Bahnstreik endet bereits Montagnacht – Bahn und GDL wollen wieder verhandeln
Der Streik der Lokführer endet bereits etwas eher als ursprünglich vorgesehen. Demnach ist beim Personenverkehr am Montagmorgen um 2 Uhr Schluss. Beim Güterverkehr enden die Maßnahmen bereits am Sonntagabend 18 Uhr. Zudem werden weitere Streiks bis zum 3. März ausgeschlossen.
Laut Spiegel wollen die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL ihre Verhandlungen am 5. Februar fortsetzen.
Ursprünglich sollten die Arbeitskampfmaßnahmen, die seit Mittwochmorgen andauern, bis Montagabend gehen.
Wegen 16 Stunden so nen Terror machen 🙄
Hoffentlich sind BEIDE Seiten bereit Kompromisse zu schließen.
Ein Einlenken der GDL ist das nicht. Ich hoffe, es finden sich bald ein paar mutige Politiker, die das Streikrecht der Gewerkschaften drastisch einschränken.
Grundrechte Einschränken?
Du bist ein schöner Anti Demokrat.
Lass deine Gülle bei dir und Müll hier nicht alles voll
Weselsky soll durch ziehen.Keine Verhandlungen. Der Bahnvorstend muss das spüren.
Mal sehen wie lange…
Die Akzeptanz die Weselsky erfährt beruht auf der Verkommenheit seiner Gegner, einerseits der EVG- Einheitsgewerkschaft, dem Nachfolger von Norbert Hansens Transnettrojanern des AG und andererseits den raffgierigen, bornierten Bahnvorständen und politischen Vertretern im Aufsichtsrat.
Zwar erscheinen die Forderungen der Lokführer überzogen, sie beachten aber andererseits auch bloß Signale, die auf Raffgier stehen.
Der Signalbegriff bedeutet: Es ist etwas zu verteilen.
Das was Norbert Hansen damals zusammen mit den Bossen im Zusammenhang mit BesyTV (Beschäftigungssicherungstarifvertrag) fabriziert hat erklärt den Zusammenhalt der GDL- Mitglieder auch in dieser recht komplizierten Zeit in der sie nur noch 40% der Gütertransporte abwickeln.
Das war die Marianenrinne der Arbeitsethik, tiefer konnte es damals vor inzwischen über 20 Jahren nicht mehr gehen als Mehdorn knapp 3 Mio. Euro jährlich einsackte und seine Knechte in die Zeitarbeit drücken wollte was wiederum nur mit einer willfährigen gleichgeschalteten Transnet & Friends- Gewerkschaft gelingen konnte.
Das ist nicht vergessen und eine Mahnung für alle Zeit.
Die müssen wachsam bleiben solange man solche Führer in Berlin sitzen hat, das ist keine Diktatur- des- Proletariats- Schiene sondern ein sicheres Gleis der Teilhabe.
Rein rechnerisch wäre die 35 h- Woche leicht zu haben, einfach die letzten Nachtzüge im Regionalverkehr weglassen…der Schlaf vor 24 Uhr ist sowieso der gesündeste.