Anja Adler vom SV Halle symbolisch zu den Paralympics nach Paris verabschiedet
Mit einem Taxi nach Paris überraschten am Dienstag, dem 13. August 2024, um 17.30 Uhr Familie, Freunde, Kollegen, Trainingspartner, der Behindertensportverband Sachsen-Anhalt und das BG Klinikum Bergmannstrost Halle die Paralympics-Starterin Anja Adler vor dem Haupteingang des Bergmannstrost.
Auf Initiative ihrer Familie und unterstützt von der Geschäftsführung des Klinikums, gestalteten Kollegen, Freunde und Wegbegleiter mit der Aktion Anja Adler einen in Erinnerung bleibenden Abschied. Bergmannstrost-Geschäftsführer Thomas Hagdorn hat die Mitarbeiterin und Athletin zwischen ihren zwei letzten Trainingslagern in Kienbaum und Duisburg zu einem „Fachgespräch“ am Dienstag ins Klinikum gebeten.
Beim Verlassen des Klinikums erwartete die 35-Jährige eine Menschen- und Wimpelkette, die ihr zu einem bereitstehenden „Taxi nach Paris“ Spalier stand. Die Wimpelkette war mit Wünschen für die Athletin beschrieben und als Glücksbringer mit in das Reisegepäck gelegt. Zum zweiten Mal in ihrer sportlichen Karriere als Para-Kanutin startet Anja Adler (SV Halle) bei den Paralympischen Sommerspielen. In Paris, vom 28.08. bis zum 08.09.2024, geht die WM-Bronze- und EM-Silbermedaillengewinnerin 2024 mit dem Kajak an den Start.
Nach ihrem Unfall in einer Höhle während geologischer Forschungsarbeiten wurde sie als Patientin im Zentrum für Rückenmarkverletzte des BG Klinikums Bergmannstrost Halle behandelt. Durch die Therapeuten kam sie zum Kanu-Sport. Seit 2023 arbeitet sie im Bergmannstrost im Bereich Klima- und Umweltschutz.
Fotos: Michael Deutsch
Viel Erfolg und viel Spaß in Paris!
Viel Spaß und viel Erfolg wünsche ich!
Ich wünsche Anja Adler alles Gute und viel Erfolg!
Heuchler! Trotz ihrer Behinderung bringt die Frau Topleistungen. Das ist für doch doch einfach unerträglich. Also lass deine Phrasen.