Baufeld in der Merseburger Straße wird ab heute erweitert – Sperrung zwischen Albert-Ebert-Straße und dem Beerenweg, Theodor-Neubauer-Straße wird Sackgasse
Aufgrund des Baufortschritts im Projekt STADTBAHN Halle in der Merseburger Straße wird das südliche Baufeld ab Mittwoch, 2. November 2022, erweitert. Bauherr der STADTBAHN-Baustelle ist die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe.
Im Bauabschnitt südlich der Kreuzung Damaschkestraße/Merseburger Straße im Rahmen des Programms STADTBAHN Halle der HAVAG muss zur Durchführung weiterer Leitungsverlegungen im Vorfeld zum Verkehrsbau die bestehende Vollsperrung der Merseburger Straße ab Mittwoch, 2. November 2022, erweitert werden.
Ab diesem Zeitpunkt ist die Merseburger Straße für den Kraftfahrzeugverkehr zwischen der Albert-Ebert-Straße und dem Beerenweg in beiden Fahrtrichtungen gesperrt.
Die bestehenden Umleitungen für den Durchgangsverkehr bleiben unverändert.
Die Theodor-Neubauer-Straße kann aber nicht mehr in Richtung Merseburger Straße verlassen werden, sondern wird an ihrem östlichen Ende zur Sackgasse. Über die Elsa-Brändström-Straße bleibt die Theodor-Neubauer-Straße aber angeschlossen.
Für die Anwohner der Siedlung nördlich der Kasseler Bahn ergeben sich damit eingeschränkte Zu- und Abfahrtsmöglichkeiten.
Für den Straßenbahnverkehr ergeben sich keine Änderungen.
Der durchgängige Fußgänger- und Radverkehr muss im zusätzlichen Baubereich zwischen der Theodor-Neubauer-Straße und der Bunastraße geändert werden, da der dortige Geh- und Radweg auf der Westseite zur Durchführung der Leitungsverlegungen ebenfalls gesperrt werden muss. Ersatzweise erfolgt eine Führung auf der Ostseite über die hinter den Gebäuden Merseburger Straße 263 bis 283 gelegenen Anliegerstraßen und Wege. Über die Zuwegung zur Straßenbahnhaltestelle „Theodor-Neubauer-Straße“ kann dann die Querung der Merseburger Straße im Baubereich für Fußgänger und Radfahrer erfolgen.
Nördlich der Theodor-Neubauer-Straße bleibt die bestehende Führung für Fußgänger und Radfahrer über die beleuchtete Carl-Schurz-Straße / Albert-Ebert-Straße unverändert.
Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die Einschränkungen und erhöhte Aufmerksamkeit im Baustellenbereich gebeten.
Arbeitet nur nicht so schnell sonst geht die Technik kaputt. Ihr habt doch Zeit, die Straße befährt doch eh keiner.
Du sprichst da einen interessanten Aspekt an: der Verkehr in der Stadt scheint auch bei gesperrter Merseburger Straße nicht zusammenzubrechen. Es spricht also nichts dagegen, die Straße grundsätzlich auf einen Fahrstreifen je Richtung zu reduzieren.
Wer da was dagegen sagt, der ist ideologisch verblendet.
Die Bauarbeiten in der Merseburger Straße betreffen auch die Seitenstraße Feldrain, die nun zur Sackgasse geworden ist. Könnte man dann nicht für die Zeit der Sperrung auch die Parkverbotsschilder Nähe Merseburger Straße außer Betrieb nehmen?
Ich versorge seit Jahren Familienangehörige (85 Jahre alt) in der Merseburger Straße 284 und bringe Einkäufe etc. hin. Da hab ich möglichst nahe der Merseburger Straße geparkt, um die schweren Taschen nicht so weit schleppen zu müssen. Ein netter Anwohner vom Feldrain hat jedoch (nicht zum ersten Mal) Anzeige wg Parkens im Parkverbot erstattet.
Könnte man die Anwohner der Merseburger Straße dahingehend etwas unterstützen, dass man unnötige Verkehrsschilder für die Zeit der Bauarbeiten ausser Betrieb nimmt? Schon ohne die Bauarbeiten ist es dort mit dem Parken sehr schwierig, aber durch solche netten Anwohner wird es noch viel schwerer gemacht.
Das Leben ist hart.