Ausschuss fasst nötigen Beschluss für neues Wohngebiet in Nietleben

Am Dienstag hat der Planungsausschuss den nötigen Satzungsbeschluss für ein neues Wohngebiet in Halle-Nietleben gefasst. Entstehen soll es zwischen Heidesee und Soltauer Straße. Geplant sind 23 Einfamilienhäuser und mehrere Mehrfamilienhäuser an Stelle des einstigen Zementwerks.
Im Vorfeld hatte es von Seiten der Grünen Nachfragen gegeben, ob die Grundstückseigentümer zu Baumpflanzungen verpflichtet werden können. Grünen-Stadträtin Anette Kreutzfeld erkundigte sich zudem, ob die Stadt Einfluss auf die Gestaltung der Gärten nehmen kann, um beispielsweise Steingärten zu verhindern. Ulrike Wünscher (CDU) findet, dass eine solche Regelung zu weit geht. „Es können nicht bestimmte Gruppierungen so weit gehen, dass sie in den persönlichen Bereich rein bestimmen.“ Derartige Regelungen seien überbordend, zudem könne es niemand kontrollieren. Stattdessen verärgere man nur bestimmte Bevölkerungsgruppe.
Ach Hobbypolitiker in der Klimafalle:
Zwang zu Baumpflanzungen auf den halleschen Minigrundstücken.
Und ein Beispiel des Fortschritts der CDU. Vielleicht kann ihr ein Referent mal erklären, warum Steingärten doof sind.
Die öffentlichen Bereiche und Tote Gewerbegebiete (ohne Nutzung), alle wilden Müllkippen(nach Reinigung) und halb angefangene Parks eignen sich besser für die Baumpflanzung als Klimaschutz und Lärmschutz. Arbeitslose und Wildcamper sind in Hülle und Fülle vorhanden und den Spaten zum Arbeiten spendiert das Arbeitsamt.(Sitzungen darüber werden eingespart)
„zudem könne es niemand kontrollieren. “
Doch, man muss nur mal den Hintern vom Bürostuhl hochschwingen und sich vor Ort begeben. Dort dann die Glubschen aufmachen und gucken, ob da Bäume gepflanzt oder stattdessen womöglich Kiesvor“gärten“ installiert wurden. Man kann natürlich auch das Ordnungsamt hinschicken, wenn man selber zu faul ist. Das Ordnungsamt tut das sicher lieber, als sich mit saufenden Jugendlichen am Bebel und sonstwo herumzuärgern.
Nietleben war mal ein Dorf. Wenn unsere Hobbypolitiker weitermachen, wird Nietleben eine Großstadt .
Und mal wieder werden alle Bewohner ein eigenes Auto benötigen, da ja aAdW nur bei Sonnenschein sich ein Bus hin verirrt.
Warum Bus? Das Wohngebiet liegt direkt neben der Wendeschleife der Straßenbahn
Außerdem fährt die 42 (eine Buslinie) auch bei Regen und sehr oft auch bei Eis und Schnee. Die Fahrbahnen der Bennstedter, Soltauer und Eislebener Straße sind auch mit Fahrrad, Roller, Rollator, Rollstuhl und Rollschuhen befahrbar und die straßenbegleitenden Gehwege sind ebenfalls erstaunlich intakt.
Das ist wohl wieder eine Namenswahl ohne jeglichen Bezug zu Tatsachen…