“Anfeindungen nicht länger akzeptabel”: Initiativen machen gegen Rechtsruck mobil
Bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg hat die AfD um die 30 Prozent geholt. Nicht erst seit dem häufen sich Angriffe und Bedrohungen gegen Organisationen, die sich in Sachsen-Anhalt für Vielfalt, Toleranz und Integration einsetzen. Auch in anderen Bundesländern werden öffentliche Gelder und Fördermittel für bürgerschaftliches Engagement, wie Flüchtlingshilfe oder Demokratiebildung, in Frage gestellt.
Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, das Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) und die Stiftung Bürger für Bürger machen dagegen mobil und fordern eine stärkere Unterstützung durch die Politik, höhere finanzielle Förderung und bessere Schutzmaßnahmen für bürgerschaftliches Engagement.
Es sei nicht länger hinnehmbar, dass migrantische Menschen in Ostdeutschland Anfeindungen ausgesetzt sind, sagte LAMSA-Chef Mamad Mohamad. “Das ist inakzeptabel und wird von uns nicht länger hingenommen.” Migrantische Menschen in Ostdeutschland seien häufiger Gewalttaten ausgesetzt. Man erlebe einen besorgniserregenden Trend, bei dem Rechtsextreme versuchen, engagierte Bürger*innen in Sachsen-Anhalt einzuschüchtern und deren Arbeit zu delegitimieren. Mohameds Tochter ist wegen Diskriminierungserfahrungen als gebürtige Hallenserin nach Nordrhein-Westfalen umgezogen. Dort stelle niemand die Frage, warum sie denn Mohamed als Nachnamen hat. Von der Landesregierung fordert er, 1 Prozent des Landeshaushalts für Demokratieprojekte auszugeben. Das wären 150 Millionen Euro. Man könne sich derzeit nicht darauf verlassen, dass die Landesregierung wirklich auf Seiten der Zivilgesellschaft steht.
„Diese Initiativen leisten einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft. Angriffe gegen sie sind Angriffe auf uns alle. Ohne unsere vielfältige Zivilgesellschaft gibt es keine Demokratie”, erklärt Lilian Schwalb, Geschäftsführerin der BBE-Geschäftsstelle gGmbH. (Initiative #MachMehrDraus). “Viele Migranten leben in Sorge”, sagte sie. Das Engagement in Vereinen sei die Grundlage für unsere Demokratie. Die Angriffe auf die Zivilgesellschaft seinen “Angriffe auf uns alle.”
“Demokratie funktioniert nur mit Beteiligung. In Ostdeutschland gibt es viele Menschen, die sich vor Ort für ein demokratisches Gemeinwesen und ein vielfältiges Miteinander engagieren. Um dieses Engagement auch in schwierigen Zeiten aus privaten Mitteln zu stärken, haben wir mit vielen Partnern aus Stiftungen, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik die Gemeinschaftsinitiative Zukunftswege Ost gestartet.” sagt Olaf Ebert, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Bürger für Bürger. Der Stiftung gehe es um eine Stärkung für Zivilgesellschaft in Ostdeutschland. Man tausche sich aus zu Strategien und versuche, den Engagierten vor Ort den Rücken zu stärken. Mittlerweile 33 Projekte in allen ostdeutschen Flächenländern werden durch die Stiftung unterstützt, wie beispielsweise ein offener Bürgertreff in einer sächsischen Kleinstadt, ein Platz der Generationen in einem Dorf in Mansfeld-Südharz oder ein politischer Salon in Erfurt.
Ihr habt doch den Schuss nicht gehört, ganz ehrlich. Wie lange und wie viel Geld, soll denn der Steuerzahler noch für diese gescheiterte Migrationspolitik blechen und mit welchem Recht, seht ihr sowas als selbstverständlich an. Seht hin was in diesem Land los ist. Von eurer Ideologie hat die Mehrheit in diesem Land gehörig die Schnauze voll…
Und wer hat Sie reingeholt und will noch mehr ?
Es sei nicht länger hinnehmbar, dass migrantische Menschen in Ostdeutschland Anfeindungen ausgesetzt sind, sagte LAMSA-Chef Mamad Mohamad.
Ok.
Wer schützt Deutsche vor migrantische Menschen?
Und wieder die 30 Prozent bei der Wahl für die AFD, dieser Rechtsdruck alles Nazis.
Ursachen beheben dann findet sich der Rest von alleine.
Was für ein Rechtruck? Weil Menschen von ihrem demokratischen Recht gebrauch machen und zur Wahl gehen gibt es für die Extremisten einen „Rechtruck“ oder wird der „Rechtruck“ nur vorgeschoben, da ihr eigentliches Anliegen nur „höhere finanzielle Förderungen“ sind? Ist ja auch einfachen Geld vom Steuerzahler zu kassieren, anstatt selbst arbeiten zu gehen.
„Migrantische Menschen in Ostdeutschland seien häufiger Gewalttaten ausgesetzt.“ Hier werden auch Tatsachen verdreht. Es ist tatsächlich so, dass migrantischen Menschen öfter gewalttätig sind als Einheimische. Hier ist dir PKS doch sehr aussagekräftig, dass Migranten 4mal häufiger Gewalttaten verüben als Menschen ohne Migrationshintergrund.
Das Gewalt oft auch zur Gegengewalt führt ist nicht neu.
Wenn du schon die PKS anführst, befasse dich damit wie diese entsteht und erwähne das es bei Statistiken immer einen gewissen Fehler gibt..
Stimmt, alle Angriffe auf Juden werden den bösen Rechten zugeordnet, auch wenn diese verabscheuungswürdigen Taten von Muslimen begangen wurden.
Damit wäre die Statistik aber noch schlechter.
Mir scheint, dass du dich mit der PKS noch nie im Detail beschäftigt hast.
Alle Angriffe auf Juden werden von Muslimen begangen. Böse Rechte gibt es gar nicht. Steht so in der PKS.
Sehr gut, dass du mit deiner Unwissenheit so offen umgehen kannst.
Einfach nicht reagieren wäre souveräner. Nun wirkst du wie bloßgestellt.
In dem Fall ist kaum jemand weniger souverän als du…
Um mich geht es nicht. Und „kaum jemand“ ist auch mindestens einer…
Es geht immer um dich.
Nur für dich. Du bist aber allein.
Bitte nicht projizieren. Das wäre souveräner.
Du bist nicht allein?
„Es sei nicht länger hinnehmbar, dass migrantische Menschen in Ostdeutschland Anfeindungen ausgesetzt sind, sagte LAMSA-Chef Mamad Mohamad.“
Werter Herr Mohamad, es ist genauso wenig hinnehmbar, dass migrantische Menschen nach eigenen Regel agieren, sich einen … um Gesetze und Pflichten in diesem Land scheren und nicht selten Täter statt Opfer sind.
Nicht falsch verstehen, ich bin soweit weg, diese sogenannte Alternative als diese auch anzuerkennen, aber Ihr Geschrei in oben genanntem Artikel hat nur einen Sinn, nämlich nach noch mehr Geld. Sie bleiben immer schön in Ihrer Deckung, wenn Schlimmes durch migrantische Menschen passiert und tauchen regelmäßig auf, wenn es um mehr Kohle geht. In meinen Augen macht Sie das unglaubwürdig.
Du wirkst arm. Nicht nur finanziell.
weil er ne andere, in meinen augen richtige, meinung vertritt?
Nein. Das ist nicht der Grund.
Sonst hast du nichts dazu zu sagen? Keine Argumente? Sieht so aus, als wärst du hier der Arme.
Es sind nicht nur im Osten, sondern in D zuviel auf einmal gekommen!
Es sind Menschen wie wir! Aber oft ohne Kenntnis der deutschen Sprache und aus anderen Kulturkreisen.
Die hätten integriert werden müssen. Und denen hätte schriftlich in ihrer Muttersprache klargemacht werden müssen, was sie dürfen und was nicht, mit den Strafen (bis Abschiebung) bei Zuwiderhandlungen!
Aber Integration ist kosten- und personalintensiv. Bei den einen klappt das gut, bei anderen vielleicht nicht so gut ; wie bei Deutschen doch auch, aber die können nicht abgeschoben werden, leider!
Ich hab übrigens dem CDU-Politiker Linnemann schon vor paar Wochen eine höfliche Mail geschrieben, als ich las, dass der einen ‚Paradigmenwechsel bei der Einwanderung‘ will und paar Fragen gestellt. Antwort? Nix! That’s CDU.
Die Stadtratsfraktion in Halle ist auch so überheblich und reagiert nicht auf Mails.
Da ist die FDP tatsächlich anderes, die bringen ein Anliegen auch mal in den Stadtrat.
Ich kenne die Situation auch von einer Deutschlehrerin die man aus der Rente zurückgeholt hat, um Migranten die Deutsche Sprache beizubringen. Von den 10 Migranten aus ihrer Klasse kommt einer regelmäßig und ein Zweiter ab und an mal.
Die restlichen 8 hat sie noch nie gesehen.
Das Interesse zur Integration ist leider nicht sehr hoch. Es tut mir dann nur leid für den einen, der sich wirklich integrieren will, dass er wegen der Unwilligen mit ihnen in einen Topf geworfen wird.
Gilt das auch für Angriffe der Antifa davon gibt es nämlich wesentlich mehr. In meinem Wohnviertel greift die Antifa regelmäßig privates Eigentum an mit ihren elenden Schmierereien.
Haste denn immer noch kein Handy. Denn da reicht ein Klick, anschließend noch einer an die Polei. Ansonsten kannste das auch textlich melden.
Hans,… Ihr Kommentar ist eine bewusste Falschaussage.
Glaub das ist auch gar nicht der Hans.
@ Bürger: Woher nehmen Sie diese Gewissheit? Wissen Sie wo Hams wohnt? Ist die Antifa eine ein Strickverein von 70 jährigen? Egal ob Linke ode rechte Extremisten, alle gleich schlimm.
willst du leugnen das mitglieder der antifa u.a. sachbeschädigungen auch in form von „schmierereien“ begehen?
„Mohameds Tochter ist wegen Diskriminierungserfahrungen als gebürtige Hallenserin nach Nordrhein-Westfalen umgezogen. Dort stelle niemand die Frage, warum sie denn Mohamed als Nachnamen hat.“
Diese Aussage halte ich für Populismus!
Der Verein stellt alle Ostdeutschen in die rechte Ecke, wo wird da differenziert? Außerdem ist das nicht nur ein Ostdeutsches Problem. Nur mit Fingern auf andere zeigen ist nur Ablenkung von den richtigen Problemen.
Das mit der angeblichen Diskriminierungserfahrung seiner Tochter ist nur vorgeschoben. Sie wir in Nordrhein-Westfalen ein lukratives Jobangebot angenommen haben.
Natürlich versucht er die Tatsache für seine Zwecke zu missbrauchen.
„Dort stelle niemand die Frage, warum sie denn Mohamed als Nachnamen hat.“
Mohamed ist halt als Vorname etwas häufiger als als Nachname. Wer das noch nicht kennt, fragt lieber noch mal nach, ob er das auch richtig verstanden hat. Wenn das ernsthaft ihre schlimmste Diskriminierungserfahrung gewesen sein soll …
Wie oft will man noch gegen Rechts mobil machen ?
Die aufgeklärten Bürger haben begriffen , dass die Störung und Anfeindungen von Links kommt.
Wie wichtig das Engagement der Initiativen und deren Unterstützung ist, zeigen ja schon die erschreckenden Kommentare, die von bewussten Falschaussagen, Rassismus, Egoismus, Rechtsextremismus geprägt sind. Die Zivilgesellschaft, die im Osten ganz besonders schwach ist, muss nicht zuletzt deshalb gestärkt werden. Deshalb sind die Organisationen so wichtig, ihnen wird jedoch gerade jetzt, wo sie in einer immer schwächer werdenden Demokratie die Gesellschaft zusammenhalten, Mittel gestrichen oder gekürzt. Fakt ist: Die Demokratie ist in großer Gefahr, Übergriffe von rechts nehmen ein erschreckendes Ausmaß an, politische Arbeit und gesellschaftliches Miteinander ist vielerorts durch die AFD (die es gar nicht geben dürfte) kaum noch möglich. Jetzt liegt es an den anständigen Menschen, den Initiativen den Rücken zu stärken, Menschlichkeit zu beweisen. Dass die Kirchen dazu einen wichtigen Beitrag leisten, hat zum Beispiel die Gemeinde der Klosterkirche in Pirna bewiesen, die einer, durch die AFD/CDU abgesagte Ausstellung, sozusagen Kirchenasyl gewährt hat. Fazit: jeder kann sich an der Gesellaschaft, an der Demokratie beteiligen, kann Gutes tun, doch die Gesellschaft und die Politik muss diesen Menschen den Rücken stärken. Das geht.
Die Zivilgesellschaft sind wir alle. Die ist nirgendwo stärker oder schwächer. Höchstens politisch engagierter oder weniger engagiert.
@ Bürger für Halle: Sprichst Du vom Sozialismus? Wenn Dein Text nicht schon wieder so ultra links angehaucht wäre, könnte ich Dir in einigen Punkten so gar recht geben…aber so…bleibst Du ein links -grüne Populist, der sich als Messias, mit der einzig wahren Erkenntnis sieht.
unerträglich dieser vor ideologie triefende erguss
„Spazierg…, gähn,“ Selbst wenn es so wäre, dann wäre es immer noch besser, als von rechter Hetze Verblendeter, ständig und immer wieder die selben Verschwörungstheorien zu verbreiten.
Bürger ,ich weiß nicht ,in welcher Welt sie leben ,in unserer jedenfalls nicht.
Ja, offensichtlich halten Sie sich für einen besseren Menschen als die anderen. Da gibt es sogar einen Fachbegriff für. Seltsamerweise geben sie immer vor, gegen solche Menschen zu kämpfen. Ihre Ergüsse treiben die Menschen in die rechte Ecke. Ist das der Plan?
„….ständig und immer wieder die selben Verschwörungstheorien zu verbreiten….“
….was unterscheidet sie gerade von dieser aussage?
Vielleicht ist beides entbehrlich und vielleicht sind vor Ideologie triefende Ergüsse überhaupt kein taugliches Gegenmittel im Kampf gegen rechte Hetze und Verschwörungstheorien.
aufstampfen und schmollen nicht vergessen
Stimmt auffallend, auch das sind keine tauglichen Mittel gegen rechte Hetze und Verschwörungstheorien. Danke für Deine wertvolle Ergänzung.
Diese Ausstellung stand im Landratsamt Pirna. Und da sich wohl Mitarbeiter und auch Besucher da etwas mockiert hatten, hat der Landrat (CDU) eben entschieden — weg damit.
Wenn sich vereinzelte Menschen auch nur etwas mo(c)kieren – weg damit. Egal wer, egal worüber, egal wie wenig. Weg.
Und gleich hier wieder ein Blumenstrauß an Anfeindungen und Relativierungen.
Bleibt die Frage, watum jetzt nicht länger akzeptabel? Sowas war noch nie akzeptabel!
„Es sei nicht länger hinnehmbar, dass migrantische Menschen in Ostdeutschland Anfeindungen ausgesetzt sind“…so ein Blödsinn. Wie oft wird denn z.b. ein Migrant hier in Neustadt angefeindet? Gerade hier leben so viele Migranten da müsste es ja täglich vorkommen. Oft kommt es eher zu Anfeindungen untereinander. Aber das LAMSA muss ja regelmäßig diese Debatte befeuern damit es weiterhin Geld gibt.
Natürlich tun sie das, denn in staatlichen Fördermitteln liegt ja deren einzige finanzielle Legitimation. Da kann einem schonmal die Muffe gehen, wenn man plötzlich seinen gutbezahlten, kuscheligen Arbeitsplatz gefährdet sieht weil der politische Wind sich gedreht hat. Dann müssen die sich wohl mal über Mitgliedsbeiträge finanzieren, wie andere Vereine auch.
Hast du nach deinem Ferienjob in der Bäckerei eigentlich jemals („richtig“) gearbeitet?
Warum nicht?
Hast du überhaupt jemals gearbeitet oder warst du schon immer nur in deinem „Zimmer“?
unglaublich seten….
Das ist ganz ganz richtig!
Nein, nein, nein.
Schwierig ist wohl, dass hier ganz eigennützig Ansprüche geäußert werden und dafür das große Ganze (Ostedeutschland, Engagement etc.) in Haftung genommen wird. Und hinter all dem normativ vorgetragenen Düsterzeichnen steht dann doch nur die forsche Forderung nach mehr staatlicher Förderung…und da. oh wie Wunder, wird es konkret und derbe selbstbezogen, denn Engagement ist viel größer und vielschichtiger als die 3 Führungskräfte, die hier vor allem die Bühne für sich selbst nutzten.
danke dafür
Spalten kann der Verband sehr gut. Sinnvolle, nachhaltige Projekte Fehlanzeige.
Trittst du jetzt aus?
Namen kann man doch auch ändern lassen, wenn man Gründe anführen kann.
Ich weiẞ nicht, welche Namensvorschriften in muslimischen Ländern gelten. Im D kann doch auch der Namen der Frau der gemeinsame Namen werden. Aber das wäre wohl wider das muslimische Patriarchat.
Du bist Fachexperte, daẞ merkt man sofort.
Dafür muss man kein Experte sein, auch du kannst deinen Namen ändern lassen und musst nicht „hui“ heißen.
Heute darfst du sogar dein Geschlecht ändern lassen.
Wohnst du unter der Erde und hast die letzten 35 Jahre verpasst?
Hat sich „das muslimische Patriachat“ in den letzten 35 Jahren verändert?
Na geht doch. Namensänderung hast du schon geschafft. Siehst du, hast doch mal etwas dazugelernt. Glückwunsch!
Sonst hast du nichts dazu zu sagen? Keine Argumente? Inhalt ignorierst du lieber?