Bekenntnis zu Israel: VVN-BdA kritisiert die Verschärfung der Einbürgerungsregeln in Sachsen-Anhalt
Der VVN-BdA Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. kritisiert die Verschärfung der Einbürgerungsregeln und sieht darin eine diskriminierende Ungleichbehandlung von Menschen mit Migrationsgeschichte.
Sachsen-Anhalt sei das erste Bundesland, in dem sich Menschen bei der Einbürgerung nun zum Existenzrecht Israels bekennen müssen, merkt der VVN-BdA an. Diese Bekenntnispflicht gilt damit nicht für diejenigen, die schon über die deutsche Staatsbürgerschaft verfügen.
Es sei rassistisch, einer Gruppe Grundrechte unter bestimmten Bedingungen vorzuenthalten, während deutsche Staatsbürger diese nicht erfüllen müssen.
Diese Politik folge der Behauptung des „importierten Antisemitismus“, der antisemitische Ausschreitungen und Positionen als „extern“ definiert und dabei die antisemitischen Vorfälle durch „Deutsche” in Sachsen-Anhalt vergesse: den Anschlag von Halle im Jahr 2019, rechtsextreme „Corona-Demos“, Vorfälle in Behörden und eine AfD, die mit NS-Verharmlosung arbeite.
Eine weitere Trennung zwischen „legitimen Deutschen“ und denjenigen, die damit rassistisch abgewertet werden, sei nicht hinnehmbar. Eine Einbürgerung dürfe deshalb nicht an ein Bekenntnis zu Israel oder an ähnliche spezifische Voraussetzungen gebunden werden.
Dazu stehe der Einsatz für das Existenzrecht Israels, gegen den Terror der Hamas und gegen jeden Antisemitismus, für die Freilassung aller Geiseln, für den Schutz aller Zivilist*innen in Israel und Palästina und für Frieden in der gesamten Region in keinem Gegensatz. Nicht Menschen, sondern Menschenfeindlichkeit müsse bekämpft werden.
Absolut irrsinnig, die Frau….
@…
Dein Tonfall ist die absolute Kriegserklärung gegenüber Andersdenkenden und ein Vorbild für sozialen Ausschaltungswillen.
So, wie du uns immer ein Vorbild für den Ausführungswillen staatlicher (ideologischer) Vorgaben bist.
„VVN-BdA “
????????
Wer das ist, hätte im Beitrag erklärt werden müssen. VVN steht für „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“, und Bda für „Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“. https://vvn-bda.de/
Und damit aus der Historie des Ostblocks gegen das imperialistische Israel und für die unterdrückten Palästinenser (PLO)?
Die Voraussetzungen für eine Einbürgerung bestimmt immer noch der jeweilige Staat. Alles andere ist weltfremd. Es gibt KEIN Grundrecht auf Einbürgerung und darf es auch nicht geben! Die Menschen müssen schon selbst entscheiden dürfen, wer in ihrem Land leben darf und wer nicht.
Wo ist das Problem? Israel ist ein eigener Staat, mit eigenen Rechten.
So und nun? Was ändert sich an meinen täglichen Leben?
„Es sei rassistisch, einer Gruppe Grundrechte unter bestimmten Bedingungen vorzuenthalten, während deutsche Staatsbürger diese nicht erfüllen müssen.“
Warum sollte der Deutsche Staat Antisemiten einbürgern sollen, gilt auch für Straftäter oder Staatsfeinde. Das hat nichts mit Ungleichbehandlung zu tun, sondern eher mit so etwas wie „Hausrecht“.
Sie meint, es sei ein Grundrecht für jeden Menschen auf der Welt, die deutsche Staatsbürgerschaft und die deutsche Sozialhilfe zu erhalten.
Und wer anderer Meinung ist, ist ein Nazi.
Jetzt klar?
„Es sei rassistisch, einer Gruppe Grundrechte unter bestimmten Bedingungen vorzuenthalten, während deutsche Staatsbürger diese nicht erfüllen müssen.“
Was ist daran bitte rassistisch?
Diese Forderung gilt doch für sämtliche Ethnien, Hautfarben und -tönungen. Für den weißen Petr aus Tschechien… wie für den schwarzen Ngolu aus dem Tschad.
Ich muß nun eine auferlegte Zwangsfreundschaft zu Israel und/ oder allen Menschen jüdischen Glaubens weltweit persönlich nicht gut, richtig oder gar besser als die Deutsch-Sowjetische-Freundschaft von einst finden, aber letztlich ist es doch so: Unser Land – unsere Regeln!
Ich persönlich würde nicht in ein Land einwandern wollen, in dem ich meine Grundeinstellung zu sehr aufgeben müßte.
Ich bin mir sicher, daß zwischen den Herkunftsländern der Einwanderungswilligen und Deutschland viele Länder mit weniger „rassistischen“ Aufnahmebedingungen liegen. Dort muß man sich dann auch weder mit Bargeld vom Staat… noch mit Zahlkarten rumärgern.
Also wenn man schon so argumentiert, dann müsste man Staatsangehörigkeit, bzw. Nationalstaaten komplett abschaffen. Solange es diese aber gibt, sind Unterschiede und Ungleichbehandlung legitim.
Wer ist denn die Dame (?) auf dem Foto?
Eine Antifa-Aktivistin die in die Jahre gekommen ist.
Kurz genannt ,auch ein Urgestein der Antifa.
Es ist traurig zu sehen wie sich eine Organisation, die sich Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten nennt,solche kurzsichtigen Erklärungen herausgeben kann. Das entspricht keinesfalls dem Gemeinsinn der halleschen Vereinsgründer der VVN – BdA.
Das Bild gruselt. Grabsteine im Hintergrund.
Die Beispiele sind ja herrlich. „rechtsextreme Corona-Demos“ Echt? Wer sich nicht geimpft hat ist ein Rechter?
Es haben sich auch etliche Neubürger nicht impfen lassen. Sind das jetzt auch Rechte?
Sie scheint völlig verblendet zu sein in ihrer Ideologie.
in der tat
Man muss nicht an Demos teilnehmen, wenn man ungeimpft ist, und muss nicht ungeimpft sein, um an Demos teilzunehmen.
Warum sollte man auch einen Staat anerkennen welcher selbst nicht einen anderen Staat anerkennen will und deren Bevölkerung gerade vertreibt um sich selbst auszubreiten.
@Anerkennung
Kleine Korrektur:
Warum sollte man DAS auch IN eineM Staat TUN, welcher selbst nicht einen anderen Staat (Palästina) anerkennen will?