“Antrag zur Unzeit”: Wirtschaftsausschuss debattiert über Fusion von GWG und HWG – GWG rechnet mit Zahlungsausfällen bei den Mieter durch die Energiekrise

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2 Antworten

  1. Emmi sagt:

    Klar kommt der Antrag immer zu Unzeit. Wer debattiert schon gern über den eigenen Arbeitsplatz

  2. Postmann sagt:

    Hier scheint es in den Fraktionen Hauptsache Halle/Freie Wähler, AfD und FDP
    nicht um das Wohl der in Halle lebenden Bürgern zu gehen. Teile dieser Fraktionen
    sind in beiden Aufsichtsräten vertreten und nicht ein Wort gab es bis dato zu
    dieser Thematik. Tatsächlich kommt ca. aller 7 – 8 Jahre dieser Fusionsunsinn durch
    neue unwissende Stadtratsneurotiker auf die Tagesordnung. Die wirklichen brennenden
    Themen, welche den Hallensern auf den Nägeln brennen, werden damit erfolgreich
    ausgeblendet. Niemand muss sich dann wundern, dass die Mieten erhöht werden
    wenn die Stadt von beiden Gesellschaften insgesamt 7 Millionen Euro jährlich abzieht.
    Gestiegene Baupreise, erhöhte Gas und Energiekosten tun ihr Übriges in der Sache.
    Seit froh, dass es zwei Wohnungsgesellschaften gibt, Konkurrenz belebt den Markt
    und die Zusammenarbeit besteht seit Jahren.

    • Win-Win-Situation sagt:

      Das ist nur eine Scheinkonkurrenz, die Geld kostet ohne was zu bringen , die Senkung der Verwaltungskosten durch Vermeidung von Doppelsturkturen mit ggf. weniger Verwaltungsgebäuden , Reduzierung von 2 Aufsichtsräten auf 1 , günstigere Einkaufspreise am Markt durch größere Abnahmemengen u. niedrigere Kreditzinsen wären mögliche Vorteile, die Mietsteigerungen zum Wohle der Mieter verhindern oder bremsen könnten.
      Allerdings sind die Geschäftsführer dagegen , wie alle , deren Stelle wegfallen könnte. Auch die Aufsichtsräte sind dagegen , weil ihre Stellen u. damit Nebeneinkünfte wegfallen könnten. Die kommunalen Wohnungsunternehmen zahlen die höchsten Aufwandsentschädigungen unter den städtischen Betrieben.

      • Pressesprecher sagt:

        Senkung der Verwaltungskosten? Eher nur dann, wenn die verbliebenen Mitsrbeiter in den Strukturen noch mehr Vorgänge als bisher betreuen müßten. Ob das bei der steigenden Anzahl dann noch qualitativ möglich wäre , ist stark zu bezwweifeln. Es blieben entweder Vorgänge länger liegen, würden nicht bearbeitet oder es müßten dann doch wieder mehr Mitarbeiter eingestellt werden. Wer will sich das antun, zumal Wohnungswirtschaftler nicht auf Bäumen wachsen und auch freigesetzte irgendwie zwischenzeitlich über die Runden kommen müßten..
        Auch (noch) günstigere Einkaufspreise sehe ich skeptisch, denn irgendwo ist dann mal bei Lieferanten auch eine Schmerzgrenze erreicht, zumal ja dann auch die Arten der Abnahmeartikel aufeinander abgestimmt werden müßten

  3. Bergamo sagt:

    Konsolidierung ist nie langfristig erfolgreich. Das ist seit mindestens 130 Jahren bekannt.

    P.S. @redaktion „Zahlungsausfällen bei den Mieter“?

  4. Postmann sagt:

    Nebeneinkünfte in den städtischen Aufsichtsräten, ich lache mich tot. 90.- Euro für
    eine 4 – 6 Stunden Sitzung und deren Vorbereitung darauf, plus eine jährliche
    Aufwandsentschädigung und dies gilt noch zu versteuern.

  5. PaulusHallenser sagt:

    Dass sich Stadtrat, HWG und GWG gegen eine Fusion sträuben, liegt doch im Wesentlichen am darauf folgenden Wegfall bestimmter Redundanzen. Es wird halt nur noch ein Vorstand, ein Aufsichtsrat, ein Pressesprecher, ein Datenschutzbeauftragter usw. benötigt. Da kommen alimentierte Minderleister wie Bodo Meerheim und Jana Kozyk natürlich ins Schlingern. Arbeiten in der Privatwirtschaft ist nicht so deren Sache.