AWO fordert Recht auf Schuldnerberatung für alle

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  1. Alt-Dölauer sagt:

    Wenn es die Schuldnerberatung braucht, ist es eigentlich schon zu spät.
    Es fehlt nach wie vor an den Schulen an ökonomischer Bildung, cor allem an praktischer. Einfachste Haushaltsrechnung funktioniert bei Vielen nicht, es werden Fertigmalzeiten, Handyguthaben, Ziggies und bunte Fingernägel gekauft. Aber selbst Abiturienten wissen nichts über Hypotheken, ETFs oder Realzinsen. Wer als Bittsteller statt als Kunde zur Bank geht hat schon verloren.
    Schön blöd – da hilft dann die Schuldnerberatung hintenraus wenig.
    Die AWO sollte lieber mal in die Schulen und Berufsschulen gehen. Sozial gerecht ist, wenn ich dem Staat und den Mitbürgern nicht auf der Tasche liege!!

    • 10010110 sagt:

      Die größten Probleme kommen nichtmal von Fertigmahlzeiten oder Zigaretten, sondern von irgendwelchen unbedacht abgeschlossenen Verträgen – ein überteuerter Handyvertrag hier, ein (oder gar mehrere) überflüssige(s) Videostreaming-Abo(s) da, noch irgendwelche In-App-Käufe für irgendwelche sinnlosen „Free-to-Play“-Spiele, dann noch Amazon Prime, weil man nicht zwei Tage auf seine spontan getätigten Impulskäufe warten will, und dann lässt man sich vielleicht noch irgendwelche sinnlosen Versicherungen aufschwatzen …

      Leute, die eine Schuldnerberatung brauchen, haben einfach die Kontrolle über ihr Leben verloren – bzw. niemals gehabt. Da fehlt einfach grundsätzlich die Impulskontrolle; da hilft auch Bildung in den Schulen nicht dauerhaft, die brauchen einfach immer jemanden, der ihnen sagt, was geht und was nicht geht und der sie von unüberlegten Handlungen abhält. Und dieser ganze Social-Media-Schwachsinn hilft natürlich auch nicht gerade bei der Impulskontrolle, der ist ja erst auf ständige Dopaminausschüttung und kurzfristige Bedürfnisbefriedigung ausgelegt.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Hast auch recht, beides trifft zu, mangelnde ökonomische Bildung und fehlendes Denken vor Kauf/ Unterschrift. Durch apologetische Schuldnerversteher und “ die böse Konsumgesellschaft hat Schuld“ – Linke ändert sich bei solchen Leuten leider nichts, es bestärkt sie nur. Da gilft nur: auflaufen lassen, inkl. der Firmen die denen solche Verträge andrehen.

        • Nachhilfelehrer sagt:

          Eine richtige Schuldnerberatung verteidigt aber die Schuldner nicht sondern zeigt Wege aus der Schuldensituation. Erst recht gibt sie nicht der „bösen Konsumgesellschaft“ die Schuld. Pure populistisches Gequatsche von dir.

          • Alt-Dölauer sagt:

            Ich habe das, was Du behauptest der Schuldnerberatung gar nicht unterstellt. Lesen und Verstehen sind halt zwei Dinge. Wenn die (zu) späte Lehrstunde hilft, besser als nichts! Man sollte m.M.n. früher anfangen und Schuldner nicht pampern.

  2. Heinz v.d. Lampe sagt:

    Wer Schulden macht ist schuld. Dafür gibts einen Schuldnerturm.

  3. Doris sagt:

    Wer schulden macht soll auch dafür gerade stehen ganz einfach.

  4. Hurra Deutschland sagt:

    Die AWO-Schuldenberatung sollte mit im Vorzimmer v. Egbert Geier sitzen , dann sähe es mit Halle besser aus.

  5. Kaufmännisches Genie sagt:

    Die Willkommenspartys, die seit 2015 landauf, landab gefeiert werden, kosten eben nun Mal 50 Mrd. € im Jahr. 😥

    Würde man das Geld den 2 Mio. Armutsrentnern geben, wären das 25000 € im Jahr je Rentner. 😱

    Tja, jetzt ist das Geld weg, so ein Pech aber auch, tsts … 💩🥴

    Die Deutschen sind und bleiben eben nun einmal Trottel, die stets Sonderwege beschreiten müssen und sich dann wundern, wenn sie auf die Schnauze fallen. 😥

    Kein Mitleid mit Doofis!

    • Nachhilfelehrer sagt:

      Armutsrentner haben in eine Versicherung nicht genug eingezahlt. Verkürzt oder gar nicht gearbeitet usw. Warum soll der Staat das (noch mehr) bezuschussen? Das mit dem Genie hast du dir sicher nur ausgedacht.

      • mal nachdenken... sagt:

        „Warum soll der Staat das (noch mehr) bezuschussen?“

        Weil die Armutsrentner von heute früher Kinder betreut, Alte und Kranke gepflegt oder sich weitergebildet haben z.B. Davon profitiert der Staat schließlich auch.

        • jeden Tag steht einer auf sagt:

          Warum haben sie nicht schon früher Geld dafür verlangt?

        • Nachhilfelehrer sagt:

          Haben die Armutsrenter mit Sicherheit nicht gemacht….

          • Kresse sagt:

            Doch. Du hast keine Ahnung, also schweig.

          • Alyssya sagt:

            Zuallererst: Alles haltlose Unterstellungen von Ihnen.
            „Warum soll der Staat das (noch mehr) bezuschussen?“
            Weil er alles andere von Flüchtlingen bis hin zu Kriegen auch bezuschusst und fast permanet von Gleicheit, sozialer Gerechtigkeit und besseren Renteniveau redet.

            Es gibt auch genügend Armustrentner mit 30 bis 40 Jahren Arbeit hinter sich. Zum Vergleich das Renteniveau in Italien bei ca. 90 %, Frankreich bei ca. 70% und in D bei gerademal 50 %.

  6. Jim Knopf sagt:

    Die Schuldnerberater brauchen Geld .

  7. N sagt:

    Denen, die schon wieder über die Rentner herziehen, kann man nur wünschen, das das Renteneintrittsalter auf 70 oder 75 Jahre erhöht wird.