Auszubildende als Fahrzeuglackiererin in Halle zeigt Sachsen-Anhalts Bildungsministerin ihren Beruf
Heute stellte Josephine Jeltsch, Auszubildende zur Fahrzeuglackiererin bei der halleschen Fahrzeuglackiererei Brodehl, Eva Feußner, Bildungsministerin des Landes Sachsen-Anhalt, und Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle, ihren Beruf vor. Die 21-Jährige hat sich nach den Abitur für eine Ausbildung im Handwerk entschieden und befindet sich im zweiten Ausbildungsjahr. Am Girls’Day und Boys’Day erhalten Mädchen Einblick in typische Männer- und Jungen in klassische Frauenberufe. Junge Frauen haben beste Entwicklungschancen in vielen Handwerksberufen. Die Handwerkskammer Halle verzeichnet derzeit 2.963 Auszubildende, davon sind 18 Prozent weiblich. Im Fahrzeuglackiererhandwerk liegt die Frauenquote mit 39 Prozent deutlich höher.
„Ich kann nur Mädchen und Jungs dazu ermuntern: Lernt die Berufe kennen, die ihr wollt! Und entscheidet Euch für einen Ausbildungsberuf, auch wenn ihr mit einem Klischee damit brecht. Wer braucht schon Klischees“, fragt Thomas Keindorf.
„Mit dem Zukunftstag ermutigen wir Mädchen und Jungen gleichermaßen, ihre Talente zu entdecken und ihren beruflichen Werdegang selbstbewusst zu gestalten. Denn nur, wenn wir alle Potenziale nutzen, können wir gemeinsam eine Zukunft gestalten, die von gegenseitigem Respekt und Chancengleichheit geprägt ist und in der alle ihr volles Potenzial entfalten können“, sagt Eva Feußner, Bildungsministerin des Landes Sachsen-Anhalt.
Josephine Jeltsch sagt über die Wahl ihres Ausbildungsberufes: „Ich bin von klein auf von Fahrzeugen begeistert. Jetzt habe ich die Möglichkeit, sie zu neu zu designen.“
„Mädchen in so genannten Männerberufen sind oft fachlich sensibler und gleichwertig in ihrer Arbeit“, sagt Jürgen Brodehl von der Fahrzeuglackiererei Brodehl.
Foto Handwerkskammer Halle
Handwerk hat viele Seiten.
Ein Schornsteinfeger muss heute nicht unbedingt in seiner Kluft arbeiten, wenn er keine Schornsteine fegt. Und zB Optiker oder Zahntechniker können auch in normaler Kleidung , ggf mit Kittel, tätig werden.
Aber Fahrzeuglackierer? Reicht das Lehrlingsgeld nicht für eine entsprechende Bekleidung, bzw hat die Firma keine einheitliche, mit Firmenlogo?
Und der Armschmuck, sind das Messgeräte für die Arbeit ?
„Ein Schornsteinfeger muss heute nicht unbedingt in seiner Kluft arbeiten, wenn er keine Schornsteine fegt.“
Musste er das jemals?
„Aber Fahrzeuglackierer? Reicht das Lehrlingsgeld nicht für eine entsprechende Bekleidung, bzw hat die Firma keine einheitliche, mit Firmenlogo?“
Wenn du all deinen Mut zusammen nimmst und dir das Bild etwas genauer ansiehst, erkennst du vielleicht, dass das Bild gar nicht in einer Lackierkabine während einer Fahrzeuglackierung aufgenommen wurde. Man könnte also auch formulieren:
„Ein Fahrzeuglackierer muss heute nicht unbedingt in seiner Kluft arbeiten, wenn er keine Fahrzeuge lackiert.“
Laut MZ hat die drei Semester BWL studiert, hätte also jetzt bald den ersten Abschluss.
Und wenn sie von Fahrzeugen begeistert war, hätte sie sich auch für ein entsprechended technisches Studium entscheiden können.
Aber jetzt will sie ‚designen‘.
Dann war wohl schon im Grundstudium dran, dass man Pressetermine besser ohne Vollschutz macht.
an dämlichkeit kaum zu überbieten
Ich glaube das ist im Moment der unnötigste Beruf den wir brauchen. Im Straßenverkehr wird die meiste Industriefarbe von der Letzten Generation verschwendet.
Du hast Humor studiert. Merkt man sofort.
Du entscheidest also wer was zu machen hat?
Ich glaube nicht,denn du musst erstmal selbst das arbeiten lernen da bin ich mir sicher!