Bernstiel kritisiert „Gut funktionierendes Schleppernetzwerk“ im Mittelmeer
Der hallesche CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Bernstiel hat deutliche Worte zur Seenotrettung und Äußerungen der zuständigen Innenministers Horst Seehofer gefunden. Der CSU-Mann hatte vorgeschlagen, pauschal 25 Prozent aller im Mittelmeer vor Italien geretteten Menschen in Deutschland aufzunehmen.
„Wenn wir Anreize schaffen, spielen wir den Schleusern in die Hände“, sagte Bernstiel zum Kreisparteitag. Es gebe im Mittelmeer ein „gut funktionierendes Schleppernetzwerk.“ Dort kämen solche Nachrichten an und würden solchen Kriminellen nur in die Karten spielen, die damit weitere Personen anlocken können, die die gefährliche Reise über das Mittelmeer wagen wollen. Sollte Seehofer diese ernst meinen, sei er vielleicht in der falschen Partei. Bernstiel forderte ein „gesundes Mittel Helfen und Absicherung der Außengrenzen.“
Da kann man nur Christoph Bernstiel zustimmen.
Man sollte in Afrika Anreize schaffen, daß die Afrikaner erstmal in ihrer Heimat bleiben und dort ihren Wohlstand schaffen. Der Chef von der ,,See-Armbanduhr“ und Landmann von Herrn Seehofer könnte ihnen wohl mit Rat und Tat bei der Wohlstandsherstellung behilflich sein.
Du kannst da nicht behilflich sein? Woher stammt denn dein „Wohlstand“? Doch hoffentlich nicht aus dem Staatssäckel!
Es soll ja wirklich Menschen in Deutschland geben die jeden Tag hart arbeiten. Und von den Steuern die sie abführen entsteht dann Ihr Wohlstand
Die meisten Hartarbeiter arbeiten nur 5 Tage pro Woche hart. Wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, dass „Alt-Hallenser“ dazu gehört?
Interessant auch, dass du dich selbst offenbar nicht dazu zählst. Kommt dein Wohlstand etwa auch aus dem Staatssäckel?
Klare und richtige Worte!
Je mehr aufgenommen werden, um so mehr kommen um.
Ich denke, zehn Schiffsladungen zurückgebracht und keiner kommt mehr ums Leben.
Zumindest nicht auf hoher See.
Und wenn sie aufgenommen werden, kommt in Afrika keiner ums Leben?
Ich weiß nicht, wie du das in meine Aussage reininterpretieren kannst.
Aber wenn man sie nach Afrika zurückschickt, dann ist auch nicht garantiert, dass sie längerfristig überleben werden. Das wollte ich damit sagen.
Bei soviel Arroganz kann man nur kotzen. So reden und schreiben nur Leute, die einen warmen Platz haben und nie flüchten mussten.
Zudem kann und darf Seenotrettung nicht krininalisiert werden.
Menschen müssen gerettet werden und Lybien ist alles andere als ein sicherer Staat.
Wie viele Kilometer sind sie denn durch Lybien gereist?
Keiner kriminalisiert Seenotrettung, so wie sie z.B. von der libyschen Küstenwache praktiziert wird. Es geht um die menschenverachtenden Typen, welche sie nach Europa schleppen und so tausende weitere animiert haben im Mittelmeer zu ertrinken. Leider gehen nur wenige Staaten gegen diese Schlepper vor.
ich war im sommer mit der aida unterwegs. wir sind in hamburg los und auch tatsächlich wieder in hamburg angekommen, nicht italien oder malta. scheinbar kann man die passagiere eines schiffes, dort wieder von bord lassen, wo sie losgefahren sind…
Wie dämlich muss man eigentlich sein um sowas vom Stapel zu lassen?
Das frage ich mich bei Dir in 99% Deiner Posts. Der Grundgedanke ist der richtige, einfach ein paar Wochen alles zurück Karren und keiner kommt mehr im Mittelmeer um. Die Australier haben es demonstriert, dazu einheitliche Standards schaffen um den Geflüchteten keinen Anreiz zu bieten unnötig lange zu bleiben. Schutz im akuten Fall ist wichtig und richtig aber ein paar Millionen Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen ist äußerst Kontraproduktiv.
Der Vergleich mit einem Kreuzfahrtschiff (ausgerechnet…) ist eine niveaulose polemische Simplifizierung des komplizierten Themas.
Es kommt eben auf den Reiseveranstalter an
Unter Erich belogen und unter Angela wieder.
Es muss doch wohl für den letzten Merkbefreiten klar sein, dass die syrischen Flüchtlinge nicht aus Syrien kommen, sondern aus der Türkei.
Kriege in den arabischen Ländern vom Westen entfacht und die Türkei anfangs mit den Flüchtlingsmassen allein gelassen.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-09/fluechtlingspakt-syrien-tuerkei-sicherheitszone-eu-usa-trauma-kriegsgebiet
Herr Bernstiel äußerte sich ausschließlich zu den Flüchtlingen aus Libyen. Dass es sich dabei natürlich um Libyer handeln muss, erkennst du (aber auch nur du) schon am Phänotyp.
Aus der Türkei kommen Menschen in großer Zahl bereits seit 1961 nach Deutschland, um hier von der Wirtschaft zu profitieren, ihr Glück zu finden und die Annehmlichkeiten des Sozialstaats zu genießen. Inklusive Familiennachzug über Generationen, Parallelgesellschaft und Islamisierung. Damit hatten Erich und Angela aber nichts zu tun.