Attacke auf Burschenschaftshaus

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44 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    „Faschos angreifen“ – was sind das bloß für Leute, die solche Parolen vertreten?

    • KlausDieter sagt:

      Was dagegen? Natürlich muss man Faschisten angreifen, sonst breiten die sich aus.
      Was sind das für Menschen, die den Nationalsozialismus alias Faschismus nicht angreifen bzw. tolerieren wollen?

      • Verbalanalytik & Politikberatung M.u.M. Pitz sagt:

        Na, hast du deine kleine Gewaltphantasien jetzt ausgelebt? Gehts dir jetzt besser?

        • KlausDieter sagt:

          Auf jeden Fall. Danke der Nachfrage. Den Faschismus zu bekämpfen muss doch nicht mit Gewalt zu tun haben. Dass der Faschismus mit Gewalt zu tun hat, sieht man ja am NSU und anderen Morden.
          Aber wehe ein Farbbeutel fliegt, dass darf nicht sein.

          • Verbalanalytik & Politikberatung M.u.M. Pitz sagt:

            Ach ach, nicht ablenken. Geschrieben hast Du „muss man Faschisten angreifen“ – das schließt ’ne Menge strafbarer und unethischer Handlungsmöglichkeiten ein.

          • Pro. Jek. Tor sagt:

            Du weißt das am besten.

      • hmm sagt:

        Du entscheidest wer anzugreifen ist und wer nicht?
        Du legst fest was richtig und falsch ist?
        Du diskutierst nicht sondern lässt Taten sprechen, weil es ja „die anderen“ nicht machen?
        Du versuchst nicht mit den mitteln einer Demokratie zu überzeugen?

        Häuser beschmieren,zu Gewalt aufrufen und sogar Personen angreifen.
        Ist es nicht genau das, was völlig zurecht den Faschisten vorgehalten werden muss.

        Was genau unterscheidet dich also von Faschisten?
        Die Mittel und Methoden scheinbar nicht.

        • Hahaha, ausgeträumt? sagt:

          Erklär mal: weichgespülte Nazischläger werden „mit den mitteln einer Demokratie zu“ zu Demokraten umgeschult? Wie soll das gehen? Bin gespannt. Das ist wohl eher eine systemische Wortblase aus dem Elfenbeinturm.

      • 10010110 sagt:

        Das ist mir zu pauschal. „Faschisten“ (oder auch „Nazis“) werden hier als abstrakte Gruppe betrachtet, die irgendwie „der Feind“ ist, ohne irgendwie die Personen an sich zu sehen und zu differenzieren. Und was soll „angreifen“ denn für eine Lösungsstrategie sein?

        • sig. cit. sagt:

          Wen meinst du dann mit „Leute“? Ist doch genauso pauschal, ohne die Personen an sich zu sehen und zu differenzieren.

          Gegenteil wäre übrigens Faschos fördern. Im Fall der Indifferenz: Faschos dulden. Beides nicht erstrebenswert, auch wenn du das vor lauter Abstraktion nicht erkennen kannst.

          • 10010110 sagt:

            Was schreibst du denn hier für einen zusammenhangslosen Unsinn zusammen? Ich fragte, was das für Leute (=Personen/Menschen) sind, da ist nichts undifferenziert pauschalisierend. Und wieso stellst du hier ein willkürlich gewähltes Gegenteil von „Faschos angreifen“ in den Raum? Davon war überhaupt nicht die Rede, und es gibt auch nicht nur das eine oder das andere.

            Dieses dämliche Schwarz-Weiß-Denken und pauschale gegeneinander Ausspielen von irgendwelchen Gegensätzen ist das Grundübel in der Gesellschaft. Weil man eine Sache kritisiert, heißt das noch lange nicht, dass man eine andere Sache gut findet.

          • Anton Ym sagt:

            Jemand möchte „Faschos angreifen“. Niemanden sonst. Daran ist nichts undifferenziert pauschalisierend.

            Was ist denn bei dir das rechtmäßige Gegenteil von „Faschos angreifen“? Schließlich willst du ja nicht „Faschos angreifen“, weil das falsch sei. Was ist also der richtige Umgang mit Faschos, wenn nicht angreifen, dulden oder fördern?

            Hast du dich etwa nur übernommen?

          • 10010110 sagt:

            „angreifen“ und „dulden/fördern“ sind keine binären Optionen, d. h. es gibt nicht nur das eine oder das andere. Es gibt intelligentere Formen, Faschismus entgegenzutreten.

            Und selbstverständlich ist „Faschos“ pauschalisierend und undifferenziert. Wer oder was ist denn „Faschos“? Und wenn ja, wie viele?

          • Hotep J sagt:

            Nenne bitte eine intelligente Form, Faschismus entgegen zu treten, die auch Erfolg verspricht. Du kannst dich gern an der deutschen Geschichte orientieren, auch an der jüngeren. Thüringen bietet ein Beispiel mit auffälligen Parallelen zu historischen Ereignissen. Hamburg ist seit gestern in den Schlagzeilen. Oder du bleibst abstrakt.

            Unabhängig davon: Was ist das Gegenteil von „Faschos angreifen“? ist eine legitime Frage, die du offenbar nicht beantworten kannst.

          • 10010110 sagt:

            Nenne bitte eine intelligente Form, Faschismus entgegen zu treten, die auch Erfolg verspricht.

            Wie erfolgreich waren denn die bisherigen, auf Gewalt basierenden Methoden? Ist der Faschismus schon ausgemerzt? Wenn ja, wieso diskutieren wir dann überhaupt hier?

            Unabhängig davon: Was ist das Gegenteil von „Faschos angreifen“? ist eine legitime Frage, die du offenbar nicht beantworten kannst.

            Die Frage mag legitim sein, gehört aber überhaupt nicht in diesen Kontext. Das war einfach nur ein durchschaubarer Versuch, meine Aussage bzw. Frage umzudeuten und eine Billigung von „Faschos“ meinerseits zu unterstellen – „wer nicht für uns ist, ist gegen uns“. Und das sehe ich auch bei anderen Kommentaren hier. Es wird das eine gegen das andere aufgewogen, relativiert und Leuten, die eine Aussage tätigen, unterstellt, sie würden damit eine andere Aussage negieren. Genau das war aber Teil meiner Kritik.

            Wie soll „Faschos angreifen“ denn konkret aussehen, und was verspricht man sich davon?

          • Hotep J sagt:

            Nenne bitte eine intelligente Form, Faschismus entgegen zu treten! Das ist der Aufhänger, daran scheiterst du bisher.

            Du hältst „Faschos angreifen“ für falsch, jedenfalls für nicht intelligent genug. Das ist deine Meinung, darauf hast du Anspruch, das soll auch so sein. Ob du die begründen kannst, ist eine andere Sache, das ist aber auch gar nicht gefragt.

            Du behauptest allerdings, es gäbe eine intelligente(re) Form, Faschismus entgegenzutreten. Leider gelingt es dir auch im dritten Versuch nicht, sie auch nur zu nennen. Genau genommen, hast du sogar von mehreren möglichen Formen gesprochen. Dies sei mal unter rhetorischer Freiheit verbucht.

            Wenn du gegen „Faschos angreifen“ als Konzept bist, musst du dir vorwerfen lassen, Faschos nicht anzugreifen, dem Faschismus nicht entgegenzutreten ist dein bevorzugtes Vorgehen. Das ist die naheliegendste Schlussfolgerung aus deinen Aussagen. Egal ist dir das Thema auch nicht, wie man sieht.

            Bist du (nur) gegen die Sachbeschädigung („Angriff auf das Gebäude“), dann ist das völlig legitim. Nur hast du bisher an keiner Stelle deinen Unmut über Sachbeschädigung geäußert. Vielmehr hast du allein die Parole und die dahinterstehenden „Leute“ in den Fokus deiner Betrachtung gerückt. Nun stellst du bei nähere Betrachtung fest, dass du gar nicht weißt, was du da siehst und warum dich das stört?

            Die Frage nach dem Gegenteil gehört sehr wohl in den Kontext. Du behauptest ja schließlich, es gäbe ein anderes als das genannte Gegenteil zu „Faschos angreifen“ bzw. das genannte Gegenteil sei keines. Aber auch hier kannst du nicht sagen, was du als richtig ansiehst.

            Was man sich von „Faschos angreifen“ verspricht, sollte auf der Hand liegen: weniger bis gar keine Faschos. Wenn das nicht deinem Weltbild entspricht, mag das so sein. Es ist aber offensichtlich das erklärte Ziel der „Leute“, deren Motivation du ursprünglich erfahren wolltest.

          • 10010110 sagt:

            Ich sehe in dieser ganzen Diskussion nur den Versuch, mich zu irgendwelchen Aussagen zu bewegen, vermutlich, um sie gegebenenfalls gegen mich verwenden zu können; und selbst in das, was ich nicht sage, wird irgendwas reininterpretiert und dann gegen mich verwendet, dabei stand das gar nicht zur Debatte. Ich kann das auch mal umdrehen und behaupten, wer die Aussage „Faschos angreifen“ nicht verurteilt, der ist für Gewalt gegen Menschen. Wie ist denn das ein erstrebenswertes Ziel?

            Und ich sehe auch nicht ein, warum ich jetzt die Hampelfrau spielen und irgendwem irgendwas erklären soll, wofür derjenige sich die Antwort eh schon zurechtfantasiert hat. Zumindest scheint sich meine Frage, was das für Leute sind, die die Parole „Faschos angreifen“ vertreten, anhand dieser relativierenden Gegenfragen Stück für Stück selbst zu beantworten.

          • Hotep J sagt:

            Und wer interpretiert jetzt zusammenhanglos, pauschalisierend und verdrehend? Falls du nicht selbst darauf kommst: Du bist es.

            Dein Drehen und Winden ist Zeugnis genug. Weder geht es dir um „die Leute“ oder ihre Motiviation, noch geht es dir um das angegriffene Haus. Dir geht es um gespielte Empörung und die Tatsache, dass du diese nicht zu rechtfertigen vermagst. Deshalb jetzt wohl auch die vorgeschobene Bockigkeit. Fehlt nur noch ein „Ich werde mich jetzt nicht mehr dazu äußern und auch keine weiteren Kommentare lesen!“

      • Philipp Böhmichen sagt:

        Die Frage ist doch aber was heutzutage alles als Faschismus angesehen wird.
        Wenn jemand eine Like Meinung hat,dann ist dieser ja auch nicht gleich ein RAF Anhänger oder Bolschewiki.

        • Hotep J sagt:

          An der Definition an sich hat sich heutzutage nichts geändert. Umgangssprachlich wird darunter sicher mehr verstanden, als streng wissenschaftlich.

          Ein rechte Meinung zu haben ist nicht verboten. Auch Ausländerfeind darfst du weiterhin straflos sein, sowie den „Scheiß“ mit Freiheit, Gleichheit und „Multikulti“ verteufeln. Du darfst sogar dagegen kämpfen (also bestehende Zustände angreifen) – aber eben nur auf den dafür vorgesehenen Wegen. Tust du das nicht, wirst du z.B. von der Polizei, vom Staatsschutz, vom Verfassungsschutz „angegriffen“ und manchmal eben auch von einfachen Bürgern, die das mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung ernst meinen.

          Aber selbst wenn du diesen Weg legal gehst, kannst und wirst du auf Widerstand stoßen. Denn nicht jeder teilt dein Weltbild und ist mit deiner Zielsetzung einverstanden. Wenn du also eine „DisLike Meinung“ vertrittst und diese auch Elemente des Faschismus beinhaltet, wirst du über kurz oder lang auf AntiFaschisten treffen, die dir bedeuten, dass sie anderer, gegenteiliger Meinung sind und an dieser festhalten wollen. Ob du die dann der R.A.F. zuordnest oder geshcihtlich nich unkorrekter den Bolschwiki, spielt dabei keine Rolle.

          Wenn du Antifaschisten angreifen willst, weil sie gegen Faschisten sind, solltest du an deiner Begründnung arbeiten. Ansonsten bist du einfach nur Gewalttäter und Verfassungsfeind.

          • Faschos angreifen sagt:

            Zweimal sehr gut formuliert, Hotep J. ?

            Ich befürchte aber, dass gleich ein Whataboutism kommt. Die es betrifft, verstehen das sowieso nicht.

    • G sagt:

      Gelangweilte Vollidioten.

    • Faschos angreifen sagt:

      Das sind Leute, die die Parole „Faschos angreifen“ vertreten.
      Was für eine wertvolle Frage…

  2. Alt-Hallenser sagt:

    https://www.youtube.com/results?search_query=burschenschaften+doku
    Da kann man seinem Rein darauf machen

  3. insider sagt:

    Seid wann ist eine Sachbeschädigung ein Angriff ? Dann ist ja jedes Graffito ein Angriff. Dann verliert das Wort ja komplett an Bedeutung und es gibt hunderte von Angriffen jeden Tag in Halle. Die Hausfassade meines Hauses ist fast wöchentlichen von Sachbeschädigung betroffen, das heißt ja denn ich werde jede Woche angegriffen….

    • Southern Comfort sagt:

      Nein, das ist nur Sachbeschädigung. Ein Angriff ist es nur, wenn es politisch gut passt. Das ist bei Deiner Hausfassade eher nicht der Fall. Außerdem werden Du & Deine Wand sicherlich nur von gelangweilten Kackbratzen besucht, die Schmißträger aber von „Aktivisten“.

    • Wiederstand sagt:

      Wenn ich also dein Haus mit Steinen bewerfe oder Buttersäure in deinen Flur spritze, dann siehst du das als ganz normale „Sachbeschädigung“?
      Sorry, aber deine Auffassung, dass „Angriff“ vermutlich nur aus körperlicher Gewalt besteht ist damit schlichtweg falsch…

  4. Veit Zessin sagt:

    Nachdem die Hausfassade des ehemaligen IB-Hauses in der Kuckhoffstraße ruiniert ist, macht man nun in der Schweitzerstraße weiter. Kein einziger der Schmierfinken wurde jemals dingfest gemacht. Man glaubt sich des heimlichen Beifalls der „Zivilgesellschaft“ offenbar sicher.

    • PeterPan sagt:

      Vielleicht schon einmal nachgedacht, dass der IB das selber war. Alles nur Schein, Opferrolle eben. Als Opfer lebt es sich doch viel besser. Veit Zessin, als rechter Schmierfink, kann ein Lied davon singen.

    • Falsche Flagge sagt:

      Was für ein „Zufall“, dass nie jemand ermittelt werden konnte, nicht wahr? Trotz illegaler Kameraüberwachung und monatelanger Trommelei in allen Medien. Wirklich sehr, sehr seltsam…

  5. Analyst sagt:

    Diese Personen kommen halt nicht ohne diesen Adrenalinkick aus. Unter welchem Deckmantel und Pseudomotiven dies ausgelebt wird ist eigentlich irrelevant. Eigentlich tun sie mir leid..

    • Sekret Agent sagt:

      Der Deckmantel heißt Tradition, das Pseudomotiv heißt Patriotismus und Fraternität. Durch den akuten Frauenmangel kommt es dabei oft zu irrationalen Aktionen und Aussagen und Flucht in ausgedachte Geschichten von Angriffen und Überfällen durch die „Anderen“. Insofern zwar hormonell bedingt, aber weniger durch Adrenalin.

  6. GG2020 sagt:

    Es ist schon erstaunlich wie hier versucht wird Gewalt zu rechtfertigen. Nochmal für alle die es immer noch nicht verstanden haben – es gibt keine Rechtfertigung. Gewalt ob von rechts oder links ist nicht zu rechtfertigen.

    • Zwei und 30 sagt:

      Auch nicht als Notwehr im Falle eines (echten) Angriffs?

    • JPM sagt:

      In Deutschland herrscht aber die irrsinnige Meinung „alles von rechts = vernichtend und schlecht, alles von links = sozial und gut“, somit könne es Linksradikalismus per Definition gar nicht geben…

    • Thorsten sagt:

      Böller? Wohl sogenannte Polenböller? Diese vor einer Moschee sind versuchter Mord, es wird mit Hochdruck ermittelt, langjährige Haftstrafen. Polenböller vor deutscher Burschenschaft ist nur Sachbeschädigung, Täter egal und auch keine Strafen. Nichts neues für mich.

    • Thorsten sagt:

      Böller? Wohl Polenböller? Diese vor einer Moschee sind versuchter Mord, es wird mit Hochdruck ermittelt, langjährige Haftstrafen. Polenböller vor deutscher Burschenschaft sind nur Sachbeschädigung, Täter egal und auch keine Strafen. Nichts neues für mich.

  7. Hallenserin sagt:

    Die eine Seite ist nicht besser, als die andere. Ich respektiere keine von beiden; egal ob Rechts oder Links.

  8. Regimenter sagt:

    Linke Extremisten sind noch übler als Rechte.

  9. Beerhunter sagt:

    Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. Hat Mal ein Mensch gesagt???Der war aber kein Deutscher?? Gewalt bleibt Gewalt egal unter welchem Deckmantel!