Auf dem Holzweg – der Hochschulentwicklungsplan des Rektorats aus der Sicht der Indologie

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35 Antworten

  1. Hermann sagt:

    Jedem Ende wohnt ein Zauber inne.

  2. fthread sagt:

    Indisxher Islam? Was dass für ein Scheiss? Warum sollte der STEUERZAHLER dafür blechen??

    • Oh man 🙄 sagt:

      Was bin ich froh, dass solche Typen wie „fthread“ nicht bestimmen, was an Universitäten gelehrt und worüber geforscht wird (nicht zuletzt weil sie überhaupt nicht in der Lage dazu wären).

      Wenn ich diese Wortmeldung hier lese komme ich aber zur Erkenntnis, dass zumindest die Lehre der deutschen Sprache dringend intensiviert werden muss.

      • Oh Mann muss es heißen sagt:

        Der Pöbel hat feine Nerven für die Sinnhaftigkeit des von ihm finanzierten Schwachsinns🤣

      • Russischer Bot? sagt:

        Ich glaube, dass diese Kommentare gar nicht von echten Menschen geschrieben werden. Generell erleichtert es einem sehr das Leben, wenn man solche dümmlichen Kommentare einfach als von Bots abschreibt.

  3. Steuerzahler sagt:

    Politologen, Indologen, Islamwissenschaftler etc.pp., die Grundpfeiler eines Staatswesens, ganz oben in der Wertschöpfungskette, die einen funktionierenden Sozialstaat ermöglichen.^^

    Oh wait, Irrtum, das sind ja die Schmarotzer, die wirklich nichts beitragen und sich von der Wiege bis zu Bahre durch die arbeitende, steuerzahlende Bevölkerung alimentieren lassen…^^

    Warum gibt es an der MLU eigentlich keine „Genderwissenschaften“?

    • Der Schoß ist fruchtbar noch (aus "... Arturo Ui") sagt:

      Zunächst sind es „Schmarotzer“, dann entartet. Bald schon werden ihre Werke verbannt, dann verbrannt. Wie es weiter geht, wissen insbesondere wir Deutschen ziemlich genau.

  4. Kommentarspalten sagt:

    Welche Steuern zahlen Sie (MwSt. ausgenommen)?
    Haben sie den Beitrag gelesen?

  5. Steff sagt:

    Es ist doch offensichtlich was hier passiert.
    Eine erfolgreiche Traditionsuni in Halle wird durch magdeburger Komplexe beschnitten, während Magdeburg ständig Zuschüsse bekommt.
    Vor kurzem hat allein die neue zweite Medfak in Magdeburg, mal eben 60 Millionen mehr zugewiesen bekommen. Der Entwicklungshilfeminister für Finanzen in Magdbeurg nannte dies Zusammenarbeit bzw. Herstellung gleicher Startpunkte. Die MedFak in Magdeburg verbraucht also unglaubliche Finanzmittel. Sie rechnet sich nicht!

    Institute in Halle, die sich rechnen und Tradition haben, nicht mal viel kosten, sollen gestrichen werden. Darüberhinaus werden vom Land Lügen verbreitet, wo diese Institute schon alle in Mitteldeutschland vorhanden sind. Auffällig auch wie voraussschauend Hallesche Institute in andere Bundesländer verschoben werden sollen.

    Mit anderen Worten, hier läuft eine aggressive magdeburger Abbaupolitik der halleschen Universität auf Kindergartenniveau.

    Es stellt sich die Frage, ob der Ministerpräsident, der Wittenberger Hr. Haseloff, überhaupt noch geistig anwesend ist!

  6. Malte sagt:

    Ist nur immer seltsam zu lesen, daas in der „Hausfakultät“ des Rektors Tiedje eben nicht gespart wird. Auch im Bereeich Jura wird nicht gespart, obwohl gerade diese beiden Fakultäten unwahrscheinliches Potential dazu hätten.
    Vielleicht sollte sich Herr Tiedje auch mal zum Sinn und Inhalt der Begriffes „Universität“ und „universitär“ kundig machen, denn daran fehlt es ihm augenscheinlich sehr.
    Und ja, das Ende ist ein Ausschließliches; es wird nichts wieder aufgebaut. Wie übrigens auch die fehlenden Ingenieurwissenschaften und ihre Bedeutung für die Industrielandschaft des Landes Sa-Anh

  7. Steff sagt:

    Malte ich kann dir sagen, wo man am effektivsten Sparen kann.
    Bei der Pseudouniversität in Magdeburg!!!!!

    Es geht nämlich gar nicht ums Sparen.
    Magdeburg will Halles Universität kaputt machen und bei sich wieder aufbauen.
    Also nicht immer drum herum reden. Die Phrasen sind zur Genüge abgenutzt.

  8. Stefan Richter sagt:

    die schliessung der indologie in halle ist überfällig. zu einen ist das südasien-institut seit einem bois tief ins persönlihe gehenden streit zwischen den chefs der alt- und neuindologie seit hm gefühlt zwanzig jahren gespalten in zwei institute. zusammenarbeit zwischen beiden lagern: nix da. das gebäude kam jahrelang richtig runter in der substanz. die an sich gut sortierte bibliothek war in den letzten jahren eher schlecht zugänglich, auch wegen baulicher mängel. aus forscherischer sicht kam von beiden lagern verzichtbares, um es milde auszudrücken. hinzu kommt: sowohl der chef der altindologie walter slaje als auch der chef der neuindologie rahul peter das sind mit rechter bis ultrarechten tendenzen auffällig gewesen. gefördert wurde nach typischer akademischer gutsherrenart, d.h. wer sich billig genug machte, war dabei im kreis der mitarbeiter*innen. nein danke. macht die bude zu und gut. ist wirklich nicht schade drum. die glorreichen zeiten sind längst vorrüber. heinz mode lebt schon lange nicht mehr.

    • Kleinschreibung weist auf Denkfaulheit hin sagt:

      Die Qualität von Forschung und Lehre kann ich nicht beurteilen, aber die sogenannte Einsparung entsteht dadurch, dass die Lehrstühle nicht mehr neu besetzt werden. Kritik an den aktuellen Professoren geht also voll an der Sache vorbei.

      • Stefan Richter sagt:

        den vorwurf der denkfaulheit gebe ich gern zurück 🙂
        weder rahul peter das noch walter slaje sind aktuell professoren, sondern im (un)ruhestand. daher rührt ja auch die derzeitige situation in der hallenser indologie. über zwei jahrzehnte haben das und slaje die indologie in halle beschädigt durch ihr neutral formuliert sozial nicht konformes auftreten und verhalten. dass beide professuren momentan verwaist sind, liegt sicherlich zum einen an dem „sparpotenzial“, zum anderen aber auch an der erfahrung aus zwei jahrzehnten mit ekelhafter wichtigtuerei, besserwisserei, quertreiberei und intriganz aus der hallenser indologie. da ist nun vorsicht bei neubesetzung von lehrstühlen bis hin zu übergehen und dichtmachen angesagt. verdient ist verdient.

        • Ephraem Suehrer sagt:

          Die Leistungen der Hallensischen Indologie sind qualitativ und quantitativ herausragend; sie sind der Grund für ihre hohe internationale Reputation, die sich nicht zuletzt auch in den zahllosen bestürzten Reaktionen der Fachwelt aus aller Welt auf die Pläne des Rektorats äußert. Wer anderes behauptet, ist schlicht ahnungslos.

          • Stefan Richter sagt:

            heruasragend ist allenfalls, wie heruntergewirtschaftet die indologie in halle ist. das fällt international nicht ins gewicht, aqber auf nationaler ebene ist dieses katastrophale ausmaß an missmanagement mit keinem anderem standort der südasienforschung vergleichbar. anders als etwa in berlin, wo es gerade an der humboldt-uni geradezu einen masterplan gab zur zerschlagung der an sich exzellent aufgestellten regionalfächer, gab es das in halle nicht. an der fu berlin ließ man die indologie regelrecht verfallen über viele jahre. schlimmer als in halle
            dass die situation jetzt so katastrophal ist, das hat sich die indologie selbst zuzuschreiben. eigentlich müsste die indologie in halle tipptopp dastehen. die deutsche morgenländische gesellschaft hat schließlich ihren sitz in halle. geholfen hat das nichts. das spricht bände. wie gesagt, die schließung der indologie in halle kommt nicht überraschend. die verantwortlichen sollen sich an die eigen nase fassen. kein mitleid.

  9. Steff sagt:

    Von Stefan Richter kommt Verzichtbares.

    Seine linken Ansichten bestimmen seine Einordnungen.
    Die renovierungsbedürftige Gebäudesubstanz den Professoren zuzuschreiben statt der Finanzausstattung durch das Land, sagt alles über diesen Auftragsbeitrag eines Hr. Richter.
    LOL

    • Daute Prahlers sagt:

      Der Indologe Slaje hätte in seiner aktiven Zeit das Gebäude eigenhändig renovieren können, ja müssen. Man wundert sich, daß dies seinem hohen Ansehen in der Fachwelt nicht geschadet hat.

  10. Tim Buktu sagt:

    Die Schließung von einigen kleinen Instituten wird das Finanzierungsproblem nicht lösen. Da müsste man schon an die dicken Fische ran. Aber warum eigentlich? Dass die Magdeburger die Hallenser Probleme mit einem Schmunzeln zur Kenntnis nehmen ist ja kein Geheimnis mehr. Das Land ist seiner Verpflichtung der Grundfinanzierung nicht nachgekommen, also wo ist eigentlich das Problem? Und warum sollte überhaupt gespart werden? Wir hauen Unsummen für Coronamaßnahmen raus, deren Sinn und Zweck sich auch nicht unmittelbar erschließt, was sind also 14 Millionen für die Bildung? Die Prioritäten in diesem Land werden völlig falsch gesetzt und von kleingeistigen Sesselfurzen verwaltet.

  11. Michael Spinka sagt:

    Ich kann mich im Kern nur der Aussage anschliessen, dass die Indologie in Halle a) eine reiche Tradition hat, b) respektable Forschungsleistungen auch in jüngster Zeit aufweisen kann, die sich in etlichen Publikationen und einem umfangreichen, selbständig erarbeiteten Wörterbuch niederschlagen c) eine erfolgreiche Eigenfinanzierung betrieben hat, etwa aus Drittmitteln. Ich selbst habe an zahlreichen Lehrveranstaltungen teilgenommen und kann, soweit meine Erfahrung hierin reicht
    (Sanskritgrund- und Erweiterungskurs, Lektürekurse, Vorlesungen zur indischen Kulturgeschichte, Pali) nur Positives darüber sagen -als Student der Alten Welt und des christlichen Orients wurde ich auch als „Nichtindologe“ fair behandelt und in meinen Studien gefördert. Was die oben erwähnten Querelen zwischen den obersten Fachvertretern der Indologie und der Südasienkunde betrifft, so waren diese sicherlich teilweise kontraproduktiv, sollten aber nicht zur Strangulierung der Indologie in Halle mißbraucht werden. Auf dem Hintergrund der oben erwähnten wissenschaftlichen Erfolge kann man dies getrost in den Hintergrund treten lassen und sollte sich eher auf die Neustrukturierung des Faches -nicht aber auf seine Abschaffung- konzentrieren. Nebenbei gesagt gibt es ähnlichen Streit auch in und zwischen anderen, jeweils oft nah verwandten Fachbereichen und Abteilungen -wenn das ein Kriterium zur Schliessung wäre, könnte man in Halle sicher „noch mehr sparen“. Das aber sei gerade nicht empfohlen. Im Gegenteil- bei großzügiger Ausfinanzierung der entsprechenden Projekte wäre wohl auch das Konfliktpotential minimiert. Kleine Fächer sind an Universitäten oft das Salz in der Suppe, und klein ist die Indoogie in Halle auch nur in Blick auf die Studentenzahlen, nicht hinsichtlich des Umfangs des Gebietes, welches von Sprache über Literaturgeschichte bis hin zu Kunst und Religion reicht. Geographisch entspricht ihm ein riesiges Gebiet. Übrigens sollte auch in Hinblick auf aussenpolitische Kompetenz die Kulturgeschichte „fremder Weltgegenden“ nicht vernachlässigt werden. Medizin, Jura und BWL gibt es an allen Universitäten; indologie aber nicht. Ich trete daher für ihren Erhalt ein.

  12. Michael Spinka sagt:

    Ich kann mich im Kern nur der Aussage anschliessen, dass die Indologie in Halle a) eine reiche Tradition hat, b) respektable Forschungsleistungen auch in jüngster Zeit aufweisen kann, die sich in etlichen Publikationen und einem umfangreichen, selbständig erarbeiteten Wörterbuch niederschlagen c) eine erfolgreiche Eigenfinanzierung betrieben hat, etwa aus Drittmitteln. Ich selbst habe an zahlreichen Lehrveranstaltungen teilgenommen und kann, soweit meine Erfahrung hierin reicht
    (Sanskritgrund- und Erweiterungskurs, Lektürekurse, Vorlesungen zur indischen Kulturgeschichte, Pali) nur Positives darüber sagen -als Student der Alten Welt und des christlichen Orients wurde ich auch als „Nichtindologe“ fair behandelt und in meinen Studien gefördert. Was die oben erwähnten Querelen zwischen den obersten Fachvertretern der Indologie und der Südasienkunde betrifft, so waren diese sicherlich teilweise kontraproduktiv, sollten aber nicht zur Strangulierung der Indologie in Halle mißbraucht werden. Auf dem Hintergrund der oben erwähnten wissenschaftlichen Erfolge kann man dies getrost in den Hintergrund treten lassen und sollte sich eher auf die Neustrukturierung des Faches -nicht aber auf seine Abschaffung- konzentrieren. Nebenbei gesagt gibt es ähnlichen Streit auch in und zwischen anderen, jeweils oft nah verwandten Fachbereichen und Abteilungen -wenn das ein Kriterium zur Schliessung wäre, könnte man in Halle sicher „noch mehr sparen“. Das aber sei gerade nicht empfohlen. Im Gegenteil- bei großzügiger Ausfinanzierung der entsprechenden Projekte wäre wohl auch das Konfliktpotential minimiert. Kleine Fächer sind an Universitäten oft das Salz in der Suppe, und klein ist die Indoogie in Halle auch nur in Blick auf die Studentenzahlen, nicht hinsichtlich des Umfangs des Gebietes, welches von Sprache über Literaturgeschichte bis hin zu Kunst und Religion reicht. Geographisch entspricht ihm ein riesiges Gebiet. Übrigens sollte auch in Hinblick auf aussenpolitische Kompetenz die Kulturgeschichte „fremder Weltgegenden“ nicht vernachlässigt werden. Medizin, Jura und BWL gibt es an allen Universitäten; indologie aber nicht. Ich trete daher für ihren Erhalt ein.

    • Stefan Richter sagt:

      in deutschland sind viele südasien-institute geschlossen oder heruntergewirtschaftet worden. die indologie in halle ist keine ausnahme, sondern steht in einer immer länger werdenden reihe. zuletzt traf es göttingen – das ist wirklich zum heulen. aber was halle angeht? eher nicht. egal ob schließungen in kiel, göttingen, tübingen (eine wirklich einzigartige indologie nicht nur nach deutschen, sondern auch internationalen maßstäben) und kahlschlag in berlin, fuckup in hamburg oder bonn – aus halle kam nicht ein einziges wort der unterstützung. es war halt jedes mal auch ein konkurrent weniger.
      zu den vorgeblichen wissenschaftlichen leistungen der hallenser indologie: aus halle kam seit jahrzehnten nichts, wirklich nichts relevantes aus forscherischer sicht. so gut sich das erst einmal anhört mit einem sanskrit-wörterbuch: 1. war es eine kollabo mit marburg und kein eigenständiges projekt, 2. ist ein wörterbuch mit einem umfang von 12.000 lemmata eine ganz mickrige kiste, 3. das hallenser sanskrit-wörterbuch ist konzeptuell komplett abgekupfert von anderen wörterbüchern, in denen belegstellen einzelner lemmata entweder zitiert oder direkt verlinkt werden – nette sache, aber im bereich sanskrit gewiss keine pioniertat.

  13. Daute Prahlers sagt:

    Woher beziehen Sie denn Ihre Informationen, Herr Richter? Was Sie schreiben, entspricht schlicht nicht den Fakten.

  14. Stefan Richter sagt:

    na, dann bin ich mal gespannt auf deine alternativen fakten, daute prahlers ;P

  15. Stefan Richter sagt:

    was du hier präsentierst, ist pure langeweile. die kaschmir-krabbelecke von walter slaje wird gehypt von hindunationalisten – sonst von niemandem. dann dieser öde link zum x-ten „exzellenz“-projekt ohne jede klare inhaltliche aussage (sards „irgendwas mit digita“ lol), das sanskrit-mini-wörterbuch („ey, wir sind in der königsklasse jetzt, wir haben ein wörterbuch äh zusammengestoppelt, nicht ganz fertig und so“). ich sag nur KONDENSAT rofl. ansonsten reprints aus dem 19. jahrhundert. nee, indologie halle ist echt zu doof, daute prahlers. (warum eigentlich so ein nach ‚prahlhans‘ klingender takhallus? ernst gemeinte frage, keine trollerei.)

    • Daute Prahlers sagt:

      Ich „präsentiere“ keine „Langeweile“, sondern löse Sie bei Ihnen aus, was mehr über Sie aussagt als über das, was ich „präsentiere“. Finis.

      • Stefan Richter sagt:

        zumindest ist das, was du hier versucht hast, als großartig darzustellen, ziemlich erbärmlich – nicht mal alle links funktionieren (z.b. sards). das ist für die indologie halle einfach nur peinlioch. und für dich auch.
        zumal du unterschlägst, dass die indologie halle seit über einem jahrzehnt international negativ auffiel v.a. durch walter slajes unterstützung des nationalsozialistischen indologen erich frauwallner im rahmen seiner kampagne gegen jakob stuchlik in den ‚asiatischen studien‘. dein lustiges „finis“ passt zur brettharten naziapologetik aus halle ebenso wie zu ‚finis germania‘. ein sprachlicher lapus, der eine menge über dich aussagt. ich bleibe dabei: die schließung der indologie in halle ist begrüßenswert.

  16. Traudl Pfitzer sagt:

    Die Sprachlegasthenie seiner Kommentare läßt auch auf die unstrukturierten Abläufe im Denken des Herrn Richter schließen. In der Welt, wie er sie sich zurechtlegt, drucken die schweizerischen Asiatischen Studien einfach so „brettharte Naziapologetik“ ab. In Wahrheit handelt es sich bei der „Kampagne“ (Kopfgeburt Richter) um die wissenschaftliche Besprechung eines Buches über den Wiener Philosophiehistoriker Erich Frauwallner.
    Hier: https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/35376/

    • Stefan Richter sagt:

      traudi pfitzer, du hängst dich auf an vertippsöern (sic!) und unterschlägst die replik jakob stuchliks auf slajes unsägliche rezension: https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/48463
      erich frauwallner war in erster linie nationalsozialist und dann indologe. ich lege die lektüre von jakob stuchliks ‚der arische ansatz‘ ebenso ans herz wie ein durcharbeiten von stuchliks replik auf slajes als rezension getarnte naziapologetik. slaje hat krassen nazi-bullshit abgeliefert. deal with it.

  17. Traudl Pfitzer sagt:

    Herr Richter, immerhin scheinen Sie jetzt den Unterschied zwischen einer Kampagne und einer Buchbesprechung verstanden und Ihre „Kampagne“ zurückgenommen zu haben. Das ist ein guter Anfang. Repliken auf Rezensionen sind ein übliches Verfahren in der Wissenschaft. Und daran erkennt man, worum es sich handelt, nämlich um Wissenschaft, nicht um Politik.
    Ihr Denken aber scheint derart von politischer Ideologie umnebelt, daß Sie vielleicht professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollten. Es gibt Therapeuten und es gibt Aussteigerprogramme. Sogar für solche wie Sie, die ungebremst linksdrehend um ihre eigene Achse wirbeln. Dabei verliert man leicht die geistige Mitte, weil das Denkzentrum an die Peripherie der inneren Schädelschalen gepreßt wird. So kommt einem das kontrollierte Denken abhanden.
    Wenn man Sie liest, vermeint man einen stillen Hilfeschrei zu hören. Mein Rat zu einer Therapie ist daher ernstgemeint, vor allem, wenn Sie ernstzunehmende Kommentare schreiben wollen. Und begleitend dazu wäre ein Kurs anzuraten, um sich die Defizite abtrainieren zu lassen, die bei Ihnen vor allem im spätpubertären Ausdruck und in einer holprigen Orthographie liegen. Für solche Zwecke eignen sich z.B. Volkshochschulen. Danach wird, wenn nicht alles, so doch vieles besser werden.

    • Stefan Richter sagt:

      traudi pfitzer, gerade von der indologie halle kommen kamen in den letzten jahren zahlreiche rechtsaußen-beiträge. so erschien 2019 z.b. mit ‚pseudodoxia postorientalis‘ von reinhold grünendahl in der indologie-reihe des universitätsverlags halle ein buch, in dem versucht wird, die historische verquickung der indologie mit dem wilhelminischen kolonialismus zu leugnen. das war dreiste, völlig aus der zeit gefallene steuergeld-verschwendung. die schließung der indologie in halle beendet diese vergeudung von steuermitteln.
      ach ja: mach mal ein anti-aggressions-training; ich wünsche viel erfolg 🙂