Ausstellung: WAS BLEIBT –Zum 70. Geburtstag von Beate Schotte

Der Hallesche Kunstverein e.V. zeigt ab dem 30. Januar 2025 in seiner Kleinen Galerie in der Großen Klausstraße Arbeiten von Beate Schotte. Die Künstlerin ist als eine in Halle Geborene eine echte Hallenserin. Ihr großes Thema sind die Landschaften ihrer Heimat und der Regionen, die sie bereist hat. Ob auf Hiddensee, an der Wolga, in Moskau oder in Usbekistan (damals UdSSR) – in ihren Bildern vermittelt uns Beate Schotte großartige stimmungsvolle Momente.
Ihr besonderes Interesse aber gilt der Stadtlandschaft ihrer Heimatstadt Halle an der Saale. Sie hat deren Wandel ab Anfang der 1980er Jahre mit dem Nebeneinander von Altem und Neuem in einer ganzen Reihe von Ölgemälden und grafischen Arbeiten festgehalten. In seiner Retrospektive rückt der Hallesche Kunstverein diese anlässlich des 70. Geburtstages der Künstlerin in den Mittelpunkt der Ausstellung.
Die Eröffnung am 29. Januar 2025 ist um 18 Uhr. Die Künstlerin ist anwesend.
Zur Künstlerin
Beate Schotte wurde 1955 in Halle/Saale geboren und legte hier 1974 ihr Abitur ab. 1974/75 absolvierte sie ein Vorpraktikum am Institut für Industrieemail in Thale bei Prof. Willi Neubert. Von 1975 bis 1980 studierte sie Malerei und Grafik an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein in Halle/Saale bei Prof. Hannes H. Wagner und Prof. Frank Ruddigkeit. Seit 1980 lebt und arbeitet sie in ihrer Heimatstadt freischaffend. Einige ihrer Arbeiten befinden sich im Bestand des Landeskunstmuseums Moritzburg und der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Zur Ausstellungseröffnung sprechen Karola Waterstraat, Vorsitzende des Halleschen Kunstvereins e.V., und Herr Prof. Gerhard Schwarz. Die musikalische Umrahmung gestalten Mitglieder des Kammerchors „TonArt e.V.“ (G. Burzynski, T. Lippmann, E. Burzynski, H. von Strauch).
Die Ausstellung ist dienstags bis samstags von 15.00–17.00 Uhr in der Kleinen Galerie des Halleschen Kunstvereins, Große Klausstraße 18 in 06108 Halle/Saale zu sehen.
Beate Schotte: Halle, Am Großen Berlin, 1984 (Öl auf Karton)
Foto: Ines Zimmermann
Schön das eine Ausstellung wie diese auch in dubisthalle erwähnt wird. Passt zwar garnicht zu der kunstfeindlichen Forumgemeinde aber spricht für die Redaktion.