Bildungsausschuss stimmt für Schulentwicklungsplanung: neue IGS soll in der Dölauer Straße entstehen, Wolff-Gymnasium und Feininger-Gymnasium bekommen doch keine zusätzlichen Klassenzüge

Der Bildungsausschuss hat am Dienstag nach einer fast einstündigen Debatte der neuen Schulentwicklungsplanung zugestimmt. Es gab zwei Enthaltungen und 8 Ja-Stimmen.
Der wohl wichtigste Punkt ist die Schaffung einer weiteren Integrierten Gesamtschule (IGS). Diese soll in der Dölauer Straße entstehen. Die Stadt hatte ursprünglich die Ottostraße vorgeschlagen.
Die Sekundarschule Halle-Süd bekommt 8 Unterrichtscontainer. Die Containerschule in der Rainstraße, derzeit von der Reil-Schule genutzt, wird künftig dem Giebichenstein-Gymnasium “Thomas Müntzer” bereitgestellt. Die Reil-Schule verbleibt nur noch an ihrem Hauptstandort in der Ernst-Schneller-Straße.
Zudem beschloss der Ausschuss einen gemeinsamen Antrag von CDU, Linken, Grünen und SPD, wonach am Lyonel-Feininger-Gymnasium und am Christian-Wolff-Gymnasium keine zusätzlichen Klassenzüge eingerichtet werden. Es bleibt somit bei der Vierzügigkeit. Die Stadt wollte bei beiden Schulen künftig fünf Züge einrichten. Die Schulen hatten aber argumentiert, dafür gar nicht den Platz zu haben.
Insbesondere um die neue IGS gab es eine Debatte. Die CDU hätte stattdessen gern eine Sekundarschule eröffnet, scheiterte aber mit ihrem Ansinnen. Mit dem Beschluss wird es wohl eine politische Auseinandersetzung geben, mutmaßte Bildungsdezernentin Katharina Brederlow. Das liegt an den absurden Landesregelungen. Eine Sekundarschule könnte schon ab zwei Zügen pro Jahrgang eröffnet werden. Dagegen müssen bei einer IGS über 6 Jahre pro Jahr mindestens 150 Schüler in die jeweils neuen 5. Klassen neu eingeschult werden. Macht also insgesamt mindestens 900 Schüler, die Stadt kann sogar tausend Schüler über den Zeitraum nachweisen. Doch in zwei Jahren werden die 150 Schüler nicht ganz erreicht, während es in anderen Jahren sogar über 200 wären. Doch das Landesschulamt schaut nicht auf die Gesamtzahl, sondern auf einzelne Jahre. Deshalb hofft die Stadt darauf, dass das Bildungsministerium ein Machtwort spricht.
Denn klar ist auch: Eltern wählen viel häufiger die IGS als die Sekundarschule. Doch es gibt bislang nicht genügend Plätze und deshalb ein Losverfahren. Thomas Senger vom Stadtelternrat wies darauf hin, dass es ja auch einen Rechtsanspruch auf die gewünschte Schulform gibt. “Eltern wollen außerdem nicht, dass ihre Kinder schon in der vierten Klasse aussortiert werden.” Hendrik Lange (Linke) begründete den Antrag, statt der Ottostraße die neue IGS in der Dölauer Straße einzurichten, bis der Neubau (vermutlich in Halle-Ost) steht, damit, dass es im Süden der Stadt (In dem sich auch die Ottostraße befindet) schon genug Schulen gibt, während es im Norden damit dünn aussieht. Die Bürgerinitiative Heide-Nord / Lettin hat sich deshalb schon bei ihm gemeldet. “Die fühlen sich von der Verwaltung nicht ernst genommen”, sagte er. Zudem weist die Stadt ja weitere Baugebiete für Einfamilienhäuser im Norden der Stadt aus. “Wir brauchen im Norden auf jeden Fall ein Angebot”, plädierte auch Claudia Schmidt (CDU) für die Dölauer Straße. Statt einer IGS will ihre Partei aber lieber eine Sekundarschule haben. Das untermauerte ihre Fraktionskollegin Ulrike Wünscher. Sie wies zudem auf die erforderlichen Mindestschülerzahlen bei einer IGS hin. “Auf so wackeligen Füßen können wir keinen Beschluss fassen.”
Ein Votum für die IGS kam auch von der AfD. Das ist insofern bemerkenswert, dass die Partei auf Landesebene IGSen ablehnt. Nach dreieinhalb Schuljahren einen Bildungsgang festzulegen, stelle die Eltern vor große Herausforderungen, sagte AfD-Stadtrat Carsten Heym, dessen Kinder ebenfalls eine IGS besuchen. Er vertrete die Eltern der Stadt, sagte er, deshalb stimme er zu. Wie andere Stadträte auch plädierte Silke Burkert (SPD) für die Dölauer Straße. Hier sei die Verkehrsanbindung auch besser als in der Ottostraße. Das Gebäude in der Ottostraße sei gruselig, meinte Detlef Wend (MitBürger). Er verwies in dem Zusammenhang auf Magdeburg. Die Landeshauptstadt hat keine Sekundarschulen mehr, nur noch die Schulformen Gesamtschule, Gemeinschaftsschule und Gymnasium. An den ersten beiden Schulformen gibt es auch Sekundarschulzweige, womit der Bedarf abgedeckt wird. Einen wichtigen Punkt brachte auch Andreas Slowig, Schulleiter des Christian-Wolff-Gymnasiums, mit in die Debatte ein – die künftigen Lehrer. Insbesondere bei Sekundarschullehrern gibt es einen großen Mangel. Dagegen dürfen an der IGS auch Gymnasiallehrer unterrichten. Wie auch seine Vorredner plädierte er für die Dölauer Straße. Mit einem weiteren Schulstandort im Süden habe er Bauchschmerzen.
Auch wenn der Beschluss für eine IGS in der Dölauer Straße ab dem neuen Schuljahr gefallen ist, so wird die Schule dort nicht auf Dauer bleiben. Denn es soll ein Neubau für die IGS errichtet werden. Doch da geht nicht von jetzt auf gleich, weshalb die IGS zunächst das Ausweichquartier erhalten soll. Die Dölauer Straße verursache höhere Kosten als die Ottostraße, meinte die Stadtverwaltung. Denn die neue IGS hat sechs Züge pro neuem Jahrgang, macht nach drei Jahren bereits 18 Klassen. Doch das Gebäude in der Dölauer Straße hat nur 17 Räume, weshalb auch Unterrichtscontainer angemietet werden müssen. Den Neubau selbst will die Stadt durch einen privaten Investor errichten lassen und sich dann einmieten. Das geht schneller, weil private Investoren nicht an die langwierigen Vergabeverfahren der Stadt gebunden sind.
Wer möchte, dass sein Kind später mal studiert, schickt es nicht auf IGS. Dort sitzen nämlich Gymnasiasten und Hauptschüler oftmals in einer Klasse, was für die Erstgenannten nicht gerade von Vorteil ist.
Sagt einer, der voll Ahnung von der Materie hat. 🙄
Falsch, an der IGS gibt es keine Gymnasiasten, sondern Abiturienten. Abiturienten sitzen aber nicht mit Kindern die einen Hauptschulabschluss anstreben in einer Klasse.
Aber woher sollen Sie es wissen, da Ihnen der Zugang zu solchen Informationen fehlt. Es fehlt Ihnen aber auch die Bereitschaft neu Informationen aufzunehmen und zu verinnerlichen. Da befinden Sie sich in „guter“ Gesellschaft mit dem CDU Betonkopf Wünscher.
„Falsch, an der IGS gibt es keine Gymnasiasten, sondern Abiturienten.“
Rudi Ratlos,
das verwechseln Sie aber etwas. Laut Duden ist ein Abiturient ein „Schüler kurz vor, im und nach dem Abitur“. Nicht jeder Schüler, der ein Gymnasium oder die gymnasiale Oberstufe einer IGS besucht, ist damit automatisch ein Abiturient. Allerdings sind Schüler, die ein Gymnasium besuchen, Gymnasiasten. 🙂
Was mir allerdings bisher nicht geläufig war, ist, dass man Schüler, die an einer IGS die gymnasiale Oberstufe besuchen, nicht als Gymnasiasten bezeichnet, sondern als IGS-Schüler. Auch ich lerne gerne dazu.
„Aber woher sollen Sie es wissen, da Ihnen der Zugang zu solchen Informationen fehlt.“
Da existiert meinerseits durchaus ein Informationsdefizit, denn ich habe statt einer IGS ein richtiges Gymnasium besucht, ebenso ist das bei meinen Kindern der Fall. Ich halte nichts von IGS, denn die Abiturienten dieser Schulform sind tendenziell leistungsschwächer als Abiturienten regulärer Gymnasien. Richtig bewusst wurde mir dieser Umstand während meines Studiums, als sich die IGS-Abiturienten auf mündlicher Ebene so gut wie gar nicht im Konjunktiv 1 ausdrücken konnten und das eigentlich nach 12 – 13 Jahren Schule.
Größter Schwachsinn, den ich je gelesen habe. Wer sein Abitur in der Tasche hat und das ist ein ZENTRALES ABITUR für alle gleich, bewirbt sich auf einem Studienplatz und wird dort genauso bestehen oder untergehen wie jeder andere Student.
In der Oberstufe der IGS unterrichten nur Lehrer mit Oberstufenbefähigung. Vorteile von Gymnasien sind –> 1 Jahr schnelleres Abi und es gibt Gymnasien mit bestimmten Schwerpunkten, wie Cantor oder Latina. Zudem können Kinder welche sehr zeitig sich schnell Wissen aneignen können eher an größeres Wissen und an mehr Wissen konfrontiert werden. Elende Wiederholungen fallen eher weg.
Aber dies sollte eine kleine Gruppe bleiben und das fordern im Kern auch die Lehrer an den Gymnasien. Die Lehrer wollen beinhart ihren Stoff durcharbeiten, weil nach 12 Jahren ist Schluss, es gibt kein Jahr extra.
Für alle anderen Schüler, welche genauso intelligent aber etwas langsamer sind, ist eine IGS ideal.
Zudem bedarf es auch mehr Ingenieure und Techniker in den Uni’s und nicht nur Juristen, Ärzte, Philisophen und Sprachwissenschaftler.
„Wer sein Abitur in der Tasche hat und das ist ein ZENTRALES ABITUR für alle gleich, bewirbt sich auf einem Studienplatz und wird dort genauso bestehen oder untergehen wie jeder andere Student.“
Kritiker,
da leben Sie allerdings noch ein wenig in der Vergangenheit. Immer mehr Universtäten führen Aufnahmetests durch, vor allem in Süddeutschland. Wer denkt, dass ausschließlich der Notenschnitt zählt, blendet die derzeitige Situation aus. Und bei den Aufnahmeprüfungen gehen IGS-Abiturienten oftmals so richtig krachen.
Und was das Zentralabitur angeht: Es gibt kein bundesweites Zentralabitur, sondern nur landesweite. Von daher führen Universitäten immer mehr Aufnahmeprüfungen durch. Dazu kommt, dass ein Zentralabitur nicht nicht das Problem der geschenkten Vornoten in der Qualifikationsphase neutralisiert.
„Vorteile von Gymnasien sind –> 1 Jahr schnelleres Abi “
Deutschland besteht aus 16 Bundesländern. In Sachsen-Anhalt hat das Abitur an richtigen Gymnasien 12 Klassen, in vielen anderen Bundesländern 13. So etwas wird gerne unterschlagen.
„Die Lehrer wollen beinhart ihren Stoff durcharbeiten, weil nach 12 Jahren ist Schluss, es gibt kein Jahr extra.“
Das ist auch gut und richtig so, denn das ist beste Vorbereitung für das Studium. Denn spätestens an der Uni nimmt kein Prof. noch rücksichtig auf das Lerntempo der Studierenden.
Klar nur landesweites 😮 ! Aber dann sind trotzdem alle Abiturienten in S-A gleich bzw. ähnlich zu bewerten!
„Und bei den Aufnahmeprüfungen gehen IGS-Abiturienten oftmals so richtig krachen.“
Lächerlich! Wo findet man darüber nachweisbare Zahlen? Oder wird das irgendwo statistisch erhoben? Dann bitte Quelle angeben!
„Das ist auch gut und richtig so, denn das ist beste Vorbereitung für das Studium. Denn spätestens an der Uni nimmt kein Prof. noch rücksichtig auf das Lerntempo der Studierenden.“ Das sind Äpfel mit Birnen und wer beim Studium mehr zeit benötigt verlängert, so läuft das.
Beim Studium hängt aber meistens das Tempo, wie man seinen Plan für die Scheine zusammen bekommt. Das passt nicht immer zusammen.
Am tempo in den Fächern liegt es nunam wenigsten, ob man schneller oder langsamer beim Studium ist. Zu 90% liegt es entweder an der Organsation oder weil man zu viel arbeiten muss, um das Geld zusammen zu bekommen.
In anderen BL gibt es auch andere Aufnahmekriterien zum Gymnasium, andere Lehrpläne, andere Strukturen.
Das zu vergleichen ist ambitioniert!
Sie haben relativ wenig Ahnung!
„Klar nur landesweites 😮 ! Aber dann sind trotzdem alle Abiturienten in S-A gleich bzw. ähnlich zu bewerten!“
Kritiker,
es ist doch längst ein offenes Geheimnis, dass an den IGS bei den Kursnoten in der Qualifikationsphase ordentlich „zugelangt“ wird, damit nachher die Ergebnisse stimmen. Die Kursnoten unterliegen eben nicht einheitlichen Standards, auch wenn das gerne geheuchelt wird.
„Sie haben relativ wenig Ahnung!“
Ich habe im Gegensatz zu Ihnen ein richtiges Abitur und mein Studium auch im Rahmen der Regelstudienzeit abgeschlossen, ebenso verdiene ich mein Geld in der Privatwirtschaft. Das mag für Sie vielleicht erschreckend klingen, ist aber Realität.
Nun Paulus, ich hatte Sie schon einmal versucht daraufhin zu weisen, dass Aussagen wie diese „es ist doch längst ein offenes Geheimnis, dass an den IGS bei den Kursnoten in der Qualifikationsphase ordentlich „zugelangt“ wird, damit nachher die Ergebnisse stimmen.“ ein Dienstvergehen wenn nicht sogar Betrung unterstellt wird. Was wiederum dazu führt, dass unter Umständen die so Beschuldigten sich juristisch wehren könnten. Es sei denn, Sie haben dafür handfeste Beweise. Im übrigen ist die zentralen Prüfungen bundesweit, Herausgeber ist das IQB. Ebenso haben Sie bisher nicht erklärt, wie denn die so durchgeschummelten, die Prüfungen bestehen? Nach Ihrer Meinung müssten die ja alle versagen.
Dann gehen sie doch in eine IGS und erklären dies offen, dass die „mauscheln“
Völlig aus der Luft gegriffen aber Gegner des längeren gemeinsamen Lernens verbreiten gern solche Fake News.
Sie verbreiten regelmäßig inhaltliche Gülle und Verleumdung gegen Personen hier und das Sie angeblich Abitur haben und studiert ist nicht bewiesen.
Zumindest scheinen Sie nicht viel zu arbeiten, wenn Sie so viel Zeit haben diese Gülle in Unmengen hier zu verbreiten.
So ganz richtig ist das aber nicht, was Detlef Wend sagt. Magdeburg hat eine Sekundarschule: die Sportsekundarschule „Hans Schellheimer“.
Doch ist richtig. Die Hans Schellheimer ist eine Schule mit Zugangsbeschränkung, an der nur Sportkader beschult werden. Also das Pendant zu den Sportschulen Halle.
Alle anderen Sekundarschulen wurden gezielt durch Trümper in Gemeinschaftsschulen umgewandelt.
Die Sportsekundarschule ah ha. Wie viele Kinder sind auf dieser? Wie viele neu Schüler und Klassen werden dort eingeschult?
In Halle müßte man diese eigentlich wenn es um die Schülerzahlen ginge, schließen.
Man kann sich ja um die Thematik Gemeinschafts- oder Gesamtschulen herzhaft streiten, aber weshalb glauben Eltern mehr an den Schulerfolg ihrer Kinder in diesen Schulformen als an altgedienten Sekundarschulen?
Schon einmal darüber nachgedacht?
Es sollten viel mehr Kinder an diese Gemeinschaftsschulen und wirklich nur noch die wirklich leistungsstarken Grundschüler an die Gymnasien. Das hilft den Gymnasien ihr Niveau wieder anzuheben, dass nach 12 Jahren die Verbleibenen ein ordentliches Abi ablegen und deutlich weniger Frust bei den Kindern, da es weniger Abbrecher an den Gymnasien gibt.
Zudem hebt es das Niveau an der Sek. 1 an, da mehr gute Schüler am Sek. 1 verbleiben, welche sich den gymnasialen Stress nicht antun wollen.
Übrigens trifft dies oft auch bei Leistungssportlern zu, mit über 10 TE in 5 Tagen.
Gymnasien sind wichtig, Sekundarschulen völlig aus der Zeit gefallen.
Jeder Studie belegt, längeres gemeinsames Lernen ist für 90% der Kinder besser und diese 90% brauchen für ihren individuellen Lernerfolg mehr Zeit.
Ein gute Hauptabschluss und ein guter Sek 1 Abschluss hilft unserer Wirtschaft und ein Abi mit dem Ziel in eine Berufsausbildung zu gehen ist auch nicht grundverkehrt!
Das Handwerk braucht genau diese, um Handwerksbetriebe modern führen zu können.
PH, auch wenn ich deine Ansicht nicht teile, geht es doch darum, dass die Wünsche der Familien respektiert werden (für viele längeres gemeinsames Lernen, kein Turbo-Abi) und es eine größere Durchlässigkeit zwischen einzelnen Bildungsgängen gibt. Da ist die Landesregierung mit ihren Vorstellungen (jetzt ggf. auch noch Tests bei Anwahl eines Gymnasiums) nicht gut aufgestellt. Der Beschluss für eine IGS geht in die richtige Richtung.
Übrigens das Abi ist nur für diejenigen ein Turboabi, welche da nicht hingehören.
Normalerweise reichen die 12 Jahre schon, aber da es zu wenig IGS gibt, geraten Eltern regelmäßig in Schnappatmung, wenn es um den Schulabschluss geht.
Dann wird in Panik das gut aber nicht gymnasialfähige Kind auf ein Gymnsium geschickt, welches im „Turboabistrudel“ unter geht.
Die Separierung nach der 4. Klasse finde ich für die meisten Schüler zu früh.
In der DDR war das ia nach der 8. Klasse.
Nur für wenige Schüler gab’s R-Klassen, hier wohl in Schulpforte und etwas weiter in Belzig, wohl mit Internatsunterbringznf. Weiß nicht, wie man dazu kam, ob nun auf Lehrer Empfehlung oder wohl Eltermwunsch.
Imho wäre eine Trennung ab 7.Klasse sinnvoll, aber das passt eben nicht ins bundesdeutsche Bildungssystem.
Das bundesdeutsche Bildungssystem ist nicht in Stein gemeißelt. Durch anonyme Internetkommentare ändert es sich allerdings keinesfalls.