AWO Sachsen-Anhalt fordert wegen Krankheitsausfällen in den Kitas Anpassung des Personalschlüssels – AU-Quote in halleschen Einrichtungen bei 14,8 Prozent

Das könnte dich auch interessieren …

Keine Antworten

  1. Zeitzeuge sagt:

    Das Arbeitsrecht muss dringend novelliert werden. Die Lohnfortzahlung bei Krankheit sollte ausnahmslos auf maximal 5 Tage im Kalenderjahr begrenzt werden. Das sollte für eine deutliche Reduzierung der AU-Tage führen.

    • t-haas sagt:

      Ahja, Operationen oder Infektionen sind dann auch nach 5 tagen schon wieder erledigt. Manno, mancher liegt da nich im Koma und wird auf eine reha vorbereitet. Wo bitte lebst du eigentlich, daß du hier solchen Scheiß absonderst? Du bist offenbar noch nie ernsthaft krank oder auch unfallverletzt gewesen…

      • PaulusHallenser sagt:

        „Ahja, Operationen oder Infektionen sind dann auch nach 5 tagen schon wieder erledigt.“

        t-haas,

        dafür gäbe es nach 5 Tagen Krankengeld.

        „Wo bitte lebst du eigentlich, daß du hier solchen Scheiß absonderst? Du bist offenbar noch nie ernsthaft krank oder auch unfallverletzt gewesen…“

        Pöbeleien und Beschimpfungen sind einfach falsch und unangemessen.

      • Matze sagt:

        Aktuell muss der Arbeitgeber bei Krankheit 6 Wochen lang den vollen Lohn zahlen. Erst nach den 6 Wochen zahlt die Krankenkasse und der Patient wird überprüft, ob er wirklich krank ist.
        Es gibt genug Arbeitnehmer die dies ausnutzen. hatten wir schon so oft, dass jemand 6 Wochen krank macht, dann 2-3 Wochen wieder auf Arbeit kommt, um dann wieder 6 Wochen krank zumachen, da hier niemand prüft.
        Merkwürdigerweise werden die meisten Langzeitkranken, wie durch ein Wunder, nach 6 Wochen wieder gesund, da die Krankenkassen nur 67% der Lohnes bezahlen und man möchte ja nicht weniger Geld bekommen, nur weil man zu Hause ist.

        5 Tage halte ich auch für etwas zu kurz. Den Betrieben wäre schon geholfen, wenn die Krankenkasse im Krankheitsfall ach 2 Wochen die Kosten übernehmen würden. Wobei es auch hier so sein wird, dass einige Arbeitnehmer mehrmals im Jahr 2 Wochen „krank“ sein werden.

    • PaulusHallenser sagt:

      Zeitzeuge,

      da bin ich ganz Ihrer Meinung!

  2. PaulusHallenser sagt:

    „In den halleschen Kitas der AWO beträgt der AU-Anteil 14,8 Prozent.“

    Das ist schon krass, liegt aber am System der AWO. Hier sollte man ansetzen und vermehrt auf unabhängige Anbieter jenseits der AWO setzen. Die AWO ist bekanntermaßen verantwortlich für viele Probleme.

    • kein Fan von PH sagt:

      Woher stammen deine Infos? Nenne mal einige der Probleme, die so bekannt sein sollen. Warum wetterst du immer gegen soziale Projekte/soziale Arbeit und gegen Arbeitnehmerrechte?

    • Matze sagt:

      Die AWO ist auch bekannt sich gern selbst zu bereichern und sich gegenseitig Posten zuzuschieben, um mal jemanden einen Gefallen zu tun.
      Ich finde viele Aktionen der AWO gut, wie z.B. die Spenden für die Zuckertüte oder auch für Weihnachtsgeschenke, aber ich habe immer das mulmige Gefühl dabei, dass es bei der AWO nicht bei den Kindern ankommt.

  3. Steuerzahler sagt:

    Interessant ist doch auch, dass es ja einen „gesetzlich verankerten Rechtsanspruch auf beste Bildung gibt“, dass das Land und der Bund gewähren müssen, dann muss das Land und der Bund das auch finanzieren und nicht die Eltern! Die Kitas gehören anders strukturiert und nicht gewinnorientiert aufgestellt. Wenn eine Kita „Gewinn“ machen muss, weil sie einer GmbH gehört, dann ist doch klar, das man beim Personal spart.

  4. Sonne sagt:

    Wie unempathisch muss man sein, Zeitzeuge!! Vielleicht erwischt es dich auch mal mit einer Erkrankung, welche keine Bagatelle ist. Vorher mal nachdenken

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.