Ausgaben mittlerweile höher als Einnahmen – LUJAH-Bar mit Appell an die Hallenser: “Wir wünschen uns, dass ihr mehr ausgeht”

72 Antworten

  1. Joachim Euther sagt:

    Die linksgrüne Ideologie – Energiekosten, LKW-Mautexplosition, höchster Mindeslohn Europas mittlerweile etc. pp. – hat ganze Arbeit geleistet. Es wird allersings Jahre dauern unter einer Kanzlerschaft von Friedrich Merz bis das alles wieder repariert worden ist. Ich hoffe und wünsche dem Lujah-Team, das es irgendwie durchhält. Haltet durch, die Rettung naht!

    • @Merzen-Feuchtträumer sagt:

      „höchster Mindeslohn Europas“

      Die Höhe allein sagt nichts über die Kaufkraft aus, die im jeweiligen Land damit verbunden ist. In einem Hochpreisland sind 12€ durchaus weniger als 10€ in einem Niedrigpreisland.

    • Franzi sagt:

      Volle Zustimmung! Und auch solche Spinnereien wie die Erhöhung der Kindergartenbeiträge, der Parkgebühren, der Grundsteuer, der Mehrwertsteuer auf Gas, viel zu teuerer Strom usw. sind die Gründe, warum die Hallenser sich keine Gaststättenbesuche mehr leisten können.

    • 10010110 sagt:

      Unter einer Kanzlerschaft von Friedrich Merz werden wir keine Jahre mehr haben, bis alle Lebensgrundlagen zerstört sind. Mit der Politik der letzten 70 Jahre haben wir an dem Ast gesägt, auf dem wir sitzen. Und mit den gleichen alten Parteien und deren Politikern wird einfach munter weitergesägt und sich die Realität schöngeredet.

    • Peter sagt:

      Der Osten ist genau deshalb gescheitert, man hat versucht die Unternehmen künstlich am Leben zu halten statt sie im Wettbewerb zu halten.

    • Bürger sagt:

      Unter Merz wird es weiter linksgrüne Wirtschaftspolitik mit Habeck als Minister geben. Was sollte sich da ändern?

    • Alex sagt:

      Toll Gebrüllt, nur mit populistischer Unwissenheit.
      Der Mindestlohn ist vergleichsweise niedrig da sie die Lebensgegebenheiten berücksichtigen müssen, die Energiekosten sind wegen des neoliberalen Strommarktes so hoch (lange vor der Ampel schon!) und sogar wieder gesunken, trotz des anhaltenden Krieges!

      Und wie er die CDU das „reparieren“ wird. Arbeiten bis 72, weniger soziale Absicherung und mehr Überstunden bei weniger Tarifgebundenheit. Können sich die Arbeitnehmer drauf freuen. Wollen Sie wohl so, also Bitteschön.

      • Echter Radfahrer sagt:

        Hört sich gut an. Jedenfalls besser als der aktuelle Zustand.

      • Populistische Unwissenheit sagt:

        „Arbeiten bis 72, weniger soziale Absicherung und mehr Überstunden bei weniger Tarifgebundenheit.“

        Das wird in ein paar Jahren so oder so kommen. Keine Regierung kann Geld herbeizaubern oder Jahrzehnte lang über ihre Verhältnisse leben. Rechte Politiker wollen Migration begrenzen, linke Politiker bezeichnen den Zuzug von Fachkräften als Neokolonialismus zu Lasten der Herkunftsländer.

        In jüngerer Vergangenheit haben wiederholt „progressive“ Regierungen konservative Realpolitik durchgezogen. Auslandseinsätze der Bundeswehr, als Reform bezeichnete soziale Leistungskürzungen, Waffenlieferungen in Krisengebiete …

        • . sagt:

          „In jüngerer Vergangenheit haben wiederholt „progressive“ Regierungen konservative Realpolitik durchgezogen. Auslandseinsätze der Bundeswehr, als Reform bezeichnete soziale Leistungskürzungen, Waffenlieferungen in Krisengebiete …“

          Daran sieht man, dass wir längst eine Einheitspartei haben. Und eine echte Opposition ist immer noch zu klein.

          • 10010110 sagt:

            Es kann keine (dauerhafte) Opposition zum Klimawandel und den damit einhergehenden gesellschaftlichen Umwälzungen geben. Physik lässt sich nicht austricksen, auch nicht mit aufstampfen und opponieren.

  2. Bürokrat sagt:

    Vielleicht sind 2 Ruhetage (einer davon Sonntag!) einfach nicht tragfähig, wir hatten schon so oft Lust am Sonntag mal einen schönen Abend zu machen, dort nicht möglich.

    • suche Tips sagt:

      Wo wart ihr dann?

    • theduke sagt:

      „für die sicheren Löhne unseres Teams.” “ Vermutlich muss man da ja Zulagen beim Mindestlohn zahlen. Soll jetzt nicht heißen, dass die Gastro-MA ausgebeutet werden sollen. Aber ich habe es so oft erlebt, dass man ohne Reservierung gar nix bekommt – auch im LUJAH nicht. Man wollte uns mal in den Durchgang zu den Rauchern platzieren. DANKE, wir sind wieder gegangen…. Ansonsten kann ich da LUJAH empfehlen, sofern man vorher reserviert oder sonntags nicht vor verschlossener Tür steht.

  3. der Mann hat Recht sagt:

    Sag ich doch. Leute sauft mehr!
    Anders ist Deutschland und die Berliner Spinnertruppe sowieso nicht mehr zu ertragen. 🤣

  4. Emmi sagt:

    Ist ja schön und gut.
    Meine Ausgaben sind allumfänglich auch gestiegen. Leider die Einnahmen nicht. Was bleibt mir anderes übrig…… ich koche immer selbst.

    • theduke sagt:

      Wieso nicht Rente und Harzer-Geld (neudeutsch: Bürgergeld) werden doch ständig erhöht. Ach, du arbeitest: Tja, hättest du mal in det Schule besser aufgepasst…

      • @Schmalhirn sagt:

        Bei deinem Deutsch hättest du wohl besser selber mal in der Schule aufgepasst.

        • Matze sagt:

          Er hat jedenfalls so gut in der Schule aufgepasst, dass er gelernt hat, dass sich arbeiten unter einer rot-grünen Regierung nicht lohnt.
          Ist doch schon etwas.
          Hoffentlich ändert sich das bald wieder und Arbeit wird besser vergütet, als zu Hause auf der Couch sitzen.

          • t-haas sagt:

            Sorry, zur Vereinbarung von Löhnen und gehältern sind die tarifpartner allein befugt, also Gerwewrkschaften und Arbeitgeberverbände. Wer sich da arbeitnehmerseitig nicht engagiert, geht eben leer aus… da muß man seinen Hintern schon mal hochbekommen. Das galt auch unter der vorhergehenden schwarz-rot-Regierung

  5. Ach ja sagt:

    Komisch, am 25.04.2024 (ein Donnerstag ?!) gegen 20:00 Uhr mit 5 Personen versucht Platz zu bekommen.Keine Chance, an uns lag es nicht, das man keine Löhne mehr zahlen kann.
    Denkt euch was aus.

  6. Pu sagt:

    Dann sollte das Lujah aber auch mal zwischen Anspruch und Realität unterscheiden. Das Essen sind die Preise schon lange nicht mehr wert. Hier sollte das ganze Konzept überdenkt werden und dann kann es auch wieder werden.

  7. JM sagt:

    Ausgaben über Einnahmen. Exakt so ist es auch bei vielen Hallensern. Daher gehen sie nicht mehr so viel aus. Ich schon, das ist es mir wert. Aber nicht in so eine Schickimickibude.

  8. Party Animal sagt:

    Wir wünschen uns niedrige Steuern und niedrige Kriminalität.

    Interessiert keinen Lokalpolitiker.

  9. Ulf Atze sagt:

    Schön schön… aber auch ich habe nur begrenzt Geld zur Verfügung… ich kann es mir nicht leisten jede Woche ein Barhopping zu machen…

  10. Robert sagt:

    Um ausgehen zu können braucht der Gast aber auch Geld.

  11. M. sagt:

    Stimme zu. Lieber mit Freunden ausgehen als alleine Netflix und Lieferdienst.

  12. asdav sagt:

    Bin ich Krösus oder was? Wenn man Preise für die Oberschicht macht, kommt auch nur die Oberschicht – und davon gibt es halt in Halle nicht genug. Wie soll man sich denn z.B. ein 0,5 Bier für 5€ leisten? Oder ein Long Island Ice Tea für 12€…
    Bin früher gerne in Kneipen/Bars gegangen – aber ich muss auch meine Miete zahlen und Essen kaufen.

  13. Peter sagt:

    „Leider können wir von den Wochenenden allein nicht fortbestehen.“

    Die Hallenser sollen sich also auch in der Woche betrinken gehen. Das ist natürlich ein wichtiges Anliegen.

  14. Sparfuchs sagt:

    Man kann das Geld eben nur einmal ausgeben, so leid es mir tut.

    Bei der Inflation bleibt eben weniger Geld über und dann spart man da, wo es geht. Es wird nicht besser werden.

  15. Franz2 sagt:

    Wenn der Hallenser beim Weggehen nur ans „Besaufen“ denkt … es zwingt euch keiner, auf nen Tee oder ne Fanta zu verzichten.

  16. PaulusHallenser sagt:

    „Die Ausgaben hätten mittlerweile die Einnahmen überstiegen.“

    Tja, aus diesem Grund sollte man eben am Geschäftsmodell der LUJAH-Bar arbeiten, denn sonst wird das Unternehmen zurecht vom Markt verschwinden.

    Man könnte zum Beispiel die Preise anpassen. Am Freitag und Samstag, also wenn die Bar brechend voll ist, sollte man einfach die Preise soweit anheben, wie es nur möglich ist. Meiner Meinung nach sollte das kein Problem sein, denn an diesen beiden Tagen ist der Andrang so groß, dass man dort keinen Platz mehr bekommt. Unter der Woche sollten die Preise so bleiben, wie sie bisher sind.

    Dann sollte man sich mal die Ausgaben anschauen. Das heißt schauen, ob die Miete für das Lokal nicht einfach zu hoch ist und dementsprechend mit dem Vermieter verhandeln. Dann hilft auch noch ein Blick auf die Lohnliste. Oft geraten Unternehmen in Schwierigkeiten, weil die Unternehmer ihren Beschäftigten viel zu hohe Löhne zahlen. Das ist zwar gutgemeint, senkt aber nachhaltig das Betriebsergebnis. Daneben sollte man auch schauen, ob vielleicht nicht einfach zu viele Beschäftigte für das Unternehmen tätig sind. Durch Effizienzsteigerungen lässt sich eigentlich überall Personal einsparen.

    Außerdem ist ein Blick auf die politischen Parteien lohnenswert. Die FDP zum Beispiel setzt sich für spürbare Steuersenkungen ein, eine Reduktion der Abgaben ist ebenfalls ein Thema. Die halleschen Gastronomen sollten sich dieser Tatsache bewusst sein und sich dementsprechend engagieren.

    • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

      „Durch Effizienzsteigerungen lässt sich eigentlich überall Personal einsparen.“

      Wer kennt sie nicht, die überlange Personaldecke überall…

      „Das heißt schauen, ob die Miete für das Lokal nicht einfach zu hoch ist und dementsprechend mit dem Vermieter verhandeln.“

      Wer kennt sie nicht, die selbstlosen, kompromissbereiten Vermieter…

      Junge, du hast vielleicht einen an der Waffel!

    • bin_gespannt sagt:

      „Dann sollte man sich mal die Ausgaben anschauen. Das heißt schauen, ob die Miete für das Lokal nicht einfach zu hoch ist und dementsprechend mit dem Vermieter verhandeln.“

      Logo die Mieter wollen dann weniger Miete weil der Laden nicht läuft.

      Man merkt deutlich deine 25 Jahre!

      Junge den Käse den du schreibst können die Leute viel besser als du, die sind vom Fach und haben das mal gelernt, nicht wie du einfach was nachplappern.

    • 10010110 sagt:

      Oft geraten Unternehmen in Schwierigkeiten, weil die Unternehmer ihren Beschäftigten viel zu hohe Löhne zahlen.

      Hahahahahahaha, hahaha, ha! Sorry, dass ich lache, aber das sagt genau der, der sonst immer groß davon tönt, dass Arbeinehmer ihren Lohn selbst mit dem Arbeitgeber aushandeln sollen, wenn es ihnen nicht reicht, was sie bekommen.
      Ja was denn nun? Wie kann man nur so einen widersprüchlichen Mist absondern? 🤦‍♀️

      • Diana sagt:

        Einfach mal auf eine Frankfurter Gehaltsbescheinigung schauen…da finden Sie die Lösung.

      • nulli labert mal wieder dünnes sagt:

        das ist kein widerspruch von paulus, sondern eher missmanagment und organisationsversagen der betroffenen unternehmer.

        • 10010110 sagt:

          Nee, das ist Widerspruch. Er rät Arbeitnehmern, sie sollen ihr Gehalt selbst verhandeln, wenn sie eine Lohnerhöhung wollen, und Arbeitgeber sollen möglichst nicht zu viel Lohn zahlen. Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz.

    • Ichfragmich sagt:

      welches Managerspiel spielen Sie denn online ?

    • Fritz sagt:

      Die Zeiten ändern sich nun mal.

      Die Innenstadt verödet und dauch Clubs und Kneipen werden dicht machen. Das liegt an den hohen Preisen, der Steuerbelastung und den gesellschaftlichen Veränderungen. Die Zukunft gehört Gebetsräumen, Shishabars und Dönerläden. Wer das nicht erkennt, ist blind.

    • Diana sagt:

      Die FDP ist ja wohl der verlogenste Haufen von Politikern überhaupt.

    • Franz2 sagt:

      Am besten, man kürzt Personal, die paar Wenigen rennen, tun und machen und dürfen sich für Minilohn noch von Deinesgleichen wie Dreck behandeln lassen, weil es nicht schnell genug geht. Spart man am Personal, überlegt sich der Rest, ob er weiterhin unter dem Druck arbeiten will. Angebot und Nachfrage, die Frage des Lohns gilt auch in anderer Richtung – das sollten die Neoliberalen doch langsam kapiert haben. Jammern, weil man für wenig Geld keine Leute bekommt … und dann krachen gehen, weil man auf Teufel komm raus nicht bereit ist über Mindestlohn zu zahlen.

    • Berti sagt:

      Neoliberales, wirtschaftsradikales Gesabbel. Der Paulus-Funktionär mit Agitationsambition spricht mal wieder.

    • Genau, "zu hohe... sagt:

      … Löhne, zu viele Beschäftigte, der Markt regelt, die FDP… . “ Der übliche neoliberale Müll ! Ihre „glorreiche“ FDP sitzt übrigens mit in der Regierung (Bund/Land), palavert über Sparzwang, natürlich zuerst im sozialen Bereich aber trägt milliardenschwere Rüstungsgeschenke an die UA mit, welche im eigenen Land sinnvoller und notwendiger verwandt werden können.

    • KeineLeistungsgesellschaft sagt:

      Paulus Hallenser. Sie haben doch Lack gesoffen. Ihre Ausführungen spiegeln doch die Realität nicht wieder!
      Den Besitzer, Vermieter um weniger Kosten bitte? So läuft das nicht. Weniger Lohn zahlen? Arbeit muss wertgeschätzt werden, Lohndumping sorgt für demotivierte, selbst um die Existenz bangende Mitarbeiter und viel Frust. Wir haben wegen solcher Dumpingpolitik der letzten Jahrzehnte mit Vermögensverteilung von unten nach oben und so lustigen Sachen wie die Investitionsbremse doch erst die Lage in der wir sind.

      Ohne Einkommen und Freizeit aber viel Arbeit mit wenig Geld gehe auch keiner Abends Essen und Aus. So einfach kann das auch erklärt werden.

      Die FDP senkt einen Dreck und kümmert sich nur um ihr Klientel und da gehören einfache Unternehmer und Arbeitnehmer sowieso nicht dazu. Dienstwagenprivileg my Ass.

  17. ... sagt:

    Ein Appell an die Ausgebeuteten- auf die Idee muss man erstmal kommen

  18. theduke sagt:

    Sitze gerade in Frankfurt am Main im Bull+Bear in der Innenestadt. Es läuft Fußball und sogar im Außenbereich ist kein Stuhl mehr frei. Falsches Konezpt im armen Halle?

  19. Leona sagt:

    Ich finde es super, dass das Personal fair bezahlt wird. Das kommt in der Gastronomie nicht allzuhäufig vor. Gerne nehme ich auch dafür eine Preiserhöhung in Kauf. Innerhalb der Woche würde ich eine kleine Rushour für bestimmte Produkte anbieten, um den Kunden den Besuch schmackhaft zu machen. Vielleicht lässt sich auch ein weekly oder daily special(beverage) umsetzen, sodass der Besuch auch innerhalb der Woche attraktiv wird. Man könnte auch im Foodbereich günstige Specials anbieten. Einige Menues, die ich kenne, sind schnell und günstig zu zubereiten- quasi niedriger Selbstkostenpreis aber trotzdem exquisit.

  20. die Preise in Halle stimmen nicht mehr sagt:

    Naja, man muss aber auch mal sehen, dass anscheinend jeder Spelunkenbetreiber im Osten sich einbildet, er betreibt die Sansibar auf Sylt mit der entsprechenden Klientel und den dazugehörigen Preisen.
    In Bayern zahle ich im Schnitt 20-30 % weniger in der Gastronomie und die Leute dort verdienen deutlich mehr als in Halle.
    Da stimmt mit den Preisen in Halle arg was nicht. Da sind unsere Gastronomen wohl zu sehr auf der Jagd nach der schnellen Million.

    • bin_gespannt sagt:

      Absoluter Schwachsinn in Bayern und auch sonst nirgends sind die Preise 20 bis 30% unter dem Niveau wie in Halle.

      Warst die letzten Wochen mal einkaufen, da wäre dir sicher aufgefallen was Lebensmittel kosten.

      Das macht die Preise in der Gastronomie so teuer!

      Oder denkst du die Gastronomen bekommen Lebensmittel Geschenkt?

    • traurige hallesche Wahrheit sagt:

      Gastronomie in Halle ist leider bestenfalls mittelmäßig aber sehr teuer im Vergleich mit anderen Städten.
      Warum?
      Fehlt da der Anspruch oder wird hier nur versucht auf einfache Art Geld zu machen? Oder beides?

  21. petty sagt:

    Tipp an die Stadt: Nachtverkehr verlängern. Es kann doch nicht sein, dass der letzte Sammeltanschluss am Markt um 0:30 unter der Woche ist. Danach kommt man einfach gar nicht Nachhause, wenn man weiter weg wohnt. Dann können die Menschen auch länger in den Bars, Kneipen und Clubs verbringen.

    • Koh sagt:

      Direkt neben der Haltestelle ist ein Taxistand. Die nehmen auch Amputierte mit.

      Die Stadt ist aber gar nicht Betreiber des Lujah. Und der will, dass Leute HINkommen, nicht nach Hause fahren.

  22. schakakaöaga sagt:

    Vielleicht ein Angebot schaffen das Besucher unter der Woche vorbei kommen? Kneipenquiz ist sehr beliebt.

  23. Steven sagt:

    Das Ausgehen muss man sich auch leisten können.

    Und wenn man Jahre lang nicht mehr ausgegangen ist weil das Geld zu knapp ist dann will man auch irgendwann nicht mehr damit anfangen. Erstreckt nicht um in die Ulrichsstraße zu gehen.

  24. Diana sagt:

    Mit 15,00 € Stundenlohn beim – mit grössten ‚ Arbeitgeber in Halle werden Besuche in der Gaststätten immer rarer.
    So lange Im Westen Deutschlands bis zu 824,00 brutto mehr gezahlt werden, wird sich dies auch nicht ändern.

    • Frodo sagt:

      Wo bist du da beschäftigt, und vor allem, als was? Die größten Arbeitgeber der Stadt zahlen Gehalt, keine Stundenlöhne… oder du hast beim letzten Streik was verkackt, oder bist gar keine Gewerkschaftsmitglied…

  25. Berti sagt:

    Wer hat euch gewarnt? Der Verschwörungstheoretiker!

  26. Wirtschaftskreis sagt:

    Liebe Arbeitgeber. Wir wünschen und, dass Ihr mehr zahlt.

  27. Wir wünschen uns das selber... sagt:

    …, nun ist es aber so, dass es für Viele einfach nicht mehr leistbar ist, weil die systembedingten Krisen des Kapitalismus vor niemanden Halt machen. Außer natürlich die Profiteure des Systems. Die Richtigkeit dieser einst von Marx und Engels geschaffenen Philosophie und niedergeschrieben in „Das Kapital-Ökonomische Kritik des Kapitalismus“, tritt in immer kürzeren Abständen immer deutlicher zutage. Ob es gefällt oder nicht.

  28. ZiegenPeter sagt:

    Es ist doch ganz einfach .. die Leute haben einfach nicht mehr genug Geld in der Tasche. Da fallen Barbesuche doch einfach mal schnell weg. Lieber geht man noch ins Kino oder ä.. Zudem fühlt man sich abends nicht mehr sicher in der Stadt … da kommen die Leute dann auch gern mit dem Auto … ach ja .. wenn man einmal im Auto sitzt kann man auch gleich nach Leipzig fahren.

  29. Krisenmodus sagt:

    Die Menschen hier haben zu wenig Freizeit und oder zu wenig Lohn um in der Woche oder überhaupt mal essen zu gehen. Lohndumping + kriegsbedingte Inflation halt. Die Energieabhängigkeit von Russland war auch katastrophal.
    CDU, FDP Rechte, Konservative und Konsorten haben Jahrzehnte wunderbar den Kapitalinteressen gedient, nur uns vielen abhängig Beschäftigten halt nicht.

    • t-haas sagt:

      Sorry, für die Interessen der abhängig Beschäftigten haben wir ja vor über 100 Jahren die Gewerkschaften als Selbsthilfeorganisation eben dieser Menschen gegründet, auch, weil da von Staat und Parteien kein Rückhalt zu erwarten war. Die erreichten Erfolge geben uns Recht…

    • . sagt:

      „Die Energieabhängigkeit von Russland war auch katastrophal.“

      Die war super, denn wir haben zuverlässig und preiswert Öl und Gas bekommen. Aber dann wollten unsere tollen Politiker ja nicht mehr und kaufen z.T. immer noch russische Rohstoffe über Drittstaaten zum fünffachen Preis. So kann man sich selber seine Wirtschaft bestens ruinieren.

      • grüner sagt:

        Vergessen das der „Hahn“ zugedreht wurde? Oder kam die Info auf Telegram nicht durch?

        • üb mal noch ein wenig sagt:

          Wenn der Kunde keine Ware mehr will und auch nicht mehr bezahlen will, würdest du den Hahn auch zudrehen. Und nun geh wieder schlafen.

  30. Bürger für Halle sagt:

    Am Apell von Herrn Hamann ist viel wahres dran. Statt Kanzler Scholz, sollte er jedoch Finanzminister Lindner nennen, war es doch seine Partei (FDP) die durch Blockadepolitik und neoliberale Ideologie die jetzige Misere verursacht und zu verantworten hat. Zum Beispiel mit dem Festhalten an der sogenannten Schuldenbremse, was eine Investitionsbremse ist. Nach dem Motto: Geht es den Menschen schlecht, dann geht es dem Land gut.

  31. Gebrüder Blattschuss sagt:

    Wer in die „Bar“ geht hat sein Leben ehe nicht in griff. Das Ding ist so hässlich, ohne Worte.

  32. hausgemachte Probleme sagt:

    Neben den hausgemachten Problemen der halleschen Gastronomie wie absurd überhöhte Preise, kommt die politisch immer weiter vorangetriebene Unattraktivität der Innenstadt hinzu.
    Mangelnde Parkmöglichkeiten, Autofeindlichkeit und der mangelnde Wille zur Bekämpfung der Kriminalität tragen dazu bei, dass mehr und mehr Menschen die Innenstadt meiden.

    • jep sagt:

      So ist es. Aber das begreifen die Stadtoberen einfach nicht. Oder sie tun so – warum auch immer.

    • @Hausmacher sagt:

      „Mangelnde Parkmöglichkeiten,…“?
      In der Innenstadt sind doch mehrere Parkhäuser, die meisten 24/7. Sind die alle immer voll?
      Musste natürlich bezahlen. Kannste dir nicht leisten vom Bürgergeld? Dann sollteste dir mal nen Job suchen!

    • 10010110 sagt:

      Direkt unterm Lujah gibt es ein Parkhaus. Außerdem: ich dachte, man geht in die Innenstadt, um sich zu amüsieren, nicht um sein Auto zu parken. Dann könnteste ja auch gleich auf nem Kaufland-Parkplatz dein Bier trinken.

  33. Knarf sagt:

    Bin in der Woche gar nicht in Halle kann dort also nicht ausgehen. Habe aber festgestellt das in größeren und kleineren Städten in Westdeutschland in der Woche mehr Betrieb ist. Vor diesen Beitrag habe ich gelesen das Sachsen-Anhalt auf den letzten Platz in frei Verfügbaren Geld zum Konsumieren liegt.

  34. Harald sagt:

    Liegt eher an dem laden, als an den hallensern

  35. Torsten sagt:

    Also, ich war einmal bei euch, das mache ich nicht wieder.
    Die Musik ist laut. Die Whiskey-Karte ist ja ganz nett, aber richtiges Bier wäre doch auch mal was. Nicht diese Plörre da.
    Und dann macht ihr ja zu, bevor es losgeht. Um 10, um 11, fliegt man ja raus. Wenn, dann möchte ich da in Ruhe sitzen, auch lange.
    Darum ist der Kaffeeschuppen oder das Unicum eben voller als euer Schickimicki.
    Sorry, aber so istes.

  36. Frischfutter sagt:

    Ich gehe nicht alt so oft in weg aber war auch schon das ein oder andere mal im LUJAH… Überschlagen haben die sich nie… auf alles wartet man ewig und da leisten andere mit weniger Personal deutlich mehr… Sorry aber das liegt dort definitiv nicht nur an der Zurückhaltung durch Inflation!

  37. kreutzberger nächte sagt:

    eine einfache kneipe nach feierabend zum bier trinken tuts auch.

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