Beschluss zu Ortsumgehung Radewell in einem Jahr
Der Grundsatzbeschluss zum Bau einer Umgehungsstraße für die Ragensburger Straße in Ammendorf und Radewell soll voraussichtlich in einem Jahr fallen. Das kündigte Oberbürgermeister Bernd Wiegand an.
Im Spätsommer diesen Jahres soll im Planungsausschuss des neukonstituierten Stadtrats ein Zwischenergebnis vorgestellt werden. Anfang kommenden Jahres soll dann die Vorzugsvariante für eine neue Straße präsentiert werden. Derzeit erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen.
Die ersten Ideen für die Umgehung stammen aus dem Jahr 1998. Damals war die Umfahrung, im Amtsdeutsch „Gewerbestraße Ammendorf“ genannt, bereits in den Flächennutzungsplan aufgenommen wurden. Doch außer der Camillo-Irmscher-Straße im nördlichen Bereich wurde im gesamten Industrieareal kein einziges Projekt realisiert.
Seit Monaten schon machen Anwohner der Regensburger Straße Druck, beklagen Lärm und Risse in ihren Häusern. Die Stadt hatte bereits die Geschwindigkeit auf Tempo 30 runtergesetzt. Ein Nachtfahrverbot für LKW ist bislang vom Landesverwaltungsamt nicht genehmigt worden.
Also das macht man sich es aber einfach. Verschieben wir doch mal das Problem einfach. Die Anwohner der Heimstättensiedlung können dann den Lärm ertragen(obwohl jetzt schon genug LKW’s vorbeifahren). Eine Bürgerversammlung zu diesem Thema wäre angebracht.
Oder bei nacht einfach mal die Straße sperren? Ziviler Ungehorsam?