Autotür ohne zu gucken geöffnet: Beifahrer bringt Radler zu Fall
Am Montagvormittag gegen 11.35 Uhr kam es in der Elsa-Brändström-Straße in Halle (Saale) zu einem Verkehrsunfall.
Ein Fahrradfahrer war hier auf dem Radweg in Richtung Süden unterwegs. Plötzlich öffnete sich die Beifahrertür eines Autos. Der 27 Jahre alte Radler fuhr dagegen und kam zu Fall. Er wurde leicht verletzt.
Wieder einmal ist bewiesen, wie schlau die Autofahrergemeinschaft ist.
und wieder ist bewiesen das selbst kampfradler9 zu blöd zum lesen ist … das war der beifahrer !!! vielleicht ein Kind , oder die legendäre 90 jährige oma..
Dann wäre es ja noch schlimmer, als Kampfradler9 schrieb. Die Deppertheit der Autofahrerspezie wäre ansteckend und überträgt sich auf Beifahrer. Und ja: Es gibt nicht ohne Grund Kindersicherungen im Auto.
Es war der Beifahrer. Aber gut, dass Du beeindruckend zeigst, warum Radfahrer nur Fahrrad fahren können. Aber Du übertreibst es mit Inlusionsbedürftigkeit.
Haste mal ’ne Mark für mich? Bin inlusionsbedürftig!
Es wäre Aufgabe des Autofahrers gewesen, die Situation auf dem Radweg durch Spiegel- und Schulterblick zu prüfen und ggf. den Beifahrer vom Türöffnen abzuhalten.
Immer die Tür mir der türabgewandten Hand öffnen, so ist man gezwungen nach hinten zu gucken
Insassen eines Autos gucken nicht. Sie und der Fahrer sind ja die Rambos auf der Straße.
Radfuchs ? bist du es? …
„…Radfuchs ? bist du es? ….“
Nein, es gibt noch mehr vernunftbegabte Radfahrer hier.
Das ist ein Widerspruch in sich…
„…Das ist ein Widerspruch in sich…“
Stimmt! Radfahrer, die auf dubisthalle.de andere vom Radfahren überzeugen wollen, sind ziemlich lernresistent.
Da hat der Beifahrer offensichtlich nicht den Dutch Reach angewendet. Andererseits hat der Radfahrer offenbar versucht, ein haltendes Fahrzeug rechts zu überholen – und ist das nicht ein Grund, dem Radfahrer zumindest eine Teilschuld zu geben? Er hätte schließlich entweder nach rechts ausweichen – oder, wenn das die örtlichen Gegebenheiten nicht zulassen – hinter dem Auto halten können, bis klar war, ob der Beifahrer die Tür öffnen würde.
Oder war das betreffende Auto ein importierter Rechtslenker? Dann wäre der Radfahrer meiner Meinung nach allerdings schuldlos an dem Unfall, denn er hätte auf der richtigen Seite zu überholen versucht.
In der Elsa-Brändström-Straße Richtung Süden gibt es einen baulich getrennten Hochbord„radweg“ (noch aus DDR-Zeiten), da ist nichts mit „rechts überholen“ oder „dahinter warten“. 🙄 Die Verkehrsplanung ist einfach Scheiße, da kein Platz für die Türzone mit eingeplant wurde.
Merkst du, was du für einen Schwachsinn redest. Der Radfahrer war auf dem Radweg, ein Verkehrsweg lt. StVo, der Beifahrer muss gucken, ob frei ist nicht der Radler warten, ob evt. jemand aussteigen könnte.
§1 und auch Radfahrer müssen Abstände halten und vorsichtig vorbei fahren.
Gut zu wissen. Also haben künftig ALLE AUTOS in Schrittgeschwindigkeit an Parkreihen vorbeizufahren?
Das wäre so eine gute Regel. Ratzfatz würde das Parken am Straßenrand aufhören.
So lang ist der Artikel doch nun wirklich nicht. Der Radfahrer fuhr auf dem Radweg in Richtung Süden, der rechts am Parkstreifen vorbeiführt.
Der Radweg in der Elsa-Brändsteöm-Str. Ist dämlicher Weise rechts vom Parksteifen
Wenn er links vom Parkstreifen verläuft, dann kann zwar nicht der Beifahrer, aber dafür der Fahrer den Radfahrer verletzen.
„…Wenn er links vom Parkstreifen verläuft, dann kann zwar nicht der Beifahrer, aber dafür der Fahrer den Radfahrer verletzen…“
Ich denke auch, dass die Wahrscheinlichkeit, vom Fahrer gedoort zu werden, statistisch größer ist. In den meisten Fällen sitzt ja eh keine zweite Person im Wagen. Und eher friert die Hölle zu als dass deutsche Fahrlehrer deutschen Fahrschülern den holländischen Griff beibringen. Nein, das wäre zu einfach, das ist unter einer aufpreispflichtigen, freiwilligen Assistenz-Funktion nicht zu lösen.
So riesig breit ist der Radweg nicht, dass der Radfahrer ausweichen könnte.
Und sicher hat das Outo den Radfahrer überholt. Das hätte der Fahrer sehen müssen und seinen Beifahrer darauf hinweisen müssen!
Nur gut, dass Du kein Jurist bist. Radfahrer haben den Radweg zu benutzen und Insassen haben die Augen beim Aussteigen zu benutzen.
Auf dem Grabstein des Radfahrers mit Genickbruch steht dann: Er hatte recht.
So breit ist der Radweg nicht, dass der Radfahrer Abstand halten kann!
Und der Outofahrer hat den Radfahrer überholt und gesehen, so dass er seinen Beifahrer auf Vorsicht hinweisen musste, wenn der dazu zu dumm ist.
Der Radweg dort ist leider auch benutzungspflichtig. Auf Grund des schlechten baulichen Zustandes (zum Beispiel durch den Asphalt durchwachsendes Wurzelwerk und damit verbundener sehr unebener Oberfläche, evtl. auch durch die oben geschilderte Situation) ist m. M. n. die Anordnung der Benutzungspflicht illegal und nicht zulässig. Wenn der Radfahrer mit ausreichend Abstand zu den parkenden PKW auf der Straße gefahren wäre, wäre der Unfall nicht passiert. Einzig nachfolgende PKW hätten ein paar Sekunden Verzögerung hinnehmen müssen, aber das wäre kein Drama gewesen.
„…Einzig nachfolgende PKW hätten ein paar Sekunden Verzögerung hinnehmen müssen, aber das wäre kein Drama gewesen…“
Für viele Autofahrer IST es ein Drama. Das eigentliche Drama ist allerdings, zu welchen Handlungen zum Nachteil der Radfahrer sich Autofahrer dann mitunter hinreißen lassen.
Das ist sicher nicht für „viele“ Autofahrer ein Problem…
Ich bin wirklich der Meinung das alle radwege/Streifen und ä. Abgeschafft werden müssen… Radfahrer gehören aud die strasse und somit auch 24/7 in den sichtbereich der Autofahrer
Radfahrer können auch auf Radstreifen U d Radspuren im Sichtbereich der Autofahrer fahren.
Wie man es richtig macht zeigen Städte wie Amsterdam, Kopenhagen, Oslo…
Was DU eigentlich willst ist, dass sich außer ein paar „Kampfradler“ niemand mehr aufs Fahrrad traut.
Wer sich schon Kampfradler nennt hat schon ein paar Schrauben locker.
„…Wer sich schon Kampfradler nennt hat schon ein paar Schrauben locker…“
Der Nick dürfte Sarkasmus entspringen. So mancher Autofahrer und so mancher Fußgänger hält ja jeden Radfahrer gleich für einen „Kampfradler“, nur weil der schneller als 15 kmh fährt und auch mal die Bremsen und die Klingel benutzt, oder sich gar wagt, die Fahrbahn zu benutzen.
Bist du dir sicher?
An ’nem Auto sind soviele Schrauben, da sind immer ein paar entscheidende Schrauben locker, manche sogar weg. Am schlimmsten ist es bei den Fahrern. Die haben gar keine Schrauben mehr. Nur mit TESA gesicherte SnapIn-Verbindungen. Die platzen regelmäßig auf. Merkst deutlich auf der Strasse! Nur noch Durchgeknallte Fahrer! Die Vernünftigen sind auf Arbeit oder im Urlaub. Und die Rentner hinter dem Lenkrad erst … hoi-joi-joi!