Autofahrer übersieht beim Abbiegen Radlerin

Am 06.09.2018, gegen 15.15 Uhr, wollte der aus Richtung Wiener Straße kommende 64-jährige Fahrzeugführer eines Pkw Honda auf den Böllberger Weg abbiegen. Dabei hielt er an, um den von links kommenden Verkehr zu beachten. Beim Abbiegen übersah er jedoch die von rechts kommende, den Radweg nutzende, 31-jährige Fahrradfahrerin. Es kam zum Zusammenstoß, wobei die Fahrradfahrerin leicht verletzt wurde und in ein Krankenhaus verbracht wurde.
Falsche Benutzung des Radweges? Im Festlandseuropa ist Rechtsverkehr verbindlich
Selbst schuld, diese Radlerin, warum fährt sie denn auch auf der falschen Seite.
Leider trifft die Hauptschuld doch wieder den Autofahrer, obwohl er bis auf das fehlende „nach rechts schauen“ nicht vorgeworfen werden kann.
Ich finde, langsam aber sicher sollte der jenige schuldig sein, der den Unfall verursacht hat und nicht der jenige, der der „stärkere“ Verkehrsteilnehmer ist.
blöd nur das der Autofahrer der Verursacher ist
Ja immer diese dummen Radfahrer. Manchmal benutzen sie sogar die Straße weil kein benutzungspflichtiger Radweg vorhanden ist. Manchmal benutzen sie Radwege, die in beide Richtungen freigegeben sind. Tstsssss
Autofahrer sollten wirklich nicht nach rechts schauen. Die Fußgänger werden zur Not warten da sie physisch nichts gegen einen Aufprall mit dem Auto zuzusetzen hätten.
Gut gemacht!
@AfD-Mensch
Ja es gibt Radwege, die in beiden Richtungen freigegeben sind, dann gibt es aber nur auf einer Straßenseite einen, und nicht auf jeder Straßenseite einen.
Die wenigsten Radwege sind beidseitig befahrbar (erlaubterweise).
Ich will zwar nicht behaupten, das Radfahrer „dumm“ sind, aber zumindest „blöd“, wenn sie meinen, sie könnten die StVO so auslegen, wie es ihnen gerade passt.
Das ist doch das größte Problem mit den Radfahrern, dass sie kreuz und quer fahren und der Autofahrer dann auch noch eine Teilschuld wegen der Betriebsgefahr bekommt.
Wie dumm hier wieder manche sind. Ein Radfahrer verliert das Vorfahrtsrecht NICHT, wenn er entgegengesetzt des Radwages auf der vorfahrtsberechtigten Straße/Radweg fährt. Basta.
Leider wird die Radfahrerin vermutlich nicht die ihr gebührende Schuld bekommen. Aber vielleicht nutzt sie ja demnächst die Radwege in die richtige Richtung. Ein Radführerschein wäre sicher schmerzloser aber nicht alle sind intelligent genug ohne Schmerz zu lernen.
@farbspektrum
Ja leider. Langsam denke ich, das es einige Radfahrer teilweise regelrecht drauf anlegen, einen Unfall zu haben, damit sie z.B. ein neues Rad bekommen, etc. Sie wissen ganz genau, das ihnen „nur“ eine Teilschuld gegeben wird.
Im Prinzip ist es ganz egal, wer letztendlich den Unfall verursacht hat, der Autofahrer ist immer der Dumme.
Du solltest das Denken den Pferden über lassen, die können höchstens durchgehen.
Die Radfahrerin hat nicht aufgepasst. Wenn man schon auf der falschen Seite fährt, sollte man eben aufpassen. Aber nun zu sagen, die Radfahrer machen sowas mit Absicht, kann nur von Schramm kommen!
Was, wenn das ein Kind gewesen wäre? Bis 8 müssen Kinder auf dem Fußweg fahren, bis 10 dürfen sie das.
Wieviel Unfälle passieren ohne Radfahrer und Fußgänger auf den Autobahnen? Wieviele Autofahrer fahren besoffen, bekifft, Daddeln ist doch bei vielen allgegenwärtig.
Ist bei Radfahrer genauso.
Wie viele Radfahrer fahren besoffen, bekifft, Daddeln ist doch bei vielen allgegenwärtig.