Ausgleich für den Gimritzer Damm: Neue Bäume und Grünflächen an der Südpromenade
Immer wieder steht die Stadt wegen Baumfällungen in der Kritik. Weniger im Fokus sind dagegen Neupflanzungen. Die finden gerade entlang der Südpromenade statt. Der Abschnitt zwischen Hildesheimer Straße und Südstadtring ist derzeit abgesperrt. Dort werden etwa 1.500 Quadratmeter betonierte Flächen entsiegelt, Wege neu apshaltiert, Grünflächen angelegt und insgesamt 61 Bäume neugepflanzt.
„Hierbei handelt es sich um Ausgleichsmaßnahmen zum Stadtbahnvorhaben Gimritzer Damm“, so eine Stadtwerke-Sprecherin. „Da am Gimritzer Damm nicht ausreichend Flächen zur Verfügung stehen, werden an weiteren Standorten Ausgleichmaßnahmen durchgeführt.“ Am Gimritzer Damm selbst seien bereits über 400 Bäume neu gepflanzt worden.
Ausgleichspflanzungen am anderen Ende der Stadt durchzuführen, um das Stadtklima zu verbessern, ist wie Feinstaubmessstationen von Haupteinfallsstraßen in die Heide zu versetzen, um geringe Werte zu bekommen. 🙄
Was ist das denn für ein dummer Vergleich? Der Platz für Ausgleichspflanzungen ist einfach nicht vorhanden, du hast hoffentlich einen besseren Vorschlag. Ausserdem wurden gerade eine große Anzahl an Bäumen parallel zum Gimritzer Damm gepflanzt…
„Ausserdem wurden gerade eine große Anzahl an Bäumen parallel zum Gimritzer Damm gepflanzt…“
Aber weniger als vorher dort gefällt wurden. Haste sicher nur vergessen zu erwähnen.
Die Luftqualität in Halle hat sich seit Beginn der Corona-Krise nicht verbessert. Mögliche „Corona-Effekte“ durch geringeres Verkehrsaufkommen würden durch andere Faktoren überlagert, erklärte das Landesumweltamt auf TV Halle-Nachfrage. So wurden an den Messstellen der Stadt im März sogar teilweise höhere Feinstaubwerte gemessen als üblich. An der Paracelsusstraße wurde der zulässige Tageswert von 50 µg/m³. gleich an vier Tagen in Folge überschritten. Gründe waren ausbleibende Niederschläge, ansteigende Lufttemperaturen sowie belastete Luftmassen aus dem Osten. Es sei allerdings zu vermuten, dass die Luftqualität besser werde, je länger der „Lockdown“ anhält.
Der Artikel ist zwar über einen Monat alt, aber Farbi hat es leider jetzt erst geschafft, einen Text zu kopieren und hier einzufügen, ohne ein Wort dazu zu schreiben, was er damit eigentlich sagen will.
Außerdem hat der kopierte Text zwar genau so viel mit dem Artikel zu tun wie der Artikel mit Corona, nämlich nichts, aber Farbi hat halt nichts anderes zu tun. Er lässt sich zwar alles liefern (außer Schuhe und Klamotten), kauft aber trotzdem sein Klopapier außer Haus und stellt fest, dass ALLE Gehwege gleich gebaut sind und berichtet hier auch noch drüber.
Farbi: Geh mal spazieren oder lüfte kräftig. Es hilft, versprochen.
Was ist das denn für ein dummer Vergleich? Der Platz für Ausgleichspflanzungen ist einfach nicht vorhanden, du hast hoffentlich einen besseren Vorschlag. Ausserdem wurden gerade eine große Anzahl an Bäumen parallel zum Gimritzer Damm gepflanzt…oder geht es einfach nur mal wieder ums Meckern?
Aber Willy ist viel schlauer … der wiederholt uns gleich noch mal das städtische Offizialgesülz. Natürlich versteht er auch alles viel besser! Schade, daß man in D. das Wahlrecht kaum verlieren kann. Willy wäre ein TOP-Kandidat dafür!
„Ausserdem wurden gerade eine große Anzahl an Bäumen parallel zum Gimritzer Damm gepflanzt…“
Aber weniger als vorher dort gefällt wurden. Haste sicher nur vergessen zu erwähnen.
@10010110da gebe ich dir völlig Recht. Genau darüber habe ich schon mit den Behörden diskutiert als sie 2019 Ausgleichspflanzungen entlang der Straße am Kanal (über 20 Bäume) gemacht haben obwohl dort schon genügend Bäume und Sträucher stehen. Als ich fragte warum diese nicht dort gepflanzt werden wo sie entfernt wurden bekam ich als Antwort “ diese Entscheidung sollte man doch alleine der zuständigen Behörde überlassen“. Super, was…Statt „Grün“ in die Stadt und Wohngegenden zu bringen um die Bereiche attraktiver zu machen und die Luft zu verbessern wird einfach irgendwo hin gepflanzt…
Zieh doch in den Wald, da gibt es genug Bäume.
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Das mit dem Privateigentum ist wirklich eine unüberwindbare gedankliche Hürde für manch einen. Faszinierend.
Es geht nicht nur um Bäume. Wenn statt der langweiligen Rasenflächen mehr Blumenwiesen angelegt würden, wäre der Natur auch geholfen. An der neuen Weinbergkreuzung und Tramlinie hat man da schon versagt – Rollrasen und zu fetter Boden. Zudem reichen bei den Naturflächen 1 bis max zwei Mahten. Fürchte aber, die Stadtwirtschaft macht die zur falschen Zeit oder zu oft und schon ist nach ein paar Jahren wieder nur Gras. Am Rennbahnkreuz wird es eine Insektenwiese geben, aber natürlich nicht von der Stadt, sondern von Firmen!!! Peinlich für eine moderne Stadt.
Und Ausgleichspflanzungen bei Bäumen: Wie steht es da mit der Biodiversität? Alles nur eine Sorte entlang der Straße! Seltene Arten, oder wieder nur Ahorn und Co?
Ich fände es besser, wenn man mit den Ausgleichspflanzungen die die „toten“ Bauminseln entlang der Straßen versehen würde, z.B. Straße der Republik.
Ich verstehe die Leute hier im Forum nicht die ständig gegen einen meckern. Hier geht’s doch einfach darum etwas „Grün“ zu schaffen um alles etwas schöner und wohnlicher zu machen. Oder möchtet ihr lieber von Haus zu Haus und auf kahle Flächen schauen? Ich bin froh in einer Gegend in Neustadt zu wohnen wo es schon etwas grüner ist…
Dort stehen doch schon die Bäume der Saaleschleife, 1.Dammbauversuch.