Antrag im Stadtrat: Deutschland-Flagge soll vor allen städtischen Gebäuden wehen

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41 Antworten

  1. Leser sagt:

    Da hat die AfD mal einen Punkt. Das deutsche Nationalbewusstsein wurde förmlich weg kultiviert wie ein lästiger Fettbauch. Die Nationalflagge hissen bedeutete praktisch, rechts zu stehen.

    • Gerdi aus der DDR sagt:

      @Leser, wir können auch eine Rote Flagge nehmen oder die grüne.
      Fahnen gab es schon immer. Waren da auch schon zu DDR-ZEITEN alle Rechte?
      Warum seid ihr alle im Leben stehen geblieben. Ist der Vaterlandstolz heute etwa mit Rechts zu verstehen?
      Was für eine Flagge würdest du denn hissen, wenn es nach Dir ginge.

      • Umgeschaut sagt:

        Sonne, Mond und Sterne, oder die Europaflagge. Keine Andere.

      • Nils sagt:

        Was soll eine Nationalflagge denn sonst ausdrücken? Jemand der Stolz auf sein Land ist, hat das ganze nicht verstanden. Deutschland ist ein Land, wie jedes andere auch, um eine Bevölkerung zu verwalten. Stolz kann man auf Menschen im Land sein, aber nicht auf das Land, da es nichts leistet! Eine Nationalflagge bei einem Sportereignis drückt aus, dass man mit den jeweiligen Menschen mit fiebert. Eine Fahne ohne jegliches Ereignis drückt aber nichts aus. Eine Europaflagge oder die Flagge des Bundeslandes, bzw der Stadt vor dem Rathaus ist ok, denn das Rathaus verwaltet die Stadt. Eine Deutschland Flagge einfach so zu hissen, wird eigtl immer nur aus Rechten Beweggründen gemacht. Gerade Menschen im Osten, meckern ohne Ende über die BRD, wählen in großem Stil AfD, alles ist schlecht usw. Wofür genau die Deutschlandflagge, wenn aus der Sicht derer die sie aufhängen wollen, das Land doch sowieso Müll ist und man erstmal diverse Menschen entfernen möchte die dort Leben? Zu DDR Zeiten hat man Fahnen gehisst, weil man Stolz auf das Land war? Sorry, aber die DDR war eine Diktatur, hat nichts geleistet und ist letztendlich bankrott gewesen. Auch hier wieder die Frage, wozu die Flagge?

      • Gitte sagt:

        Keine ständig

  2. Metsämies sagt:

    Schön zu sehen, dass sich die selbsternannte Alternative für Deutschland jetzt auch für die wahren Probleme der Menschen interessiert.
    Sobald im Umkreis von 100 Metern mindestens eine Deutschlandfahne gehisst worden ist, wird sich jedes andere Problem automatisch in Luft auflösen.

    • Hallo sagt:

      Immerhin. Es erscheint mich auch wichtiger als eine „Regenbogenfahne“.
      Welche Begründung gibt es eigentlich dafür?
      Warum es überhaupt Diskussionen darüber gibt ist schon erstaunlich.
      Fragt mal dein dem Amerikanern, Franzosen oder den nordischen Ländern nach. Da wird eher dann gefragt, wenn keine NATIONALFLAGGE weht.
      Aber, typisch deutsch, links-grün ver…..

      • mal dein dem sagt:

        Du hast ja Probleme. Dachte Jobsuche wär dir wichtiger?!

      • Metsämies sagt:

        Die Stadt Halle hat 10.000 Probleme, und Deutschlandfahnen sind keine davon. Auch die Debatte darüber leistet keinen Beitrag zur Sanierung des Haushalts oder der maroden Infrastruktur.
        Es hält dich auch niemand davon ab, dein eigenes Haus mit Flaggen einzukleistern, wenn du daran so viel Spaß hast.

        • Frank sagt:

          Vaterlandslos und ohne echte Heimat und Kultur. In andere Nationen undenkbar. Erst als Flüchtling in der Welt wirst Du ein eigenes Land in dem Du zuhause bist, zu schätzen wissen. Aber bis dahin wirst Du das eh nicht verstehen, wie alle Links-Grünen. Also lass es.

          • : sagt:

            Weniger übertriebener Nationalstolz (egal wo) wäre für die Beziehungen zwischen vielen Ländern und Menschen vom Vorteil. Jeden Tag eine D Fahne vor städtischen oder generell staatlichen Gebäuden (egal ob Bund, Land, Kommune) halte ich prinzipiell nicht für ein Zeichen eines übertriebenen Nationalstolz. Man kann verschiedener Meinung sein. Aber wenn man diese dummen Kommentare liest, wie von diesem Leser, Hallo oder Frank usw…🤦‍♀️ Dummes Herdenvieh die den lautesten Marktschreiern hinterlaufen und den Müll den sie hören widerholen. Wie so ein Papagei. Die AgD und deren Sympathisanten messen das Hissen der D Fahne eine viel zu hohe Bedeutung ein. Wenn ich schon sowas lese „Auch neu hinzukommende Bundesbürger haben es leichter sich zu integrieren“. Klar doch! Vollkommen logisch und Nachvollziehbar.

  3. Zeitzeuge sagt:

    Es sollten ausschließlich Deutschlandflaggen vor öffentlichen Gebäuden gehisst werden. Alles andere hat dort nicht verloren.

  4. Fragfüreinenfreund sagt:

    Wäre das nicht auch irgendwie eine unnötige Ausgabe von Steuermitteln.
    So mal in der afd-Logik gefragt.

  5. Nuvole sagt:

    Also die Deutschlandflaggen sind schon nützlich. Wenn sie an Feiertagen gehißt werden weiß man daß die Geschäfte geschlossen haben.
    Und die Regenbogenflagge war das Zeichen der Bauernkrieger….also aufpassen wo man hinterher läuft falls rosa die Lieblingsfarbe ist.
    Wenn ein Tag so beginnt wird er gut!

  6. Ich1 sagt:

    Die D-Flagge zu hissen sollte nichts mit politischer Einstellung zu tun haben sondern ein Zeichen dafür sei, auf sein Vaterland stolz zu sein und es zu achten.
    Wem das nicht passt, soll wegschauen oder auswandern.
    Natürlich werden jetzt Kommentare kommen und mich als „Nazi“ oder „Rechts“ bezeichnen, da ich die Wörter „Vaterland“ und „Stolz“ genutzt habe – ist mir egal !!!

    • dein Problem sagt:

      „auf sein Vaterland stolz zu sein und es zu achten“

      Das IST eine politische Einstellung.

      Du darfst auch Nazi oder „nur“ rechts sein. Hat in Deutschland lange Tradition. Dazu passt die Jammerei auch ganz gut. 😉

    • Klaus sagt:

      Nein, weil du völlig Recht hast. Deutschland muss endlich wieder Flagge zeigen! Alle anderen „bunten“ Fahnen brauchen wir nicht.

      • Skeptiker sagt:

        „…brauchen wir nicht.“

        Wer ist „wir“ und warum meinst Du, für „uns“ sprechen zu müssen?

        • Klaus sagt:

          Mit „wir“ meine ich Deutschland insgesamt. Ganz allgemein. Neben der Staatsflagge wird keine andere benötigt. So einfach ist das!

          • Skeptiker sagt:

            Gut, das ist Deine persönliche Ansicht. Also sprich nicht für „Deutschland insgesamt“.

            Und was ist mit der Sachsen-Anhalt-Fahne oder einer Halle-Fahne?

            • Klaus sagt:

              Es ist nicht nur MEINE persönliche Ansicht! Aber egal. Die beiden anderen sind völlig in Ordnung. Auch diese bedeuten ein Stück Heimat, damit kann man sich identifizieren. Flaggen kleiner Gruppierungen oder Minderheiten sind dagegen Ansichtssache im öffentlichen Raum. Da könnte ja jeder seine eigene Fahne aufhängen, auch der Anglerverband, der Imkerverein, die Feuerwehr oder sonstige Minigruppen.

              • Skeptiker sagt:

                „…sind dagegen Ansichtssache…“

                Im ersten Kommentar hieß es noch „brauchen wir nicht“

                Was stört Dich denn persönlich daran, wenn neben der Deutschland-, Sachsen-Anhalt- und Halle-Fahne z.B. eine Regenbogenfahne hinge?

                Meinetwegen könnte da auch eine Unterhose vom Papst hängen.

                Locker bleiben…

    • t-haas sagt:

      Warum sollte ich auf ein „Vaterland“ stolz sein, was meinen Enkeln die Bildung reduziert, was Verkehrswege verkommen läßt, was am Gesundheitswesen spart, was mit „gedient in fremden Streitkräften“ mir das Reservist-Sein verwehrt? Aufstellung ist beliebig erweiterbar…

      • 10010110 sagt:

        Du hast es in der Hand, selbst am Vorankommen deines Vaterlandes teilzuhaben. Politiker sind auch nur Menschen und Menschen können Politiker werden.

    • : sagt:

      Den letzten Satz hättest du dir sparen können. Vollkommener Schwachsinn! Warum sollte jemand so genannt werden, wenn der/die/das die Bundesflagge gem. Artikel 22 Abs. 2 GG hisst? Und auf seinen Vaterland stolz sein kann jeder so handhaben wie er/sie/es will. Solange es im gesetzlichen Rahmen bleibt und nicht gegen Minderheiten gehetzt wird.

    • Hobbysoziologe sagt:

      Was hat das Stück Stoff mit Stolz aufs Vaterland zu tun. Wieso soll ich stolz auf etwas sein, für das ich nichts kann?

      Hängt die Fahne ständig, symbolisiert dies die Unterordnung des Individuums unter den Staat. Was natürlich fragen nach dem Staat aufwirft, der solches für nötig hält. Der Antrag zielt so auf ein gestriges Staatsverständnis.

      Bislang bin ich davon ausgegangen, der Staat ist für die Menschen in ihm da. Dieses Verhältnis manifestiert sich in der täglichen Lebenswirklichkeit der Menschen, kurz im Alltag. Da brauchst es keinen täglichen symbolischen Akt der Unterwerfung bzw. der Dominanz des Staates. Das Verhältnis zwischen Menschen und Staat an geeigneten Feiertagen per Fahne zu dokumentieren reicht völlig aus.

  7. : sagt:

    Eins muss man der AgD lassen. Sie erkennt immer die drängendsten Probleme der Bevölkerung!

  8. Peter sagt:

    Erschreckend, dass es für eine solche Selbstverständlichkeit einen extra Antrag benötigt.

  9. Hobbysoziologe sagt:

    Immerhin mal eine rechte Bildungsmaßnahme. Damit die Hallenser auch ja nicht vergessen, in welchem Land sie leben.

    Natürlich ist es wichtig, dass die Menschen wieder lernen sich ganz mittelalterlich hinter bunten Stofffähnchen einzureichen.

    Ein moderner Staat mit einem modernem, demokratischen Selbstverständnis? Doch nicht mit der AfD und ihren konservativen Kopisten. Eine Fahne reicht für die politische Bildung, weiter darf sie nicht reichen.

    Wer für die Zeitenwende sein Leben wegwerfen soll, der wird so wenigstens gleich daran glauben erinnert, mit welchem Tuch sein Zinksarg umhüllt, in welche Farben sein Rollstuhl ausstaffiert wird. Für welche Farben er zum Mörder wird (frei nach K. Tucholsky)

  10. HP-Leser sagt:

    Mehr Sichtbarkeit des Staates ist gar nicht so schlecht. Durch die Präsenz achtet der Ein oder Andere ihn dann vielleicht mehr.

    • : sagt:

      Wäre schöner, wenn die Menschen miteinander mit mehr Respekt und Achtung begegenen würden. Ist doch schon klar warum die blaue Soßen Partei so ein Antrag stellt. Wie so oft werden von denen Anträge bzw. Themen in den Mittelpunkt gestellt, die einfach nur Spaltung und Streit erzeugen sollen. Konstruktive/pragmatische Politik kann man von solchen Hetzern nicht erwarten. Und Dummbatzen springen sofort darauf an.

      • HP-Leser sagt:

        Du hast gut angefangen und bist dann komplett vom Weg abgekommen. Natürlich wäre es schöner, die Menschen würden respektvoller und mit mehr Achtung vor einander handeln. Eine Uniform oder Staatsflagge unterstützt hier meiner Meinung nach. Ich weiß leider nicht, was die letzten Sätze von dir damit zu tun haben.

  11. Klaus Klaus sagt:

    Der Mensch ist deutlich mehr als seine Herkunft. Leute, ihr seid mehr als Deutschland! Traut euch danach zu suchen! Traut euch eine Identität zu, die nicht auf einen (modernen)Nationalstaat fusst. Das Leben bietet viel viel mehr. Sucht danach!

    • Kaufs Kaufs sagt:

      Genau, lieber eine Identität, die auf stereotypen Geschlechterbildern oder der sexuellen Präferenz beruht. Gerne auch eine Identität, die auf einem unmodernen Stammesdenken oder Glaubenssystem beruht. Alles sooo progressiv.

    • Kaufs Kaufs sagt:

      Nicht zu vergessen eine Identität, die auf erfahrener oder tradierter Unterdrückung beruht. Das fühlt sich sooo befreiend an!

      • Klaus Klaus sagt:

        Denk weiter nach! Es gibt tatsächlich noch mehr als dein Geschlecht und das, was du damit so machst. Auch ein Gott kann dir mehr als Autorität lehren. Du bist mehr als Deutschland! P.s. auf deine Interpretationen, die Inhalte in meine Kommentare transportieren, die einfach nicht drinstehen, fall ich doch schon lange nicht mehr herein. Ich dachte,wir wären weiter. Schade.

  12. mAnja sagt:

    Die Fahne überall zu hissen ist genauso bescheuert wie sich als Boomer eine Bayern-. Schalke oder HSV-Fahne in den Garten zu stellen und sich als Fußballer zu betrachten.

  13. J sagt:

    És geht doch der AfD gar nicht um die Deutschlandfahne. Sondern vor allem darum, dass die von ihr verhassten anderen Fahnen dort nicht wehen …

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