich überflüssig sind.

      • Wirklich? sagt:

        In dem Vorkommentar kommen die Wörter Fußgänger und Radfahrer aber nicht vor. Es geht einzig darum, die bereits bestehende Ampel für die Straßenbahn anders zu takten als für den restlichen Verkehr. So wird es häufig an anderer Stelle gemacht.

    • Steven sagt:

      Wahrscheinlich hat der, der es entschieden hat studiert. Nur war der ein Hallenser… Also nicht so richtig erfolgreich.
      Manchmal könnte die Lösung einfach sein. Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht
      Und so kommen gleich noch ein paar Probleme hinzu, die auch wieder gelöst werden müssen.

      Die sehen ja am den Kommentaren, was Halle an Ideen generiert.

      • unlustig geimpfter sagt:

        sperrt die linksabbiegerspur für pkw am reileck und lasst da nur die bahn fahren .. die startet dann mit vorgrün vor den pkw … ist doch nicht so schwer .. tram und radler können zusammen fahren

        • Radlertrinker sagt:

          Die Linksabbiegespur ist aktuell wohl alternativlos, sonst würden die Autofahrer durch die Wohngebiete brettern.

    • Radlertrinker sagt:

      Falls man der Straßenbahn etwas frühere Fahrzeiten zugestehen will, muss man die Umlaufzeiten verlängern und dadurch gibt es weniger „Grünzeiten“ für alle anderen Verkehrsteilnehmer und mehr Rückstau an der Ampel.
      Ich denke, dass hier der Vorsprung mindestens 4s betragen muss, weil genug Autofahrer versuchen, schnell noch vor die Straßenbahn zu schnippeln.

    • Radfuchs sagt:

      Die Unfälle passieren vermutlich eher nicht, wenn Straßenbahn und Pkw nebeneinander starten, sondern wenn die Straßenbahn von hinten aufkommt, zB nachdem sie von Linksabbiegern aufgehalten wurde.

      • Radlertrinker sagt:

        Also Linksabbiegerspur weg?
        Das stört den Verkehrsfluss noch mehr.

        • Radfuchs sagt:

          Ich habe nicht vorgeschlagen, die Linksabbiegerspur wegzunehmen. Meine Einlassung zielte lediglich darauf ab, dass ein „Vorsprung“ der Straßenbahn am Reileck das Problem vermutlich nicht erfasst.
          Was den Verkehrsfluss stört, kann ich dir sagen: Die parkenden Pkw.

          Übrigens hats vor der Spuränderung auch öfter gekracht, nur ein paar Meter weiter unten. Die Radfahrspur ist also mitnichten das Problem.

          • Radlertrinker sagt:

            Da hat es an der Kreuzung zur Geiststraße gekracht, stimmt.

            Besonders prominent war da ja der Mähdrescher (o. ä.) für den Bauernmarkt oder so.

          • Radfuchs sagt:

            Nein, ich meinte, dass es zwischen Reileck und Mühlweg Unfälle gab. Und viele nervige Situationen, wo die Kraftfahrzeuge eben doch in den Gleisbereich gerieten.
            Ganz zu schweigen von den rücksichtslos knappen Überholvorgängen. Da war die Einfädelung vom Radweg auf die Fahrspur das kleinere Problem.

  2. Oddo sagt:

    Wäre es nicht einfacher, die Ampelanlage Reilstraße/R. Wagner Straße neu zu takten? So entsteht, wieder aufgrund unaufmerksamer Autofahrer, eine neue Gefährdungssituation, weil die Kreuzung Wagnerstraße blockiert wird, wenn die Ampel Reilstraße grün und Bedarfsampel Bernburger rot ist. Ja, ich weiß das sie freizuhalten wäre, aber leider viele andere Leute scheinbar nicht mehr.

    • Radfuchs sagt:

      Am Reileck gibts aktuell schon Probleme mit dem Räumen der Kreuzung, ehe die andere Richtung Grün bekommt, ja, das wird mit der neuen Ampel noch schlimmer und noch gefährlicher.
      Fatalistisch betrachtet könnte man sagen, dass
      die paar Blechschäden weniger schlimm sind als totgefahrene Fußgänger. Aber die Havag hat natürlich auch ein Interesse an einem störungsärmeren Betriebsablauf.

      Die Lösung wäre ganz einfach: Parkverbot in diesem Abschnitt, dann wäre genügend Platz für Fahrspur und Radstreifen. Ich verstehe auch nicht, warum sich die Stadt so ziert, denn bei der Sanierung übers Stadtbahnprogramm kommt es doch ohnehin so.

      • Bahnmitfahrer sagt:

        Vielleicht darf die Stadt jetzt keine schönen Tatsachen schaffen, weil dann die Verbesserungen im Stadtbahnprogramm nicht mehr nachweisbar sind…

  3. Autofahrer sagt:

    Man sollte in der Innenstadt aller 10m eine Ampel hinstellen, damit der fließende Verkehr richtig gut funktioniert.

  4. ich geh bei Rot sagt:

    Ach ja, der universelle 3-stellige Blöd- und Blindheitsisolator.

  5. WirsindalleOpfer sagt:

    Augen und Ohren aufmachen könnte auch helfen. Aber Pampers gehen natürlich auch immer.

  6. Gutachter sagt:

    Tram hält doch eh drauf. Da bin ich mir ziemlich sicher. Nachweisen kann man dies kaum.

  7. Der Bundesbeauftragte für Halle sagt:

    Vorschlag: Statt sinnloser Ampel dort die PKW-Parkflächen entfernen, wie auch für die Elsa vom Stadtrat letztens beschlossen. Auch gleich noch 30 Km fordern wäre sinnvoll für die Suche nach einer Parklücke, besser aber noch 20 Km/h und Kreiseln wegen besserer Chanchen.

    • Radler sagt:

      Ich wäre für autofreie Zone.
      Diese Straße inklusive der Geiststr. ist für den Stadtverkehr unbedeutend.
      Es reicht aus, wenn dort Mieterfahrzeuge oder Anwohner fahren.
      Die Kreuzung Herrmannstr. könnte ja bleiben.

  8. Peter sagt:

    Einfach keine Autos mehr dort langfahren lassen, dann können sich alle sowieso effizienteren Verkehrsteilnehmer in Ruhe und Frieden dort fortbewegen, ohne dabei ständig für Autofahrer mitdenken zu müssen. Es muss sich nicht immer alles nach den Blechkisten richten…

  9. Muss los! sagt:

    Es gab mal gegenseitige Rücksicht, mittlerweile ist fast nur noch „jeder für sich“ daraus geworden.

  10. Bürger für Halle sagt:

    Die Autos sind das Problem. Beide Seiten der Bernburger Straße sind zugeparkt. Stellflächen umwidmen als Fahrradspur, das würde auch für Fußgänger die Situation entschärfen. Stadtauswärts hat man auf dem Fußweg eine Fahrradspur markiert, obwohl der Fahrradweg seit ca. 2 Jahren nicht mehr existiert. Wären die unsinnigen Stellflächen weg, würde sich für Fußgänger, sowie für alle anderen Verkehrsteilnehmer die Situation deutlich verbessern.

    • Milchmädchenrechnung sagt:

      Statt alle „unsinnigen“ Stellflächen zu entfernen, könnte man auch einfach die Schienen wegnehmen – schon gibt es keine Probleme mehr und sogar mehr Platz zum Parken, was das Parken auf Fußwegen und Radwegen reduziert… Wäre nicht sehr weit gedacht, ist dein Kommentar aber auch nicht, also was solls.

      • Radfuchs sagt:

        @Milchmädchenrechnung

        Du hast selbst auch nicht weit gedacht. Vergleiche die Zahl der parkenden Pkw und deren durchschnittliche Abstelldauer mut der Zahl der in dieser Zeit in Straßenbahnen durchfahrenden Fahrgästen.

  11. Peter sagt:

    Wenn es wirklich daran liegen sollte, dass die Autofahrer alle zu dumm sind, dann sollte es ja ausreichen die Vorfahrtsregel zu tauschen. Straba muss Vorfahrt gewähren. Mit unseren hochqualifizierten Straba-Fahrern sollte es ja dann keine Unfälle mehr geben.

    • Bahnmitfahrer sagt:

      Dann braucht die Straßenbahn doppelt so viel Zeit, die Anschlüsse sind weg und viel mehr Leute sind betroffen als dieser eine Autofahrer in seinem Blechpanzer…

      Außerdem wird viel mehr Energie „verbraucht“

      • Bürger für Halle sagt:

        „Bahnfahrer“ Richtig. Die Straßenbahn muss eigentlich generell Vorfahrt haben. Außerdem sollten Maßnahmen zur Reduzierung des Autoverkehrs endlich mal angegangen werden.(Stichwort – Verbesserung der Lebensqualität, Feinstaubreduzierung, Lärmreduzierung, Unfallgefahr-Reduzierung usw.)

        • Bahnmitfahrer sagt:

          Dafür müssen wir aber gute Alternativen anbieten, dass die Vernunft die Notwendigkeit des Gebrauchs eines Autos in Frage stellt.
          Umerziehung ist gerade hier weniger gern gesehen…

        • du nervst! sagt:

          „Maßnahmen zur Reduzierung des Autoverkehrs“
          copy und paste in jedem Beitrag, immer wieder das gleiche sinnlose Gelabere…

          • Radlertrinker sagt:

            Das Ziel ist schon nicht falsch, weil zu viele Autos zu viel Platz verbrauchen und auch zu viel CO2 produzieren.

            Die Frage ist nur, wie man das sinnvoll ändern kann.

  12. Naja... sagt:

    Klingt umständlich. Kann man die bereits bestehende Ampel nicht einfach so takten, dass die StraBa und KfZ-Verkehr getrennt voneinander freier Fahrt (grün) bekommen.

  13. ich sagt:

    Grenzenlose Verblödung auf Hallesch funktioniert so:
    A) Radfahrer heulen, weil sie zu doof sind, in der Bernburger Straße proaktiv am Verkehrsgeschehen teilzunehmen.
    B) Stadtverwaltung berücksichtigt den Zeitgeist und reagiert natürlich prompt mit nem Umbau, sobald 3 Radfahrer loskrakeelen. Aber anstatt einfach, wie früher schon mal so gewesen, auf den überbreiten Fußweg einen Radweg zu zimmern, wird die Hälfte der Straße für einen Radweg verwendet, die Autofahrer werden durch eine Barriere dazu gezwungen in den Gleisbereich auszuweichen. Merke: Auto und Bahn teilen sich eine Fahrbahn, die andere ist nur für den Radverkehr.
    C) Durch die nun auftretende Unfallhäufung Bahn vs Auto (Nein, wer hätte das denn nur vorher vermutet!!!) wird nun zusätzlich noch eine Ampel installiert, so dass der Verkehr da komplett zum Erliegen kommt.

    Man wünscht sich in Halle immer öfter die Prügelstrafe für Unfähigkeit im Amt.

    • Radlertrinker sagt:

      A) ist schon falsch:
      Es gab genügend Unfälle, wo Radfahrer durch unaufmerksame „Privatpanzerfahrer“ (m/w/d) zu Schaden gekommen sind. (Wer Euphemismus erkennt, hat gut aufgepasst)
      Deshalb musste die Stadt zum Schutz der Radfahrer handeln.

      Und jetzt haben sich die unaufmerksamen „Privatpanzerfahrer“ (m/w/d) einen neuen Gegner ausgesucht, die Straßenbahn.
      Auch hier muss die Stadt tätig werden…

    • Bürger für Halle sagt:

      „Ich“ Ihre Behauptungen sind wirklich alle falsch. Weder ist der Fußweg zu breit, noch reicht der Platz der Fahrbahn, da beidseitig die Fahrbahn zugeparkt ist. Mittelfristig sollte der Autoverkehr viel stärker eingeschränkt werden, natürlich mit den entsprechenden Alternativen. Das hilft den Menschen die hier wohnen und arbeiten und natürlich der Wirtschaft. Alles andere ist Augenwischerei. „Ich“, sie vergessen ,wer die Unfälle verursacht.

    • rellah2 sagt:

      Wenn alle PKW die Maße des Trabis hätten, wäre für alle Verkehrsteilnehmer mehr Platz.

    • Radfuchs sagt:

      Der Herr „ich“ hat offenbar keinerlei Kenntnis davon, wie lange der erst recht unhaltbare Zustand in der Bernburger Straße andauerte, sonst würde er nicht so einen Blödsinn schreiben. Mit „sobald 3 Radler krakeelen“ disqualifizierst du dich unmittelbar selbst.

  14. Radfahrer sind eine Gefahr sagt:

    @ich
    Stimme dir 100 Pro zu.
    Die Radfahrer sind doch meistens die Hirnis durch deren Verhalten Unfälle provoziert werden.
    Die haben doch Narri hier in Halle.
    Deren Motto „Die Straße gehört uns “ sagt doch schon alles.
    Habe heute Vormittag an der Haltestelle Steintor zum Reileck gestanden und innerlich nur gefeiert. Alle paar Minuten haben sich die Radler und Rollerfahrer regelrecht bekämpft um die Pool an der Ampel Richtung Riebeckplatz zu bekommen . Es war ein Traum.
    Die sind sogar vor die Bahn gefahren die von hinten kam nur um bei grün wie die Ochsen losfahren zu können.
    Aber losplärren wenn es mal kracht oder wenn man sich im Dreck siehlt weil man zu dämlich ist eine Schiene zu überqueren.

    • Jürgen Melzer sagt:

      Und wenn es denn passiert sind die Bösen Autofahrer oder die Straßenbahn oder nur die Schienen der Bahn schuldig. Ich habe früher in Halle gewohnt, jetzt in Leipzig und muß dazu bemerken, in Leipzig ist die Radfahrer Lobby schon weiter, wir machen auf dem stark befahrenen Innenstadtring ne Spur für Radfahrer frei, haben im Berufsverkehr schlechtere Luft und brauchen auch mehr Zeit aber das macht doch nichts, Handwerker fehlen wegen der eingerichteten Fahrradstreifen Parkplätze, und, und, und.

  15. Radfahrer sind eine Gefahr sagt:

    Das selbe übrigens am Reileck Richtung Markt. Da wird runtergeballert ohne Rücksicht. Naja.
    Solln sie doch. Am Ende ziehen sie eh immer den kürzeren.

    • Radfuchs sagt:

      Wenn Pkw vom Reileck startend „sportlich“ auf 50+ beschleunigen, dann ist das normal, wenn Radfahrende auf 20 oder 30 beschleunigen, dann ist das „ballern ohne Rücksicht“…

  16. Erst vor kurzem hats 3 Menschenleben gefordert sagt:

    auf der A14.
    Und auch sonst sind die Kfz unter sich nicht immer fehlerfrei https://www.mz.de/mitteldeutschland/sachsen-anhalt/a2-a9-a14-diese-schweren-unfaelle-ereigneten-sich-auf-sachsen-anhalts-autobahnen-3390390

  17. Jürgen Melzer sagt:

    Und wenn es denn passiert sind die Bösen Autofahrer oder die Straßenbahn oder nur die Schienen der Bahn schuldig. Ich habe früher in Halle gewohnt, jetzt in Leipzig und muß dazu bemerken, in Leipzig ist die Radfahrer Lobby schon weiter, wir machen auf dem stark befahrenen Innenstadtring ne Spur für Radfahrer frei, haben im Berufsverkehr schlechtere Luft und brauchen auch mehr Zeit aber das macht doch nichts, Handwerker fehlen wegen der eingerichteten Fahrradstreifen Parkplätze, und, und, und.

    • Radfuchs sagt:

      Was soll das, Jürgen? Hier geht es um Autofahrer, die es nicht hinbekommen, nach hinten zu sehen, ehe sie in die Spur des Straßenbahngleises wechseln. Und das trotz des ohnehin fragwürdigen „Vorfahrt beachten“-Schildes auf der Verkehrsinsel.

    • Willy Würgeschlange sagt:

      Der Frust scheint tief zu sitzen…

      Grüße von einem halleschen Extremradler