Antifaschistische Liste beschwert sich über geplanten Stura-Rauswurf des AK Antifa

Die Offene Linke Liste sowie die Grüne Hochschule-Gruppe und die Jusos wollen den Arbeitskreis Antifa aus dem Stura rauswerfen. Alle drei haben zusammen die Mehrheit im Studierendenrat. Am kommenden Montag wollen sie über die Auflösung entscheiden.
Überhaupt nicht zufrieden damit ist die Antifaschistische Liste, die im Stura über einen Sitz verfügt. Sie protestiert aufs schärfste gegen die Entscheidung. Die hat für den Arbeitskreis auch konkrete finanzielle Auswirkungen.
„Dies ist ein weiterer Schritt dahin, die Meinungsfreiheit im Namen eines zur Ideologie erstarrten Genderaktivismus einzuschränken“, sagt Amelie Winock, die Sprecherin der Antifaschistischen Liste. Erst vor kurzem habe der Fall der Gender-kritischen Feministin Kathleen Stock, Professorin für Philosophie an der Universität Sussex, Schlagzeilen gemacht. Auch wenn sie von der Universitätsleitung unterstützt wurde, sah sie sich aufgrund der vehementen Anschuldigungen, Einschüchterungsversuche und Bedrohungen durch Transgender-Aktivisten zum Rücktritt gezwungen.
Die Auflösung des AK Antifaschismus im Stura der Universität Halle ziele in eine ähnliche Richtung. Er zielt auf die Verhinderung einiger der grundlegenden Prinzipien universitären Lebens und akademischer Freiheit: freien Meinungsaustausch, Diskussion und Debatte. Damit schädige sie zugleich den Ruf der Universität Halle und des Studierendenrates. „Auch unter den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen wäre die Auflösung des Antifaschismus-Arbeitskreises einer großen deutschen Universität ein falsches Signal“, sagt Winock.
Mit recht beschweren die sich
diese linksfaschistoiden Linken Antifa haben im Asta nichts zu suchen, genauso wenig wie die rechten.
Det heest abber nich AStA bei uns hier!
Die Revolution frisst ihre Kinder. Man könnte ja fast meinen, der AK kümmere sich zu sehr um Antifaschismus anstatt um viel wichtigere Themen wie Gendersternchen.
Klasse! 😀
Ausgerechnet die Antifa beschwert sich über zu wenig Meinungsfreiheit???
Man erlebt diese herzensguten, friedlichen Weltretter doch eher unter dem Motto:
Impfgegener? Aufs Maul.
AfD-Wähler? Aufs Maul.
Mensch guckt verdächtig: bestimmt Nazi. Aufs Maul.
Da fällt es dem ungeübten Auge schon schwer, die Antifaschisten von den Faschisten zu unterscheiden…
Den Quark braucht keiner. Die Kampfameisenminderheit hat offenbar fast alle Parteien unterwandert und verseucht. Kaum einer traut sich noch, aufzubegehren.
Die Genderixe sollte man rauswerfen und gesellschaftlich „brandmarken“ und „isolieren“ – so wie die das immer bzgl. der Gendergegner „empfehlen“! Raus mit den Genderspinnern. Die braucht keine Schwein!
Es gehört schon ausreichend Phantasie dazu, Grün und Links mit einer sogenannten Bildungseinrichtung in Verbindung zu bringen, die noch heute den Namen Luther, einer der größten Juden-Hasser, trägt.
Hää?? Was schwurbelst du denn hier für ein zusammenhangsloses Zeug daher?
… die Wahrheit, eventuell hast du da eine Bildungslücke!
Gibt es noch ein paar Hintergrundinfos? Gegendarstellungen zur Meinung der zitieren Person? Danke!
Also wenn Jusos, Grüne und sogar die Linken den AK rauswerfen wollen, müssen die ziemlichen Bockmist angerichtet haben.
AK haben sich kritisch zu Transgender-Ideologen positioniert, da diese wohl antifeministisch (und antisemitisch) seien. Finde ich persönlich nachvollziehbar, gerechtfertigt und wichtig die Position von AK als Stachel im Fleisch sogenannter Save Spaces-Vorhaben.
Ich finde es immer wieder geil, wie politisch linke Gruppen sich gegenseitig zerfleischen. Das erinnert mich immer an die Szene aus Das Leben des Brian. 😆
Machen das nicht grundsätzlich alle politischen Gruppen? Was ist an „linken“ so besonders „geil“?
Weil Linke, nach ihrem Selbstverständnis, keine Partikularinteressen vertreten sollten. Manch andere politische Richtungen bekennen sich ganz offen dazu, nicht alle mitnehmen zu wollen.
Eben, und weil linke Gruppierungen sich immer als besonders inklusiv und sozial gerecht darstellen, sich dann aber an Kinkerlitzchen wie korrekter Gendersprache etc. entzweien, die ohnehin nichts zu einer wirklichen Problemlösung beitragen.
Also machen sie das, was alle machen.
„Geil“!
Soweit ich das mitbekommen habe, ist der AK Antifa die Geldquelle der Antideutschen ( die nenne sich wirklich so), eine kleine Truppe von Durchgeknallten, die sich für Links halten, aber eher so was wie eine Sekte sind.
Hier mal sehr verkürzt ein paar Gedankengänge aus diesem Umfeld:
Kapitalismus ist scheisse, ausser der in den USA und Israel, weil die beiden kapitalistischen Länder zu kritisieren ist antisemitisch;
Der Einmarsch in Afghanistan war legitim, weil wir die Fakel der Freiheit dort hintragen müssen, ein paar Hochzeitsgesellschaften kann man dafür schon mal bombardieren;
Wer gegen den FC Bayern München ist, ist antisemitisch, da in dem Verein vor 1933 viele Juden Mitglieder waren;
Wer Transmenschen schützen will ist Homophob.
Und überhaupt hat niemand ausser ihnen gecheckt, was läuft und ausser ihnen sind eh alle Nazis.
Wo und wie hast das denn „mitbekommen“?
Mich würde interessieren, warum Transmenschenschützer*außen homophob sind. Bei den anderen Punkten hast du auch eine verkürzte Begründung angegeben. Warum da nicht?
Der Stura kann doch nicht einfach die Antifa entmachten, oder doch ?
Ich höre jetzt schon wie Liebichs Glückshormone tanzen. Hahaha.
Warum wird diese Lüge bezüglich Kathleen Stock immer unwidersprochen weiterverbreitet? Es sollte ja eigentlich um Meinungen gehen, und nicht um klar feststellbare Falschaussagen
Also die einen Linksaußen sind gegen die anderen Linksaußen, weil die nicht linksaußen genug sind oder wie? Sehr unübersichtlich, diese abstrusen Gedankenwelten in denen die sich bewegen. 😀
Die Luft für offene Linke Liste, Grüne und Jusos wird dabei merklich dünner, bisher distanziert/bzw. zur Ablehnung des Antrages aufgerufen haben: Linksjugend Solid Halle, Offenes Antifa Plenum Halle, VL Ludwigstraße e.V., Kick ‚em out – Nazizentren dichtmachen, AK ALV am Stura, AK Protest am Stura Halle, Henriette Quade – Die Linke, Katharina König-Preus – Die Linke, Redaktion Bonjour Tristesse, AG NTFK Halle. Damit ist klar, dass für die Antragsteller keinerlei Platz mehr in der Zivilgesellschaft, linken Szene, Antifa in der Stadt Halle ist.
Was wir hier nicht alles so haben an Gruppierungen, die angeblich alle Dasselbe wollen, aber dann doch lieber wieder eine neue eigene Gruppe gründen… Gibt wohl so mehr Fördergelder?
Liebe Antifa, beherzigt erst einmal diesen Hinweis:
Nach dem Stuhlgang vor dem Essen
Hände waschen nicht vergessen!