Anzahl der ausländischen Bevölkerung in Sachsen-Anhalt 2021 um 6,5 % gestiegen
Nach jüngsten Informationen aus dem Ausländerzentralregister lebten am 31.12.2021 insgesamt 127 670 Ausländerinnen und Ausländer in Sachsen-Anhalt.
Die Zahl erhöhte sich seit dem Vorjahr um 7 825 Personen. Dies entsprach einem Wachstum um 6,5 %. Damit hatte sich das Wachstum der ausländischen Bevölkerung im 2. Pandemiejahr deutlich erhöht. Im Vorjahr lag der Zuwachs noch bei 2,7 %. Insgesamt lebten rund 1,1 % der 11 817 790 in Deutschland ansässigen Ausländerinnen und Ausländer in Sachsen-Anhalt.
33,4 % der Ausländerinnen und Ausländer lebten im Rahmen der Freizügigkeit nach EU-Recht in Sachsen-Anhalt, sie benötigten keinen Aufenthaltstitel. Dieser Anteil lag im Vorjahr bei 33,0 %. 2011 war er mit 21,1 % noch kleiner. Im Gegenzug war der Anteil der Ausländerinnen und Ausländer, die einen Aufenthaltstitel besaßen, in den vergangenen Jahren rückläufig. 2021 hatten laut Ausländerzentralregister 45,5 % der ausländischen Bevölkerung einen Aufenthaltstitel (2020: 49,4 %). 2011 war der Anteil mit 58,4 % deutlich größer. 2,1 % aller Ausländerinnen und Ausländer in Sachsen-Anhalt hatten 2021 eine Aufenthaltserlaubnis zum Zwecke der Erwerbstätigkeit. Der Anteil hatte sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert, war jedoch seit 2011 von damals 1,6 % leicht gestiegen.
Zugenommen hatte in den vergangenen Jahren hingegen der Anteil der ausländischen Bevölkerung, die sich in der Antragsphase des Aufenthaltstitels befand. 2021 warteten 8,1 % der Ausländerinnen und Ausländern auf eine Entscheidung über ihren Antrag. 2020 waren es 5,8 %, 4,3 % im Jahr 2011. Der Anteil der ausländischen Bevölkerung ohne Aufenthaltstitel (u. a. Personen mit Duldung oder Aufenthaltsgestattung) lag 2021 bei 13,0 % (2020: 11,7 %; 2011: 15,8 %).
Die größte Ausländergruppe stellten in den meisten Landkreisen und kreisfreien Städten in Sachsen-Anhalt die insgesamt 25 135 Syrerinnen und Syrer. Mehr als die Hälfte von ihnen lebten in den beiden größten Städten des Landes, in der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (7 635) und der Landeshauptstadt Magdeburg (5 580). Lediglich in den Landkreisen Altmarkkreis Salzwedel, Börde, Anhalt-Bitterfeld, Wittenberg sowie im Burgenlandkreis bildeten Polinnen und Polen die jeweils größten Ausländergruppen. Ende 2021 lebten insgesamt 12 225 Polinnen und Polen in Sachsen-Anhalt. Sie waren damit die zweitgrößte Gruppe. Auf Platz 3 folgten die 9 940 Rumäninnen und Rumänen, gefolgt von den 6 540 Afghaninnen und Afghanen sowie den 4 505 Bulgarinnen und Bulgaren.
Der Gesamtzuwachs basierte im vergangenen Jahr größtenteils auf einem Wanderungsüberschuss durch Zuwanderung aus dem Ausland (+9 900 Personen; 2020: +5 485), während Ausländerinnen und Ausländer innerhalb Deutschlands häufiger aus Sachsen-Anhalt fort- als zuzogen (-2 615 Personen). Zu dem Wanderungsüberschuss aus dem Ausland trugen am stärksten die Syrerinnen und Syrer bei (+1 870 Personen), gefolgt von Rumäninnen und Rumänen (+965), Afghaninnen und Afghanen (+735), Polinnen und Polen (+605) und Inderinnen und Indern (+585). Gleichzeitig zogen gerade die Syrerinnen und Syrer häufig in andere Bundesländer fort (-750). Der Geburtenüberschuss, die positive Differenz von Lebendgeborenen und Gestorbenen, der ausländischen Bevölkerung in Sachsen-Anhalt lag im Jahr 2021 bei +1 475 (2020: +1 560). Hierzu trugen maßgeblich die Syrerinnen und Syrer (+555), zudem aber auch die Rumäninnen und Rumänen (+175), die Afghaninnen und Afghanen (+100) sowie Polinnen und Polen (+85) bei.
Die Anzahl der Ausländerinnen und Ausländer veränderte sich in den verschiedenen Landkreisen und kreisfreien Städten Sachsen-Anhalts zwischen 31.12.2020 und 31.12.2021 unterschiedlich. Die Spanne reichte von einem Zuwachs um 12,8 % im Landkreis Harz bis zu einem Rückgang um 7,2 % im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Außer im Landkreis Anhalt-Bitterfeld gab es 2021 in allen anderen Kreisen einen Zuwachs der ausländischen Bevölkerung.
Insgesamt überwogen in der ausländischen Bevölkerung Sachsen-Anhalts mit 58,5 % die Männer. Zudem waren die Ausländerinnen und Ausländer jünger als die Bevölkerung insgesamt. Ihr Durchschnittsalter lag in Sachsen-Anhalt bei 31,2 Jahren (Ausländerinnen: 30,5 Jahre; Ausländer: 31,7 Jahre). Sie waren damit auch jünger als Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland insgesamt (38,0 Jahre). Durchschnittlich hielten sich die in Sachsen-Anhalt ansässigen Ausländerinnen und Ausländer bereits seit 7,9 Jahren im Bundesgebiet auf. 9,8 % von ihnen waren bereits in Deutschland geboren; 46,2 % waren ledig, 27,3 % waren verheiratet, 3,4 % waren mit einem deutschen Partner oder einer deutschen Partnerin verheiratet.
Alles Experten
Wir brauchen qualifizierte Einwanderung. Es fehlt nach wie vor ein Einwanderungsgesetz, dass nach Qualifikation und Integrierbarkeit bepunktet, und eine Integrationskontrolle nach ein paar Jahren in Deutschland. Zudem sollte jeglicher Sozialleistungsbezug gesperrt werden für alle, die nicht mindestens 5 Jahre Steuern und Sozialleistungen bezahlt haben ( außer anerkannte Flüchtlinge, und Asylbewerber – die aber sofort beschäftigt werden sollten). Der Zuwachs kommt auch durch eine höhere Geburtenrate, da ist dann Integrationskontrolle besonders wichtig, damit Mädchen und junge Frauen and Männer auch wirklich in bessere Bildung und Arbeit kommen und nicht in religiösen Ghettos zu neuen Problemen heranreifen.
Und Ukrainer singen vor dem Reichstagsgebäude über die ‚Endlösung der Russenfrage …
Und im Öffentlichrechtlichen darf wieder ganz offen über Untermenschen schwadroniert werden (ab Minute 45) https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-12-april-2022-100.html
Mach die Glotze auch mal wieder aus. Tut dir nicht gut, Rollerchen.
Was hast du denn für ein komisches Problem?
Unangenehme Wahrheit wird hier gelöscht
Du bist unangenehm.
Syrer , Rumänen und Afghanen also die edelsten und fleißigen Völker .
…so und jetzt noch die Kriminalstatistik dazu!
Der Text liest sich fürchterlich. Die ständige Wiederholung der weiblichen und männlichen Form der Bevölkerungsgruppen ist Schlicht weg obsolet. Zum Beispiel Syrer als Bevölkerungsgruppe umfasst alle Geschlechter.
Alles andere macht den Text zum einzigen Humpelpfad. Meinetwegen kann man das einmal machen aber dann ist’s auch gut. Völlig unnötig dieser Quark.
Du hast es gelesen, vermutlich sogar mehrmals.
Zudem kann man im Plural als generisches Maskulinum verwenden, da Geschlechtsneutral.
Die Polen, die Syrer, im Unterschied zum dem Syrer, die Lehrer usw. . Genau aus dem Grunde der Verständlichkeit und der unnötigen Wiederholungen des Wortstammes.
Man merkt, wer von deutscher Schriftsprache Ahnung hat und wer eben nicht.
Die Sprache wird durch falsches Gendern verunstaltet, schwer lesbar und ist nicht barrierefrei!
Mündlich wäre es noch akzeptabel aber auch sinnlos.
„Die Sprache wird durch falsches Gendern verunstaltet, schwer lesbar und ist nicht barrierefrei!“
Das ist das Ziel.
@Lehrer
Falsch.Gendern ist vom Plusquamperfekt in Steigerung durch die Wurzel von Pi entstanden. Abgeleitet wurde Gendern durch die Schiffahrt. Ein Boot kentert- gekentert- am gendersten. So stehts geschrieben.J.der Täufer.
Mein Reden!
Ja, so sind Deutsche und Deutsche. Wir ändern und gendern uns zuletzt, wenn es sein muss. Versuchen in keiner Fluchtursachenstatistik zu früh aufzutauchen und lassen uns von der Verwendung diverser Vokabeln gern vom Internet abraten.
Bevölkerungs:*_Innengrupp:*_Innen brauchen mehr Heroin, pardon Heroin ähm Hero:in
Wir brauchen doch die Fachkräfte
…anders als dich.
Boris J.ist uns da ein Schritt voraus. Alles richtig gemacht.Das ist der Vorteil wenn man raus ist aus der EU. Hoffentlich gewinnt L.P. die Wahl in Frankreich!
Der Text ist sicherlich als Persiflage auf das Gendern gedacht. Wenn nicht, hoffe ich doch wenigstens, dass der Autor sich nach dem verfassen desselben innerlich an den Kopf gefasst hat!
Alles nur grünes Genuschle.
Bevölkerungsaustausch in Europa?
Der HOOTON PLAN gilt solange als Theorie bis er 70 oder 80 Jahre später in die Praxis umgesetzt wird.
Der Ausländeranteil vor 70 oder 80 Jahren war sehr viel höher.
🤯
Ach so? In deiner Parallelwelt vielleicht…
Bitte mal durchzählen. Jede 20. in Sachsen-Anhalt lebende Person ist demnach „ausländisch“. Oh – Ängste vor Überfremdung ernst nehmen? Nein – lernt lesen und rechnen ihr Honks!
Da stimme ich vollends zu. Selbst bei Wikipedia wird die weibliche und männliche Form zusammen getan und entsprechend als „Syrer“ bezeichnet.
Herr eseppelt, wenn’s schon Wert drauf legen männlich und weiblich im Artikel extra zu erwähnen, dann musst aber auch „divers“ mit einbeziehen und darfst nicht vergessen damit sich’s noch lächerlicher liest.
Nicht mal Wikipedia macht so einen Aufwand.