Auch in Halle produzierter Film für Deutschen Filmpreis nominiert
Unter den bekanntgegebenen Nominierungen für den 72. Deutschen Filmpreis 2022 sind in verschiedenen Kategorien Filme mit Sachsen-Anhalt-Bezug, die von der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) unterstützt wurden.
Zu den Favoriten zählt der mit acht Nominierungen bereits 2021 in Cannes und Sarajevo prämierte Film „Große Freiheit“ von Regisseur Sebastian Meise. Ein Großteil der Dreharbeiten der österreichisch-deutschen Koproduktion wurde im Jahr 2020 in Sachsen-Anhalt (ehemalige JVA Magdeburg) realisiert.
„Leander Haußmanns Stasikomödie“ geht mit vier Nominierungen ins Rennen. Der Film startet am 19. Mai 2022 in den deutschen Kinos. Teile der Bild-Postproduktion wurden bei ehemals ARRI Media in Halle realisiert.
Außerdem unterstützten Dienstleister aus Sachsen-Anhalt im Kostümbereich und Kulissenbau. Ein weiterer Film mit Sachsen-Anhalt-Bezug ist „A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe“ (Regie: Nicolette Krebitz). Die Tonpostproduktion des diesjährigen Berlinale-Wettbewerbsbeitrags fand komplett in Sachsen-Anhalt statt. Er läuft ab 16. Juni 2022 im Kino. Nominiert ist der Film in der Kategorie Bester Schnitt.
Der in Sachsen-Anhalt für Medien zuständige Staatsminister und Minister für Kultur, Rainer Robra, erklärt: „Die zahlreichen Nominierungen für Filme, die in Teilen in Sachsen-Anhalt realisiert wurden, sind glänzende Beispiele für das erfolgreiche Zusammenspiel von passgenauer Förderung durch die MDM, kreativem Potential und starken Dienstleistern im Film- und Medienland Sachsen-Anhalt. Den Nominierten gratuliere ich schon jetzt zu ihrer Leistung und wünsche für die Preisverleihung viel Glück.“
Der 72. Deutsche Filmpreis wird am 24. Juni 2022 in Berlin verliehen.
Hintergrund:
Mit knapp 3 Mio. Euro Preisgeldern und Nominierungsprämien ist der Deutsche Filmpreis, die LOLA, der höchstdotierte Kulturpreis Deutschlands. Die Auszeichnung verleiht die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Claudia Roth. Die knapp 2.200 Mitglieder der Deutschen Filmakademie aus diversen künstlerischen Sparten der Filmbranche treffen die Entscheidung über die Preisvergabe.
Ja die Hallenser sind eben Spitze, das war schon immer so. Auch ohne den Kapitalismus und dem Westen, die können nur klug gaggern und angeben und sich mit fremden Lorbeeren schmücken.
Und das Volk abzocken
AEIOU … imdb 5,9/10 Sternen.
Ein noch größer schieß war in „Wild“ (auch von Krebitz ) zu sehen. Das wurde vom Publikum sogar mit 6,4/10 bewertet.
Das Ganze nennt sich dann Kunst und muss unbedingt mit Steuergeld weiter finanziert werden. Unbedingt ganz bestimmt.