Bauarbeiten in der Kaiserslauterer Straße werden fortgesetzt: HAVAG muss Buslinie 23 ab Mittwoch einkürzen

Die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe, ändert ab Mittwoch, 22. Januar 2025, erneut die Linienführung der Buslinie 23. Grund ist die Weiterführung der Bauarbeiten an einer DB-Brücke im Bereich der Kaiserslauterer Straße. Diese Maßnahme wird voraussichtlich bis Ende November 2025 andauern.
Während der Bauarbeiten bleibt der genannte Abschnitt der Kaiserslauterer Straße für den Straßenverkehr gesperrt. Dies hat Auswirkungen auf die Buslinie 23, die normalerweise zwischen Südstadt (Veszpremer Straße) und Diesterwegstraße über die Erich-Kästner-Straße, den Lübecker Platz, die Prager Straße, die Wiener Straße und weitere Haltestellen verkehrt.
Die Buslinie 23 wird deshalb während der Sperrung verkürzt und fährt nur bis zur Prager Straße. Die Haltestelle Prager wird nur bei der Fahrt in Richtung Lübecker Platz bedient. Von dort aus kehrt der Bus zurück in Richtung Südstadt (Veszpremer Straße). Deshalb können die Haltestellen Wörmlitz (Steig E und F), Wiener Straße (Steig C und D), Ufaer Straße (Steig B), Rattmannsdorfer Weg (Steig B) und Diesterwegstraße (Steig D) von der Buslinie 23 nicht bedient werden. Eine Umsteigemöglichkeit zwischen den Straßenbahnlinien und Buslinie 23 besteht nur an der Haltestelle Südstadt, Veszpremer Straße.
Informationen
Alle Linienänderungen für Busse und Straßenbahnen stehen auch im Verkehrsmelder der HAVAG. Aktuelle Verbindungen in Echtzeit können Fahrgäste jederzeit in der movemix_app oder über die Auskunftsplattform Mobile M.app in der App Mein HALLE Unterwegs abrufen. An den Haltestellen informieren Lautsprecher, elektronische Anzeigen und QR-Codes an Aushangfahrplänen zu Echtzeitverbindungen und Störungen. Aktuelle Baustellen in Halle (Saale) und die dazugehörigen Umleitungen stehen auch im Baustellenkalender. Auskünfte geben zudem die Mitarbeitenden der HAVAG-Service-Hotline unter (0345) 5 81 – 56 66.
Wieso verlängert man nicht einfach am anderen Ende die Buslinie 23 sozusagen das sie ab Südstadt weiter über S-Bahnhof Südstadt, Wörmlitz, Wiener Str. zur Diesterwegstr. verkehrt, würde nicht einmal einen Unterschied machen bei der Kurs anzahl!
Weil das in diesem Fall Parallelverkehr wäre, den die Stadt nicht finanziert. Der Busse würde hier die gleichen Haltestellen zwischen Diesterwegstraße und Südstadt anfahren wie die Straßenbahn.
Das macht der Bus in der normalen Linienführung am Böllberger Weg immer. Bis Wörmlitz werden je eine Haltestelle von der Straßenbahn und eine von der Linie 23 bedient. Da käme es auf eine oder zwei mehr nicht an.
Da hat er Recht.
Aber „einkürzen“ ist offenbar einfacher, Bürger sind da egal.
Das macht die Linie 23 im regulären Linienverker doch auch, parallel zur Bahn: Diesterwegstraße, und die Wiener Strasse in beiden Richtungen. Da stört es die Stadt nicht.
Ist es denn billiger, die Linie einzukürzen? Die Busfahrer müssen ja trotzdem bezahlt werden und lösen sich nicht einfach in Luft auf. 🤔