Baustelle auf der A14 zwischen Tornau und Löbejün startet
Auf der A 14 beginnen jetzt die angekündigten Bauarbeiten zwischen den Anschlussstellen (AS) Halle-Tornau und Löbejün.
Auf der Richtungsfahrbahn (RF) Magdeburg werden an einem rund sechseinhalb Kilometer langen Abschnitt die Schäden der Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) grundhaft beseitigt sowie einzelne Bauteile der Götschetalbrücke erneuert. Die Kosten dafür betragen insgesamt rund 9,5 Millionen Euro.
Während der Baumaßnahme, die planmäßig bis Ende November dauern wird, läuft der gesamt Autobahnverkehr auf jeweils zwei in der Breite eingeschränkte Fahrstreifen über die RF Dresden. Das heißt, bevor mit den eigentlichen Sanierungsarbeiten begonnen werden kann, müssen hier einige Vorkehrungen für einen sicheren Verkehrsfluss in beide Richtungen getroffen werden. Diese Maßnahmen sollen insbesondere Unfällen infolge von Staus vorbeugen.
Dazu werden zum Beispiel Nothaltebuchten sowie zusätzliche Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen an der AS Trotha errichtet. Anschließend müssen auf eine Länge von rund zehn Kilometern transportable Schutzeinrichtungen aufgebaut werden. Extra errichtete LED-Warntafeln weisen rechtzeitig auf möglichen Staus hin.
Voraussichtlich Anfang Juni wird dann die sanierungsbedürftige Fahrbahn in Richtung Magdeburg voll gesperrt. Dann können auch Auf- und Abfahrt der AS Halle-Trotha (auf der RF Magdeburg) nicht mehr genutzt werden. Der Umleitungsverkehr wird über die benachbarten AS Löbejün und Halle-Tornau geführt.
A 14-Anschlusstelle Halle-Tornau wird in Richtung Magdeburg saniert
Zuvor werden noch die Fahrbahnen an der A 14-AS Halle-Tornau in Richtung Magdeburg erneuert.
Dafür wird die AS ab dem kommenden Montag (23.04., ca. 7 Uhr) voll gesperrt. Das heißt, Auf- und Abfahrt auf der Richtungsfahrbahn Magdeburg sind dann für knapp vier Wochen nicht nutzbar.
Autofahrer müssen mit Behinderungen rechnen. Größere Stauerscheinungen sind hier allerdings kaum zu erwarten, da der fließende Verkehr auf der A 14 nicht von der Baumaßnahme betroffen ist.
Umleitungen sind ausgeschildert. Der auf- und abfahrende Verkehr wird über die benachbarten AS Halle/Peißen und Halle-Trotha geführt.
Abfahrt: Das heißt, wer aus Richtung Dresden kommend die A 14 eigentlich in Halle-Tornau verlassen will, fährt weiter bis zur AS Halle-Trotha, wechselt dort auf die Gegenfahrbahn und kann so zur AS Halle-Tornau zurückfahren.
Auffahrt: Autofahrer mit Ziel Magdeburg fahren an der AS Halle-Tornau zunächst in Richtung Dresden auf die A 14 und wechseln über die nächste Abfahrt (Halle/Peißen) auf die Gegenfahrbahn.
Bei planmäßigem Verlauf der Sanierungsarbeiten, die voraussichtlich knapp 300.000 Euro kosten werden, kann die Sperrung der AS bereits am 18. Mai – also rechtzeitig, bevor die RF Magdeburg für die große Sanierungsmaßnahme gesperrt wird – wieder aufgehoben werden.
Auf der Richtungsfahrbahn Dresden sind die gleichen Reparaturarbeiten bereits am 13. April planmäßig abgeschlossen worden.
Neueste Kommentare