Auch Hendrik Lange gegen Baumfällung am Riveufer
Nachdem sich Oberbürgermeister Bernd Wiegand bereits gegen die komplette Fällung von Bäumen am Riveufer positioniert hat, meldet sich nun auch der Stadtratsvorsitzende und Wiegands Gegenkandidat zur OB-Wahl, Hendrik Lang, zu Wort.
Auch Lange, der Diplom-Biologe ist, hat sich gegen die Fällung positioniert. „Schattenspendende Bäume sind eine wichtige Grundlage für ein gutes Stadtklima.Das gilt auch für das Riveufer. Die Aufenthaltsqualität würde sich verschlechtern und der Anblick des Ufers auf Dauer verändert. Daher bin ich gegen die Totalfällung der Bäume am Riveufer.“
Die SPD hatte im Umweltausschuss die Fällung aller Bäume am Riveufer beantragt und dies mit Unterstützung durch die CDU auch durchbekommen. Begründung ist unter anderem, dass in einigen Jahren auch die restlichen Bäume gefällt werden müssen, weil diese alte und von Pilzen befallen sind. Auch ein Gutachten der Stadt spricht von einer Schädigung. Damit würde das Riveufer in ein paar Jahren wieder zur Baustelle. Vorteil einer jetzigen Fällung mit Neuaufbau ist für SPD und CDU, dass das einheitliche Bild des Riveufers erhalten bleibt und eine weitere Fällaktion in einigen Jahren nicht stattfinden muss. Zudem stehen durch die Fluthilfe aktuell die nötigen Gelder bereit. Das sieht in einigen Jahren anders aus.
Die Bäume können stehen bleiben. Der darunter liegende Kanal müsste lediglich statt saniert zu werden, stillgelegt werden. Ein moderner Kanal könnte dafür einige Meter weiter parallel unter die Straße gelegt werden.
Bäume fällen, den alten Kanal ertüchtigen und an gleicher Stelle nachpflanzen ist töricht. Dann hat man in 30 Jahren das gleiche Problem wie heute. Also: Kanallinie und Baumlinie separieren. Ganz einfach, aber für die Wiegandsche Stadtverwaltung jenseits des Denkbaren. Wie der Herr, so’s G’scherr.
Deine Aussagen belegen, dass Du von der ganzen Materie keinen blassen Schimmer hast.
Den Hauptsammler mal eben in der Fahrbahn neu zu bauen und den alten stillzulegen, würde jeglichen Kostenrahmen sprengen!
Wie soll das den ablaufen? Erklär mir mal wie Du einen ca. 4m breiten Rohrgraben in die Fahrbahn bringst, wo bereits u.a. ein anderer Kanal und eine Trinkwasserleitung liegt, ohne in den Wurzelbereich der Bäume einzugreifen?
Das Riveufer wäre dann für 2 bis 3 Jahre eine Großbaustelle und da würde auch kein Fussgänger mehr durchkommen.
Die Bäume stehen knirsch am vorhandenen Kanal. Der Kanal ist dringend sanierungsbedürftig und wenn mal den anfassen will, müssen die Bäume eben weg! Das ist eine bautechnische Notwendigkeit und geht nur so!
Bevor mal also wie der Blinde von der Farbe spricht und immer nur meckert und dagegen ist, sollte man sich erst mal ordentlich informieren!
„Auch ein Gutachten der Stadt spricht von einer Schädigung. “
So etwas ist erfahrungsgemäß das Papier nicht wert auf dem es gedruckt wird.
Lasst bloss die alten Bäume stehen, ihr Vandalen!
Was sind solche Heckenschützen-Kommentare denn wert?
Ist dies jetzt eine Person mit 3 Identitäten?
Wie im anderen Forum ausführlich ausgeführt, liegt in der Straße schon allerlei anderer Spaß.
Aber außer Veit wäre auf so eine Idee natürlich nie jemand gekommen.
der Kanal ist ja damals auch nicht aus jux und tollerei dahin gebaut worden … in der Straßen Mitte liegt einfach zu viel Felsen an … das hätte damals zu einem riesigen aufwand geführt .. also hat man den Kanal vor den Felsen gelegt… (auf alten Fotos zur Baustelle ist sehr schön die damals nötige Spundwand zu sehen) dann den fertigen Kanal überbaut und dadurch überhaupt erst das breite Ufer bekommen… nicht umsonst ist das Ufer dort sehr durch beton und Porphyr verbau geschützt.
Hendrik Lange könnte sich – als Zeichen der Ernsthaftigkeit seines Ansinnens – an einen der Bäume anketten.
Den bekommt dann niemand mehr gefällt und weg bewegt… 🙂
Aber mal ernsthaft: ist der Lange nicht der OB Kandidat der SED, also alles was rot und grün ist.
Wieso darf dann die SPD Fraktion im Stadtrat völlig freidrehen und die Fällung der alten Bäume fordern. Hat Lange seinen Laden nicht im Griff?
Man kann den Kanal doch bestimmt auch so sanieren wie er gebaut wurde … von Hand. Das dauert sicher länger, aber wird bei anderen Denkmalsanierungen ja auch gemacht. Bäume bleiben stehen, ein paar müssgen gefällt werden, Wurzeln werden sinnvoll gekappt usw.
Als der Kanal gebaut wurde,gab es kein Bäume!!!
Um den Kanal zu sanieren, müssen die maroden Deckenplstten abgenommen werden. Diese liegen ca. 5cm unter den jetzigen Gehwegplatten und über die gesamte Breite des Gehweges. Mind. der oberen Bereich des Mauerwerks wird sicher auch geschädigt sein, was nach über 100 Jahren bei gemauerten Kanälen normal ist. Das muss also auch erneut werden. Wenn man also im Untergrund arbeiten möchte, muss man eben Schächten und das im Wurzelbereich.
Da kann man also davon ausgehen, das die Bäume danach tot sind. Da kann man sich Mühe geben wie man will. Das wird nix!
Sollte jeder erkennen, der eins und eins zusammenzählen kann und sich vor Ort schon mal ein Bild gemacht hat.
Der Hr. Lange ist vielleicht Biologe und weiß wie Bäume wachsen, läßt aber gesunden Menschenverstand vermissen.
Der quakt den Quatsch doch nur nach weil der Wahlkampf begonnen hat! Genau wie Bernd.
Bäume schützen = Wählerstimmen.
Blödsinn
Wir können wohl sicher sein, dass vor der OB Wahl nicht mit den Bauarbeiten begonnen wird, damit nicht noch vorher herauskommt, dass die Träume vom Baumerhalt in die Grube fallen. Wurde ja bisher auch schon in die Länge gezogen. Wir erinnern uns, dass das nördliche Stück Riveufer verschnellert wurde, eröffnet bevor es wirklich fertig war. Aktionismus passt diesmal halt nicht