Baustelle in der Mansfelder Straße: und wieder fahren die Radler über die Gehwege

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4 Antworten

  1. Heiner Schneckenheim sagt:

    Radfahrer sind an Ignoranz nicht so übertreffen.

    • Schnecke Heinenheim sagt:

      Wenn schon dann ALLE Radfahrer. Genau wie ALLE Autofahrer immer rasen und ALLE Fußgänger rumlaufen ohne sich umzusehen.

  2. Lubo sagt:

    Das Problem besteht darin, das der Hauptweg der Fahrradstrecke zwischen Neustadt und Altstadt einfach gesperrt wird und nicht mehr zur Verfügung steht. Es gibt keinerlei Umleitung und keine Regelung: Die Stadt fühlt sich unzuständig. Die Verbindung wird einfach gesperrt. So macht Halle das immer. Ich finde zwar auch, dass die Fahrradfahrer rücksichtsvoller agieren sollten. Aber wo sollen sie denn hin? Es gibt eben keinen anderen Weg in erreichbarer Nähe.

    • Franz2 sagt:

      Absteigen und schieben.

      Gern geschehen.

    • Ganz einfache Lösung sagt:

      Die armen Radfahrer, die das bisschen schieben müssen. Kann man ihnen natürlich nicht zutrauen.

      Wenn unsere Familie mal da langgeht – auch gerne mal mit Kinderwagen, weil es sich an dem Tag einfach anbietet – sieht man, wie rücksichtslos die Leute auf dem Rad sind. Wir können (und wollen) dann natürlich auch nicht so einfach ausweichen.

      Und wenn ich die Strecke mal fahre, steige ich auch ab, also warum bekommt der Rest das nicht hin?!

    • Gandalf sagt:

      Die schlechte Note beim Fahrradklimatest (5,1) insbesondere in der Kategorie Baustellenführung muss man sich auch schließlich erstmal verdienen.

    • Emmi sagt:

      @Lubo, Verkehrsregeln gelten auch für Radler. Einfach absteigen für das Stück. Was ist so schwer daran. Wie würde immer so schön gemeckert bei Autos; es gibt kein Recht auf betonierte Radwege.

    • VZ 442-XX sagt:

      „…Es gibt keinerlei Umleitung und keine Regelung: …“
      Das ist, mit Verlaub, Unsinn. Eine Umleitung für Radfahrer ist ausgeschildert. Sie führt ab der Schieferbrücke an der Ostseite des Lührmann-Gebäudes vorbei zum Holzplatz und erreicht die Mansfelder Straße wieder am Knotenpunkt Mansfelder/Holzplatz/Hafenstraße.
      Achte doch einfach mal auf die aufgestellten Verkehrszeichen (Vz 442-xx).

      • Das dürfte... sagt:

        …aber absolut zu viel verlangt sein. Schließlich sind Ampeln, Verkehrszeichen und Co. der Rubrik Straßenkunst zugeordnet. Kann, muss man aber nicht beachten 🙂 .

    • Tom sagt:

      @ lubo: steht doch im Text,hinter Lührmann besteht eine Umleitung für Radfahrer! Mehr Kontrollen würden etwas helfen

  3. Buerger sagt:

    „Sogar ein Stadtrat war dabei.“ Das kann doch auf der Strecke fast nur der Herr MdL Lange mit seinem E-Bike gewesen sein.

  4. Gedanke sagt:

    neeeeiiiin, das muss ein fakebild sein, sowas machen doch unsere werten verkehrsteilnehmer nicht.

  5. 10010110 sagt:

    Mal wieder der Aufreger der Woche. 🙄

    • Franz2 sagt:

      Du würdest sogar nen Rollstuhlfahrer oder Person mit Blindenhund wutentbrannt zur Seite klingeln … was bilden die sich ein, deinen zum Radweg umgewidmeten Fußweg zu nutzen!!!

      • M sagt:

        Es gibt sogar Fußgänger die sich aufregen, wenn man nicht klingelt. Allen kann man es eben nicht recht machen. Auch bei größeren Gruppen bringt klingeln gar nichts. Die Menschenmasse ist zwar aufgeschreckt, aber sortiert sich nur anders.

        • Skeptiker sagt:

          „Allen kann man es eben nicht recht machen.“

          Doch: Wenn Fahrradfahrer absteigen und schieben, dann brauchen sie nicht zu klingeln und die Fußgänger „erschrecken“ sich nicht. Somit hat man es allen Recht gemacht.

        • Neustädter sagt:

          Ganz im Enst: Es gibt auch Menschen mit Hörbehinderung! Schon mal daran gedacht? Eine Freundin von mir bekommt auf Grund ihrer Behinderung beim Laufen nichts hinter sich mit. Da kann man hupen und klingeln wie man will.

        • Entengangzwang sagt:

          Vor dem Klingeln immer absteigen. Dann auf andere Radfahrer zeigen. Und wenn Sortierung und Stimmung rotiert, dem Fotografen winken.

        • Gitte sagt:

          M, was hat das mit dem Thema zu tun? Es geht hier nicht um die Fahrradklingel.

  6. JtD sagt:

    Die offizielle Radumleitung führt über den Holzplatz und dort dann auf einen Bürgersteig auf der anderen Straßenseite in einer 90 Grad Kurve. Aus Sicht des Radfahrenden ist es egal, ob man der offiziellen Umleitung auf einen Gehweg folgt oder einfach geradeaus durchzieht.

    Ansonsten ist es immer wieder schön, derartige Beiträge hier zu lesen, denn wenn das die größten, berichtenswerten Vorfälle sind, ist zumindest in Halle die Welt noch voll in Ordnung.

  7. Kevin S. sagt:

    Und die Polizei so: ¯\_(ツ)_/¯

  8. Wien 3000 sagt:

    Wenn man sich bei Vollsperrungen keine Gedanken um die Radverkehrsführung macht, sind solche Ergebnisse kein Wunder. Es handelt sich hier um eine Hauptachse des Radverkehrs in Halle. Schuld an der Misere sind nicht die Radfahrer sondern die Inkompetenz der Verkehrsplaner, die sich nicht um den Radverkehr kümmern. Niemand würde die Hochstraße sperren, ohne eine Verkehrsführung für die Autos zu planen. Hier werden ohne Sinn und Verstand Schilder aufgestellt, und damit ist dann alles erledigt.

    • micha06de sagt:

      Genau das ist die Ursache für das Problem! 👍👍👍

    • Mmfb sagt:

      Was denn das für ein Blödsinn! Ich kenne den gleichen Scheiss hier aus Karlsruhe. Fahrrad über alles. Stopschilder? Scheißegal. Radfahrer bestehen auf 1,5m Abstand. Sucht ein Auto einen Parkplatz wird sich durchgequesscht wo es geht oder über den Rad weg ausgewichen. Ist ein Auto dann schneller, dann wird sich beschwert. Es gibt halt wie überall die Hardcore Truppe die es allen anderen versaut. Und ich fahre selber Rad wie Auto, wie eauto wie verbrenner. Diese Doppelmoral gewisser Verkehrsteilnehmer geht mir nur noch auf den Sack.
      Respekt muss man sich verdienen. In dem man sich so verhält wie man es auch von den anderen erwartet.

      • Radfahrer sagt:

        „Respekt muss man sich verdienen.“

        Diesen Satz sollten sich die Verantwortlichen der Stadt Halle mal hinter die Ohren schreiben.

    • wow sagt:

      Es gibt eine Umleitung, aber dazu müsstest du verstehend lesen können.

      • Bilder anschauen können sagt:

        Es gab keine Umleitung.
        Die Stelle, gut auf dem Bild zu sehen, ist direkt an der Brücke.
        Beginn der Umleitung kann man auf dem Bild ebenfalls sehen.
        Müsste man aber verstehen wollen.

    • M sagt:

      Dem ist nichts hinzuzufügen.

    • Emmi sagt:

      Bleib in Wien

  9. Fußgänger sagt:

    Die offizielle Radumleitung führt hinter dem Lührmann-Kaufhaus entlang. Steht im Artikel. Wer lesen kann ist stark im Vorteil. Ist bei Radfahrern wohl nicht verbreitet.

    • Lesevorteil sagt:

      Diese Umleitung gibt es nur zwischen Hafenstraße und Saline. Im Artikel ging es aber um die Überfahrt von der Elisabethbrücke bis zum Rennbahnkreuz. Wer lesen kann ist stark im Vorteil!

    • Fußgängerin sagt:

      Das ist nur bedingt korrekt.
      Am Wochenende bestand auf der im Bild gezeigten Umleitungsstrecke nicht, dort gab es schlichtweg keine Umleitung.

    • genau so sagt:

      danke dafür

  10. Allwetterradler sagt:

    Renitent ist die Stadtverwaltung, die die Belange des Radverkehrs einmal mehr komplett ignoriert.

    • bin_gespannt sagt:

      Siehst du, ist doch wie bei den Autofahrern, ihre Belange werden in diesem Moment ignoriert und so wird falsch geparkt, zu schnell gefahren oder eben bei Rot über die Ampel.

      Es ist natürlich immer die Stadt, daran schuld der Fahrzeugführer nie. 🙂 🙂 🙂

      So könnte man deine Lebenseinstellung auf alles im Leben adaptieren und niemals vorankommen, sondern immer anderen die Schuld für die eigene Leistung, das eigene Wohlbefinden und die eigenen Handlungen und Taten geben.

      Oder einfach mal den Po hochbekommen und selbst aktiv werden!

      • Radfahrer sagt:

        @“bin_gespannt“

        Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Die Stadt ist voller kostenloser Parkplätze (es sind nur angeblich nie genug, und trotzdem wird das nächste Auto noch größer), niemand muss zu schnell fahren und nach Rot kommt wieder Grün. Diese Baustelle auf einer der Hauptverkehrsrouten hat aber keine legale Baustellenführung für den Radverkehr. Nicht gestern, nicht heute, nicht in 5 Minuten.

        • Umgeschaut sagt:

          Na, dann geht es eben bis zur Fertigstellung entschleunigt. Ist doch das Standardidiom der Radfahrer, zumindest, wenn es gegen motorisierten Verkehr geht. Isso, fertsch.

        • bin_gespannt sagt:

          Also wenn ein Auto nicht durch eine Baustelle fahren darf ist das okay, aber wenn ein Radfahrer ein kurzes Stück schieben muss dann nicht?

          Ist ja schon fast lustig dein „Argument“.

          Fahren deswegen so viele Radfahrer über rote Ampeln weil absteigen nicht möglich ist?

    • Buergah sagt:

      Natürlich, es sind immer die ANDEREN schuld! Wenn einem die Regelung nicht passt, muss die Verwaltung versagt haben. Nur nicht über sich selbst reflektieren.

    • langhans sagt:

      keinen anderen die Schuld geben, nur vom Rad absteigen und schieben

    • Lüüüüge... sagt:

      …, schließlich wurde kein rutschiges Pflaster verlegt. Also bitte, danke!

  11. Lesevorteil sagt:

    Am schlimmsten verhält sich im Übrigen der NORMA-Markt. Obwohl der Betreiber jeden Tag das Chaos mitansieht und vermutlich wahrnehmen kann, wie sehr Radfahrer und Fußgänger dort ins Gehege aufgrund der Platznöte kommen, stellt er sein Werbeschild für den Markt noch mal besonders mittig in den Weg. Das fand ich ziemlich verhaltensauffällig. Aber heute war natürlich Sonntag. Da hatte Norma zum Glück geschlossen.

    • Emmi sagt:

      Du weißt sicher nicht, dass für diese Aufsteller (Platz) Miete gezahlt werden muss

    • @Lesevorteil sagt:

      Was? Wo bist Du denn falsch abgebogen?

    • nochmal nachdenken sagt:

      Vielleicht wollte der Marktinhaber aber auch nur die Radfahrer dazu bewegen, dort abzusteigen, DAMIT sie nicht mit den Fußgängern sich in die Quere kommen. Schließlich ist der gesamte Weg vorm Lührmann, Norma, Fahrradladen laut Beschilderung FUßGÄNGERWEG. Da haben alle Radfahrer, wie ich auch, ihr Rad zu schieben!

  12. eine böse Luftpumpe sagt:

    die offizielle Radumleitung… ist ein Witz
    Um vor Lührmann einen sehr breiten Weg für gelegentliche Fußgänger freizuhalten, schickt man Radelnde erst mal seitwärts vorbei, wo sich ein viel schmalerer + viel stärker genutzter Fußweg befindet (und der übrigens zur Hälfte als Parkfläche genutzt wird), danach geht es hinter Lührmann entweder durch die Anlieferzone (die inzwischen auch viele Autofahrer als Umleitung entdeckt haben) oder ganz hinten über den Holzplatz wieder inmitten vieler Autos.
    Übrigens benutze ich, wenn ich da lang fahre, immer diese vorgeschriebene Umleitung, obwohl es nicht sicherer ist + keinen Spass macht.
    Aber darum geht es nicht.
    Warum kann sich bei einer Baustelle nicht mal jemand überlegen, wie Verkehr sinnvoll + sicher zu regulieren ist.
    Es kann doch nicht sein, dass der erste + einzige Gedanke immer das Schild „Radfahrer absteigen“ ist
    Es kann doch nicht sein, dass ein Plakat „Miteinanderzone“ solche Problemstellen entschärft. Ach, und übrigens beobachte ich JEDESMAL, wenn ich diese „Miteinanderzone“ nutze, dass viele Autofahrer ebenfalls in dem Bereich unterwegs sind – die meisten haben nix mit einer Baustelle zu tun + die meisten sind nicht mal langsam unterwegs.

    • Emmi sagt:

      Dann umfährt doch einfach die Baustelle großräumig über die Giebichensteinbrücke.

    • XX sagt:

      Vielleicht besteht das Problem darin, dass viele Menschen den Begriff „Miteinander“ dahingehend interpretieren: Ich zuerst. Leider muss man anmerken, dass Trumps „American First“ äußerst egoistisch ist, aber ehrlich. Oder wie Oma immer sagte: Höflichkeit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr“ Ernsthaft: in solchen Fällen muss sich jeder ein bisschen zusammenreißen. Aber nur wenn der äußere Druck hoch genug ist klappt das. Also den Raum noch weiter verknappen.

    • Umgeschaut sagt:

      Heul einfach leise weiter, oder entschleunige mal dein Leben. Es bekommt dir sicher besser.

  13. Anh sagt:

    Und warum werden die nicht härter bestraft? Weil alle Angst haben vor den Radlern

    • Brich dir mal keinen ab! sagt:

      Der einzige, der womöglich Angst vor Radlern hat, bist du! Im übrigen bringen auch härtere Strafen nichts, wenn nicht konsequenter und häufiger kontrolliert wird. Und das wünsche ich mir selbst als Radler.

  14. Dicker sagt:

    Verkehrsraudies
    100 € Strafe sofort das ist angebracht.

    • @Dicker sagt:

      Wo oder was sind Verkehrsraudis?
      Meinste Radis, das liegt bei Bitterfeld, Verkehr gibt’s dort bestimmt auch, die DB hält da. Und Radieschen kann man essen.

    • @Dicker sagt:

      „Verkehrsraudies“
      Du hättest besser nichts geschrieben!

  15. Allwetterradler sagt:

    Die Baustellenbeschilderung mit „Radfahrer absteigen“ hat nur eine einzige Funktion: Als Haftungsausschluss.
    Die Stadt hat die Verkehrssicherungspflicht, auch bei Baustellen. Sie müsste darauf achten, dass Baustellenumleitungen für Radfahrer sicher benutzbar sind. Und verkehrsrechtlich sind Personen, die ein Fahrrad schieben, keine Radfahrer.

    • es ist nicht schwer sagt:

      Was auf Gehwegen erlaubt und nicht erlaubt ist, schreibt eine Verordnung vor. Wir nennen sie StVO und die galt schon, als du noch Stützräder dran hattest. Da muss man nichts ausschließen oder Umleitungen einrichten.

      Radfahrer sollen absteigen, nicht Fußgänger. Sie werden zu Fußgängern, sobald sie absteigen. Sie steigen aber nicht ab und bleiben Radfahrer. Das ist der Knackpunkt

      • Radfahrer sagt:

        Die Stadt ist in der Pflicht, Umleitungen an Baustellen zu prüfen und ggf. ändern zu lassen. Ein „Radfahrer absteigen“ ist keine Umleitung, sondern ein Verbot für ausschließlich eine bestimmte Verkehrsart.

        • Fred sagt:

          Richtig, und kraftfahrzeuge sind dort auch verboten. Also was? Nein, Kraftfahrer jammern nicht, zumindest nicht so laut.
          kraftfahrer kennen das nämlich aus ihrer praxis, daß da immer mal eine Straße gesperrt ist.

          • Radfahrer sagt:

            @Fred: Das halte ich für ein Gerücht, denn das hieße ja, dass Anwohner ihre Grundstücke nicht anfahren könnten. Außerdem hinkt der Vergleich, denn für den Radverkehr ist die Mansfelder Straße, ist die Elisabethbrücke das, was für den Autoverkehr die Hochstraße ist.

          • Apfelbirne sagt:

            Kraftfahrer müssen zum Fahren auch keine Kraft aufwenden.

        • es ist nicht schwer sagt:

          „Die Stadt ist in der Pflicht, Umleitungen an Baustellen zu prüfen und ggf. ändern zu lassen.“

          Eine Umleitung ist soweit möglich eingerichtet und ausgeschildert. Natürlich muss man ihr auch folgen wollen und sei es nur für zwei Tage.

          Die Pflicht zum Absteigen besteht übrigens auch ohne das zusätzliche Schild. Das ist nämlich ein Gehweg und da darf niemand fahren (dafür ist die Fahrbahn).

  16. Rentner sagt:

    Wenn man auf einem Fahrrad sitzt (und nun nicht gerade eine 3m-breite Schrankwand quer transportiert, ist das breiteste der Lenker, vielleicht noch etwas Zugabe für die Arme. Schiebt man das Fahrrad, braucht man wesentlich mehr Platz.
    Sicher gibt’s unter der Radfahrern auch Rücksichtslose, wie unter Kfz-Fahrern auch. Aber die meisten dürften sich doch an die Situation angepasst verhalten.
    Geschätzt fährt ein Radfahrer (ohne E) ca 15-20km/h,oft aber auch weniger.
    Schiebt man das Rad, ist man Fußgänger mit ca 8km/h. Man darf aber auch rennen.
    Und wieviele Fußgänger sind denn behindert oder gar verletzt worden? Wer musste denn den Rettungsdienst alarmieren?

    Selbst wenn man hätte zur Überbrückung auf den ÖPNV umsteigen wollen, wäre das doch kaum möglich gewesen, da die wenigen Bahnen, die da wohl noch fuhren, sicher voll waren.

    Man kann doch der Stadtverwaltung, insbesondere dem Fahrrad-Beauftragten, schon ‚gratulieren‘ für die Nichtbeachtung des Fahrradverkehrs zwischen der Neustadt und Halle!

    • t-haas sagt:

      Meist ist das Brett vor dem Kopf der Radfahrer das breiteste Teil…

      • Radfahrer sagt:

        „…Meist ist das Brett vor dem Kopf der Radfahrer das breiteste Teil…“

        Danke, nun verstehe ich endlich, warum die Autos immer breiter werden.

        Der Rentner hat völlig recht, ein sein Fahrrad schiebender Mensch braucht mehr Verkehrsraum als ein Radfahrer. Sofern man sein Fahrrad beherrscht und auch im Schritttempo sauber geradeaus fahren kann, ist nicht abzusteigen die größtmögliche Rücksichtnahme.

  17. Paprika sagt:

    Naja ist halt permanent zu sehen dass sich diese Fahrrad Anarchos an gar nichts halten und dann wundern wenn sie von einer Tram erwischt werden 🤷🏼‍♂️
    Lichtzeichen Anlage? unwichtig!
    Andreaskreuz? Interessiert auch nicht, erst wenn es weh tut

    • @Paprika sagt:

      Die ganzen Bahnen, die da am Wochenende langgefahren sind..und auch die „Lichtzeichen Anlage“ und „Andreaskreuz“ auf dieser Strecke.
      Mein Rat: Leg Dich wieder hin!

      • Paprika sagt:

        Du Pappnase nicht von diesem Standort aus gehen, schau in die Delitzscher Straße aber soweit übern Tellerrand schauen kannste nicht also wach du lieber erstmal auf.

    • Rentner sagt:

      Was bedeutet denn ‚Andreaskreuz‘?
      Dort hat eine Bahn Vorfahrt und man muss schauen, ob eine kreuzen will. Das müssen aber alle Verkehrsteilnehmer, auch Kfz-Fahrer. Als Radfahrer und Fußgänger schaut man doch meist genauer, weil es sonst sehr weh tun kann!
      Also sag dass mal allen Kfz-Fahrern, bei denen geht’s doch erst mal ans Blech (und das stärkt das Bruttosozialprodukt), bevor Blut fließt.

      • XYZ sagt:

        Radfahrer schauen genauer – aha. Sag das mal dem Radfahrer, der unbedingt bei rot die Schienen überqueren musste

        Es gibt noch ein paar Ausnahmen, die wissen wozu Radwege da sind oder in welche Richtung diese zu befahren sind

        Inzwischen ist ein Großteil kaum in der Lage, sich an Verkehrsregeln zu halten oder Rücksicht auf Fußgänger zu nehmen, wenn man schon meint, auf dem Gehweg zu rasen.
        Viele haben nicht mal mehr ne Klingel, andere müssen unbedingt nebeneinander den Radweg nutzen – da kann dann wieder gegen die Autofahrer gewettert werden, weil die die 1,50 m nicht einhalten (können).

        An der Fußgängerampel kriegen viele auch die Füße nicht von den Pedalen – da wird sich an der Ampel festgehalten und wenn alles gut geht, steht man mit dem Rad quer über den Fußweg.

        Radfahrende sind alles andere als heilig. Und Schilder übersehen diese zu gerne. Vor allem wenn drauf steht, dass sie absteigen sollen 😱

  18. Verzerrer sagt:

    „Miteinanderzone“
    In vielen Städten bedeutet dies, dass Radfahrer*innen und Fußgänger*innen zusammen, mit gegenseitiger Rücksichtnahme, diese Zone nutzen dürfen.
    Warum heißt es in Halle so, obwohl es doch nur eine Fußgängerzone darstellt?

    • t-haas sagt:

      Weil ein Großteil der Radfahrer keine Vorschriften kennt, keine oder kaum Rücksicht nimmt, sich vielfach egoistisch verhält und für die Krone der Schöpfung …

    • Verzerrer*in sagt:

      Und warum heißt es nicht „Miteinander*innenzone“?

  19. Seher sagt:

    Nochmal. Diese Radfahrer sind Honk’s 1.Grades!

  20. Tom sagt:

    Am besten komplett sperren und Umleitung für ALLE hinterm Lührmann lang! So kommt sich niemand wichtiger oder benachteiligt vor! So is jeder in Ar… gekniffen

  21. Tom sagt:

    Und vielleicht wäre es generell besser, erstmal Merseburger Straße und Bölli endlich fertig zustellen anstatt permanent neue Großbaustellen zu eröffnen! Egal von welcher Seite man nach Halle kommt, das erste was man sieht sind Baustellen! Einfach mal bestehende Großprojekte mit voller Manpower beenden und dann erst das nächste anfangen und durchziehen!

    • grüner sagt:

      Und was genau hat das mit dem Artikel zu tun?

    • Erstaunlich wie viele... sagt:

      …doch dieses kranke System immer noch nicht begriffen haben. Die an Fördergelder gebundenen Projekte müssen im Zeitfenster „ABC“ realisiert werden und da ist es komplett Wumpe, ob da nun keine oder noch weitere 1000 Baustellen sind.

    • Radfahrer sagt:

      Merseburger Straße und Bölli sind perfekte Beispiele. Unter dem Deckmantel des Förderprogramms für Stadtbahnen wird hier die komplette Infrastruktur erneuert. Und was machen die Autofahrer, die davon profitieren werden? Meckern.

  22. DerWegIstDasZiel sagt:

    Ist doch einfach, Schwerpunkt Kontrollen durchführen! Vorn und hinten jeweils Polizei bzw das Ordnungsamt positionieren und nicht nur wehe wehe, Mal Bußgeld verhängen! Mit den Einnahmen könnte man den Ausbau der Fahrradwege mitfinanzieren!
    Ps. Bin selbst Fahrradfahrer.

    • Radfahrer sagt:

      Schwerpunktkontrollen sind das Mittel einer unterbesetzten Polizei, die nicht in der Lage oder nicht willens ist, regelmäßig und überall Verkehrskontrollen durchzuführen. Und wenn man schon nur punktuell prüfen will oder kann, dann sollte man die Schwerpunkte so wählen, dass vor allem lebensgefährliches Fehlverhalten erfasst wird. Überhöhte Geschwindigkeit, Rotlicht- und Vorfahrtsverstöße, Abstände, und im Berufsverkehr Lenkzeiten, Frachtsicherung usw.

    • : sagt:

      Dann fahr auch mal dein verstaubtes Fahrrad 😉

  23. Rentner l sagt:

    Die selbe Dummheit der Stadtverwaltung zeigt sich auch in der Geiststraße. Zu DDR-Zeiten wars da sicher noch kein Problem. Zum einen gab’s nicht so viele PKW, und die heutigen sind breiter (ist natürlich bequemer für die Fettgewordenen). Was macht die Stadt – Schild „Parken Sie genau“, anstatt eingeschränktes Halteverbot.

  24. Bürger für Halle sagt:

    Das Problem ist, und da besteht weitestgehend Einigkeit, einfach ohne Rücksicht auf alle Verkehrsteilnehmer die komplette Route für den Fahrradverkehr zu sperren. Nach dem Motto: Sollen Radfahrer und Fußgänger doch sehen wo sie bleiben. Hauptsache der Auitoverkehr rollt zum Leidwesen aller und der Baukonzern hat seinen Millionenauftrag. Das ist mafiöse Verkehrspolitik von Vorgesten. Sorry, das ist leider die traurige Realität.

    • Spaziergänger sagt:

      Ach Bürger für Halle, ist diese ewige Leier von den bösen Autofahrern und den bösen Kapitalisten nicht irgendwan langweilig? „Auitoverkehr rollt zum Leidwesen aller“??? Wer sind denn alle? Hast Du für „alle“ auch irgendwelche Nachweise oder schreibst Du nur wieder links-grüne Propaganda?

      • Bürger für Halle sagt:

        „Spazierg…“ Sie scheinen lange nicht vor die Tür gegangen zu sein. Oder wenn, dann bis zur Dreckschleuder, sonst würden sie nicht so einen Unsinn schreiben. Tja, ist wohl doch nicht so toll, das Leben hinter einer Glasscheibe?

        • Spaziergänger sagt:

          Sind diese „falschen“ Mutmaßung jetzt die Belege für „alle“ Interessante Begründung für Ihre ewig gleiche Leier. Wir wären ganz sicher keine Freunde, denn im Gegensatz zu Ihnen, habe ich sehr viel Spaß im Leben. Viele Reisen auf alle Kontinente dieser Erde, Sport, Kultur, Konzerte und das alles gern mit Freunden. Wie Sie sehen, müssen Sie sich um mich keine Sorgen machen. Und nun raus mit den Belegen „für alle“

  25. Mobile Wache... sagt:

    …bis zum Ende der Baustelle beiderseits einrichten. Es sollte sich lohnen!

  26. Robert sagt:

    Fahrräder sind zum fahren da und nicht zum schieben.