Bis zu 1.50 Euro pro To-Go-Gericht: Linke wollen Verpackungssteuer für Halle einführen
In Halle (Saale) sollte es eine Verpackungssteuer geben. Das beantragt die Fraktion DIE LINKE im Stadtrat. Vorbild ist dabei die Stadt Tübingen.
„Wer sich in der Stadt einen Coffee-To-Go oder ein Imbiss-Gericht kauft, produziert als Nebeneffekt nicht nur einen Koffeinschub oder einen vollen Magen, sondern eben auch Müll. Pappbecher, Wegwerf-Teller oder Plastikbesteck müssen dann von der Stadtwirtschaft beseitigt werden“, sagt Anja Krimmling-Schoeffler, Fraktionssprecherin für Klimaschutz, Umwelt und Verkehr.
Sie verweist auf Alternativen wie Mehrweg-Becher oder Dosen zum Mitnehmen. Diese könnten den Müll reduzieren, würden aber trotz steigender Beliebtheit noch zu selten genutzt. „Während wir als Fraktion niemandem vorschreiben können oder wollen, wie er oder sie zu konsumieren hat, so wollen wir doch einen Anreiz dafür setzen, sich in Richtung von Mehrweg-Produkten zu bewegen“, so Krimmling-Schoeffler.
Beim Einkauf sollen künftig je 50 Cent für Einweggeschirr und Einwegverpackungen sowie 20 Cent für Einwegbesteck fällig werden, aber niemals mehr als 1,50 Euro pro Essen. „Dass das möglich ist, hat jüngst ein Gerichtsurteil des Bundesverwaltungsgerichtes zur Verpackungssteuer in Tübingen gezeigt“, erklärt Krimmling-Schoeffler. „Uns geht es dabei nicht um die Verteuerung von Angeboten, sondern um die Förderung von Mehrweg-Alternativen – für Klima, Umwelt und unser Stadtbild.“
weniger Müll ist immer gut, aber wenn ich für das „Einweggeschirr“ bezahle, bleibt es doch trotzdem „Einweggeschirr“ Ein Pfandsystem wäre da tatsächlich wünschenswert, da aber jeder sprichwörtlich seine eigene Suppe kocht, wird das wohl nicht klappen. Ich habe das mal bei einem Fleischstand bei einer großen Supermarktkette probiert, wollte also nicht meine 3 Scheiben Salami 2x mit Plastik umwickelt haben, hat nur 1x geklappt und dann kam der Bereichsleiter und hat mir die Hygienevorschriften vorgelesen. Deutschland ist doch für so etwas viel zu unflexibel
„Ein Pfandsystem wäre da tatsächlich wünschenswert“
Dann ist es aber immer noch Einweggeschirr, landet vielleicht nur in einer anderen Tonne.
Gibt es schon, auch gesetzlich verpflichtend! Für Alle.
Die speisen to Go anbieten. Nein deine Wurst zählt nicht als Speise.
Fleischer, Bäcker, Fischladen, Käsetheke…, alles Tod nach der Wende. Wegwerfgesellschaft, Ellenbogen – Mentalität und purer Egoismus. Und die Gier nach Geld, die uns alle antreibt, sind doch die einfachste Erklärung für das, was gerade hier passiert.
Stimmt , selbst wenn man das eigene Mitbringt bekommt man die Hygienevorschriften des jeweiligen Anbieters um die Ohren geschlagen , also vergessen wir den ganzen Mist ist bloß wieder eine miese Abzoge am Endverbraucher.
Wie ekelhaft kann man auch bitte sein? Da kannst gleich die Wurst auf die Theke legen und jeder nimmt sich dann was er braucht. Der Verkäufer schaut zu und rechnet ab.
@ bin gespannt : Verstehendes Lesen, ist nicht so Deins, oder ? Er beschreibt, das man seine eigene Tupperdose, oder ähnliches mitbringt, damit man den ganzen Papierscheiß, der meistens noch mit Plastik verbunden ist, nicht braucht. In manchen Geschäften (Hermes EDEKA) funktioniert das schon. Wenn Deine Hygiene dem nicht entsprechen kann solltest Du daran arbeiten und nicht von Dir auch andere schließen!
Es geht hier um Imbisse, nicht um rohes Fleisch und rohen Fisch.
Im anderen etwas wegnehmen waren die Linken schon immer einsame Spitze.
„Die ursprüngliche Fassung des Einkommensteuergesetzes wurde 1934 auf der Grundlage von Artikel 1 des Gesetzes zur Behebung der Not von Volk und Reich vom 24. März 1933 (Ermächtigungsgesetz), unter der dadurch legalisierten diktatorischen Ausschaltung des Parlaments in Fragen der Gesetzgebung, von der deutschen Reichsregierung beschlossen, von Reichskanzler Adolf Hitler unterzeichnet und ausgefertigt.“
Dann war der ja och’n Linker. Wer hätte das gedacht?!
Wem willst du vormachen, dass es vorher keine Einkommensteuer gegeben hätte?
Stimmt , die gesamte Politik Darsteller.
Die Kommunisten haben wieder Langeweile.
Kassenkampf, Alfred, Ka😂😂ssenkampf!
Die können sich bald mit sich selbst beschäftigen, wenn Sie in keinen Parlament mehr vertreten sind.
Beim Einkauf sollen künftig je 50 Cent für Einweggeschirr und Einwegverpackungen sowie 20 Cent für Einwegbesteck fällig werden…“
[…]
„Uns geht es dabei nicht um die Verteuerung von Angeboten“
Politik vom Feinsten.
Wird sich eh nicht durchsetzen
Haben andere Städte schon.
Sich nicht durchgesetzt?
Genau du Internet Profi hast es erfasst.
Eine völlig realitätsferne Forderung!! Denn zahlt man als Unternehmer schon für eine neue recycelte Verpackung oder eine nachhaltige Verpackung aus nachwachsenden Rohstoffen im Einkauf schon 50 Cent pro Stück. Kommt dann noch eine 1,50 Euro Steuer dazu, ist ein kundenfreundlicher Verkauf nicht mehr darstellbar.
Bessere Lösung für alle wäre, die Verpackungen werden von den Kunden ordentlich in dafür bereitstehenden Mülltonnen entsorgt.
In anderen Städten auf der Welt funktioniert es doch auch.
H. wie Hongkong
„nachhaltig“ nicht verstanden
Spricht denn immer noch nicht genug gegen Halle.
Turnhalle, Eishalle, Messehalle, Sporthalle, Olympiahalle, Halle-Westfalen, Westfalen-Halle…? Was hast Du gegen Hallen? Brauchst Du evtl. Psychologische Hilfe gegen Deine ausgeprägte Hallen-Phobie?
Verpackungssteuer nur für Linke!
Das gefällt mir!
Okay, wenn ich 1,50 bezahle, dann recycle ich nicht mehr selbst, sondern werfe es ins Gebüsch – wird ja bezahlt entsorgt.
So war ich mit 4 Jahren auch.
Ist zwar ’ne Schei#-Einstellung, aber leider ehrliche Realität. Wird genau das erreichen.
Ist Schei#e, mach ich aber, weil ich keine Lust habe, mich zu ändern.
Wie in Tübingen?
Die werden ja schlimmer als die Grünen. Na wenn das sich mal nicht rächt.
Nur zu.
Verbote, Schikanen und und und.
Nur weiter so.
Sicherlich ein richtiger Ansatz, ich erinnere mit an das Dosenpfand, sehr gut gedacht aber nur halbherzig gemacht. Pfand für alles was sprudelt uns was nicht sprudelt kein Pfand. Der Müll wurde jedoch doch reduziert. Bitte ein gestaffeltes Pfand, für Becher sagen wir mal 0,50 Cent, Speiseschale mit Besteck 1,00 €, ist ne rund Summe und praktikabel. Generell ein guter Ansatz.
Auf der anderen Seite geh mal mit deiner Tupperdose zum Fleischer, da kommt aus hygienischen Gründen die rote Karte. Beim Bäcker reiche ich meinen Beutel rüber und sage bitte keine Verpackung, werd angeguckt wie ein Alien oder als ob ich nicht ganz dicht wär. Zeitgeist.
„werd angeguckt wie ein Alien“
hat andere Gründe
sonst Top-Kommentar
Es geht ja auch nicht um Wurst oder Brot. Und jeder andere Imbiss Restaurant und Co. sind bereits gesetzlich verpflichtet Mehrweg anzubieten.
Schließt doch solche Geschäfte einfach, die Speisen verkaufen und dafür Verpackung benötigen, fertig! 0 (Null) Müll und auch keine Steuer.
Verpackungssteuer macht Sinn. Wir ersticken im Müll. Deutschland hinterlässt viel zu viel davon. Hab gerade nicht im Kopf, wie viel Millionen Tonnen, vor allem Plastikmüll, es im Jahr sind.
Könnte man gut und gern thermisch verwerten; Fernwärme ist cool. Andere Länder machen es vor und brauchen kein Gas.
Na junge das wir uns mal einig sind.
Das ich das noch erleben darf. 🙂 🙂 🙂
Und dann wundern sich die Linken warum sie keine Wähler mehr haben. Klauen sogar die Ideologie der Grünen, unfassbar.
Das was sich hier „Die Linke“ nennt hat mit linker Politik rein gar nichts mehr gemein.
Das sind nur noch Wohlstandsbürger mit Wohlstandsproblemchen, hart an der Realität vorbei.
Witzig, die sind so dumm, dass sie nichtmal wissen, dass es in Deutschland schon eine Lizenzierungspflicht für Erstinverkehrbringer von Verpackungen gibt. Hersteller und Händler, welche zum ersten Mal eine Verpackung in den Markt bringen müssen diese bei der Lucid registrieren und eine Gebühr, je nach Menge, an einen zertifizierten Entsorger entrichten, um ewige Mehrkosten im dualen System abzufangen.
Die Entsorgungskosten sind nicht die Kosten für Straßen- und Grünflächenreinigung.
Und was hat damit zu tun das diese Verpackungen überall verteilt rumliegen? Statt der Verwertung zugeführt werden.