Anwohnergespräch zum Waldumbau in Trotha
Die Maßnahmen im Trothaer Wäldchen sorgen bereits seit Monaten für Aufregung. Am 30. September will die Bahn nun die Anwohner detaillierter über die Arbeiten informieren. Die Veranstaltung beginnt 18 Uhr im Lokal des Kleingartenvereins „Am Küttener Weg“ in der Gottfried-Keller-Straße.
Gesprochen werden soll über Ablauf und Art der vorgesehenen Forstarbeiten, über dazu notwendige Zuwegungen, über die Art der vorgesehenen Pflanzungen, die Bekämpfung der Neophyten zur Erhöhung der Artenvielfalt mit einheimischen Gewächsen, über die in die Arbeiten aufgenommenen Hinweise aus den öffentlichen Waldspaziergängen und nicht zuletzt über die Beräumung der auf dem gesamten Gelände lagernden vielen Kubikmetern Müll.
Seit Anfang des Jahres wurden rund 2000 Robinien geringelt, die in den nächsten ein bis fünf Jahren absterben werden. Zahlreiche weitere Bäumen, etwa 250 Pappeln und Eschenahorne, sollen bis Anfang März gefällt werden. Die Maßnahmen sollen den Bau der Zugbildungsanlage an der Berliner Brücke kompensieren und werden von der Deutschen Bahn in Absprache mit dem Umweltamt Halle auf kommunaler Fläche durchgeführt.
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