Bauerndemo am Montag in Halle – Riebeckplatz von 8 bis 16 Uhr gesperrt – Polizei rechnet mit erheblichen Verkehrsbehinderungen und empfiehlt, Halle zu umfahren

9 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    Ich hoffe, die Polizei wird diese nach Subventionen gierenden Bauern in die Schranken weisen und daran hindern, den Verkehr zu blockieren. Statt zu demonstrieren, sollten die Bauen lernen, die wegfallenden Steuergeldsubventionen durch Preiserhöhungen und Effizienzsteigerungen zu kompensieren.

    Die Zeit Steuergeld-subventionierter Lebensmittel ist vorbei. Wer essen will, der muss auch dafür entsprechend zahlen.

    • Neustädter sagt:

      Ein total abgehobener Gutverdiener aus dem Paulusviertel.

      • @Neustädter sagt:

        …und offensichtlich ein Bauernhasser. Nach dem, was er hier so absondert, gibt es nur einen winzigen, elitären Teil der Bevölkerung das Recht auf Versammlungen/Streiks. Das ist wahrscheinlich liberal 🤷‍♂️

  2. Florian Geyer sagt:

    Das nehme ich in Kauf.👍

  3. Blablabla sagt:

    Erst die Klimakleber,jetzt die Jammerbauern.Verkehr behindern ist die neue Masche.Nur noch Ideoten.

  4. PaulusHallenser sagt:

    Die Bauern sollen mal schön auf ihrem Dorf bleiben.

    Was können denn die Hallenser für Steuererhöhungen in Berlin ?
    Es trifft vor allem jene, welche vom Lande kommen und in die Stadt wollen. Wie sinnfrei ist das denn ?

    Sollen nach Berlin fahren mit ihren Geräten.

    • Wie dumm sagt:

      Wenn ich die Kommentare lese, kommt mir son bisschen die 🤮. Bin entsetzt wie viele dumme Menschen in Halle leben. Es betrifft jeden Tag einzelnen und nicht nur die Bauern ..

  5. Dumm wie ein B... sagt:

    Bauern…. Aber wehe man setzt einen Fuß auf ihren Acker. Da kommt er gleich mit der Flinte und rotzt dich weg.
    Muss ich wohl am Montag mit dem Rad fahren. Spare ich unsubventionierten Diesel mit meinem unsubventioniertem Fahrzeug auf meine unsubventionierte Arbeit.

    • M sagt:

      Es ist auch so sehr schlau, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Die Gesundheit profitiert davon enorm. Bis 10km sollte das überhaupt kein Problem sein. Für weitere Strecken gibt es ja auch Elektroräder.

      • Umgeschaut sagt:

        Für das Geld sitz ich aber bequemer im Auto, trocken, gut gelaunt, entspannt.
        Und es wird nocht so oft geklaut.

  6. Allwetterradler sagt:

    Ich plädiere für vorsorgliche Inhaftierung sämtlicher Bauern, analog wie bei den „Klimaklebern“.

    • t-haas sagt:

      Dann bau doch mal noch schnell ein größeres Gefängnis, achnee, geht nicht, ist zu teuer…
      Und gegen anderes stehen die vielbeschworenen Menschenrechte.

  7. Oha! sagt:

    Wusste gar nicht, dass eine reine Verkehrsblockade genehmigungsfrei ist. Bei einer langanhaltenden Kundgebung auf einem Verkehrsknoten steht die Blockade und nicht die Meknungsäußerung im Vordergrund

  8. Wirklich? sagt:

    Wieso dürfen das die Bauern und nicht die Klimaprotestler!?

    • Echt jetzt sagt:

      Deine Klimaprotestler dürfen und machen es doch auch.

    • Wien 3000 sagt:

      Zum einen kommt es darauf an, ob es sich um eine angemeldete Versammlung handelt. Ferner können auch unangemeldete Versammlungen als Eil- oder Spontanversammlungen legal sein. Letztendlich dürfen beide Gruppen rechtlich nicht mehr oder weniger als die andere Gruppe. Die Versammlungsfreiheit ist halt wegen der Relevanz für die Demokratie stark geschützt, und die Polizei darf Versammlungen aus Guten Gründen nicht einfach so auflösen.
      Sicher spielt hier auch die öffentliche Wahrnehmung eine Rolle. Während die Klimakleber als besonders Lästig lästig dargestellt werden, weil sie ein Thema vertreten, das nach Ansicht einiger von einer links grünen Mehrheit getragen wird, Arbeiten die Bauern quasi gegen die Regierung. So fällt schon auf, dass Politiker, die die Klimakleber scharf kritisiert haben, bei den Bauern deutlich gnädiger oder stiller sind.
      Dabei sind Klimademonstranten, die sich vor allem nur auf die Straße setzen (solange sie sich nicht festkleben) für die öffentliche Sicherheit und Ordnung weniger gefährlich, als Bauern mit einem Traktor. Denn als sitzender (nicht festgeklebter) Klimademonstrant kann man einem Rettungsfahrzeug schneller Platz machen, als ein Bauer in seinem fetten Traktor.

      • Erkenntnis sagt:

        „Die Versammlungsfreiheit ist halt wegen der Relevanz für die Demokratie stark geschützt,“
        Aber schon im Grundgesetz steht, dass solche Versammlungen im Freien eingeschränkt oder verlegt werden können.

    • M sagt:

      Proteste gegen die Abschaffung besonderer Privilegien sind vermutlich gesellschaftsfähiger als Proteste zur Erhaltung unseres Ökosystems.

  9. Bürger für Halle sagt:

    Bauern der industriellen Landwirtschaft, wie wäre es, ordentliche Lebensmittel zu produzieren? Vielleicht auch mal Gemüse, oder Obst, oder Getreide für den Verzehr. Ohne Pestizide und chemische Düngemittel, wie die Biobauern es vormachen. Und schon wärt ihr anerkannt bei den Verbrauchern und müsstet nicht mehr jammern. Subventionen ja, aber da, wo sie Sinn machen und keinen Schaden anrichten.

    • Danne sagt:

      @Bürger
      Auch dein BioBauer braucht leider Treibstoff für seinen Trecker…meistens sogar mehr als in der konventionellen Landwirtschaft…weil ohne Chemie musst das ganze mechanisch bearbeiten u dafür braucht es Maschinen…einfach mal schlau machen bevor man hier was postet!
      PS ich persönlich stehe hinter unseren Bauern,weil mit den ganzen Auflagen über die Jahre u jetzt das sind sie einfach nicht mehr Konkurrenzfähig!

    • Klaus sagt:

      Bürger für Halle
      Und Sie wären der Erste, der dann sich aufregt über die hohen Preise.
      Das ist ja das Problem, Obst und Gemüse in Bio-Qualität möchte keiner kaufen. Nein, wir nehmen lieber Äpfel aus Südafrika, Gemüse aus Spanien und Spargel aus Peru…. Schönen Gruß an die Umwelt. Das ist doch alles scheinheilig und verlogen. So ist aber der Deutsche, Hauptsache schön billig.
      Um bei den Preisen mithalten zu können, muss der deutsche Bauer subventioniert werden….

      • Bürger für Halle sagt:

        Klaus, sie irren. Das Problem sind ja die Subventionen. Und von denen erhält die industrielle Landwirtschaft überproportional viel. Wären die Subventionen gerecht verteilt – wer nachhaltig wirtschaft bekommt mehr, wer Grundwasser verseucht und das Artensterben durch Gift und Gülle befeuert bekommt weniger- dann gäbe es auch bessere Lebensmittel. Es gibt die bäuerliche Landwirtschaft, Bauern die Bioläden oder teilweise auch Supermärkte mit guten Lebensmitteln beliefern. Wenn sie sich das nicht leisten wollen oder können, ist das sicher traurig, aber bitte nicht mit dem Finger auf andere zeigen. Keiner muss Äpfel aus Südafrika aus dem Supermarkt kaufen, mittlerweile ist konventionelles Obst und Gemüse nicht mal mehr billiger als die bessere Bio-Alternative, da sich Gift und chemischer Dünger durch Lieferverknappung verteuert haben. Populisten der chemisch-fossilen Landwirtschaft haben die dringende EU Agrar-Reform, hin zu gerechten Subventionen bisher verhindert, hier brüllen wirklich die falschen am lautesten.

  10. lederjacke sagt:

    Wenn ihr nach Halle kommt um zu stänkern, braucht ihr zum Rosenmontag hier nicht vorfahren. Dann verteilt eure Kamelle schon jetzt!

  11. MS sagt:

    Solange wir mehr als 2/3 der Flächen für Viehfutteranbau nutzen, solange wir das Zeug zur Treibstoffherstellung oder für Biogas anbauen, braucht mir keiner der Bauern kommen mit „ABER DIE LEBENSMITTELSICHERHEIT!“

    • bin_gespannt sagt:

      Viehfutter bekommen Haustiere?

      Oder doch ehr Tiere aus denen Nahrung gewonnen wird?

    • M sagt:

      So ist es. Jeder sollte sich an die eigene Nase greifen und auf zu viel und zu billiges Fleisch verzichten. Dann hat sogar noch der eigene Körper und das Gesundheitssystem etwas davon.

  12. Spät sagt:

    Wir kaufen keine regionalen Produkte unserer Chemiebauern.Der Staat reagiert zu spät mit der Streichung der Subventionen dieser Herrschaften.

    • t-haas sagt:

      Läßt dir es von Spanien, Griechenland und China liefern? Und denkst, daß es pure Natur wäre? Schlaf und träum weiter…

  13. Radfahrer sagt:

    Die angedrohte stundenlange Blockade des Riebeckplatzes sollte der Stadtgesellschaft unbedingt zu Denken geben. Was Halle braucht ist ein intelligenteres, entflochtenes Verkehrsnetz, das nicht durch die Blockierung eines einzigen Knotenpunktes nahezu zum Erliegen kommt.
    Und es ist ein Grund mehr, den ÖPNV weiterhin so auszubauen, dass Straßenbahnen weitestgehend über separate Gleisbereiche verfügen und nicht durch Stau des MIV behindert werden.

  14. Nuvole sagt:

    Die Subventionen sind der Rollator des Kapitalismus, man sollte wieder laufen lernen und sich die Argumente der Bauern anhören.
    Zunächst verweist man schwerpunktmäßig darauf daß die europäischen Nachbarbauern mit dem Wegfall der „eigenen“ Subventionen einen Vorteil haben würden. Die „internen“ Vorteile der Bauernschaft im nationalen Rahmen fallen jedoch weg somit wäre der innerdeutsche Wettbewerb nun weniger verzerrt wonach die cleveren Subventionshascher mit ihren politischen Connection‘s gegenüber denen die sich diese Bürokratie nicht leisten können bzw. nicht bewältigen ins Hintertreffen geraten.
    Man sollte auch mal grundsätzlich beachten daß die Bürokratie weniger würde je „geradliniger“ man wirtschaften könnte, der Dschungel wäre leichter passierbar.
    In einem weiteren Schritt muß nun der europäische Rahmen dieser Fehlkonstruktion um die Rollatorlandwirtschaft angegangen werden, da ist schwere Feldarbeit gefragt und wenn niemand mehr Vorteile hat wird‘s aus der Perspektive der Betrachter auch fairer.
    Weitere Felder wären zu bestellen, demnach sollten die Termingeschäfte auf landwirtschaftliche Produkte reguliert werden, die sehr viel Sinn machen um sich vor schlechten Ernten bzw. dem Preisverfall eigenverantwortlich abzusichern. Großspekulanten und institutionelle Fondsgesellschaften gehören nicht in dieses Konzert sondern nur Beteiligte die transparent in diesem Börsensegment unterwegs sind. Es hört sich an wie die Idee von Hasardeuren, es wäre aber nur eine kleine Wette, eine Art Versicherung die Bauern vor übermäßig hohen wirtschaftlichen Gefahren absichern würden.
    Falls alles nichts hilft und sich keiner bewegt muß man sich eben von den CSD Aktivisten die Regenbogenfahnen leihen und nach Allstedt ziehen…hat aber damals schon nix gebracht.

  15. DerHerr sagt:

    Anscheinend glauben manche das Recht und Gesetz Montag nicht mehr Geltung haben. Diese Chaoten wollen das normale arbeitende Bürger nicht mehr zur Arbeit kommen und Hilfskräfte und Feuerwehr blockiert werden. Die Anzeigen wegen Nötigung, gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr und Bedrohung werden in Masse auflaufen. Ich hoffe das die Polizei in der Lage ist den Rechtsstaat durchzusetzen und nicht nur danebensteht und zuschaut.

    • bin_gespannt sagt:

      „Diese Chaoten wollen das normale arbeitende Bürger nicht mehr zur Arbeit kommen und Hilfskräfte und Feuerwehr blockiert werden.“

      Deswegen weißt du schon einen Tag vorher wo du Morgen nicht langfahren kannst? Ist dass auch bei Baustellen so, will die böse Regierung dann auch dass du nicht auf Arbeit kommst?

      Du musst dir mehr Mühe geben beim trollen. Es muss realistischer klingen, deine Sätze sind einfach ohne Sinn und Verstand!

  16. Rebell sagt:

    Deine Sätze sind aber auch nicht besser formuliert, bin gespannt ob du darauf kommst, warum das so ist.