Beim Handykauf betrogen: Frau zahlt 900 Euro, bekommt aber nur eine Attrappe
Wie am 25.04.2024 polizeilich bekannt wurde, saß eine 44-Jährige aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld beim Handykauf einem Betrüger auf. Die Frau hatte am Vortag über ein Onlineverkaufsportal Kontakt zu einem Verkäufer aufgenommen, der ein Mobiltelefon im Wert von 900 Euro inseriert hatte.
Auf einem Tankstellengelände in Halle sollte das Geschäft von statten gehen. Die Übergabe des Geldes erfolgte und die Frau fuhr mit dem Handy wieder nach Hause. Dort stellte sich heraus, dass das Gerät nicht funktionsfähig ist und es sich um eine Attrappe handelt.
Eine Personenbeschreibung des Verkäufers liegt der Polizei vor. Demnach soll er circa 1,75 – 1,80 m groß sein. Seine Haare wurden als blond und ungepflegt beschrieben. Während des Treffens trug er eine beigefarbene kurze Hose und eine graue Trainingsjacke, zudem hatte er einen dunklen Rucksack dabei.
Wieso prüft man ein Gerät nicht vor Ort bzw. man lässt es sich zeigen das es funktioniert, vorher würde ich nie zahlen…und schon gar keine 900€ für ein gebrauchtes Handy ohne Garantie.
Gibt es keine Kamera Aufnahmen an der Tankstelle, Telefonnummer vom Verkäufer, IP Adresse, Accountname beim Inlineverkaufsportal…bekommt man sofort heraus welcher Depp das war.
Gierheit muss bestraft werden.
Wer braucht denn ein Handy ,was 900 Euro kostet ?
Ich nicht.
Das Tankstellengelände ist auch ein seriöser Ort um ein Smartphone für 900 Euro zu erwerben.
Manchmal wollen die Menschen betrogen werden.
Dürfen sie aber nicht.