Heute startet der einwöchige Blitzer-Marathon in Sachsen-Anhalt: Polizei beteiligt sich erneut an europaweiten ROADPOL-Geschwindigkeitskontrollen
In dieser Woche werden europaweit verstärkt die Geschwindigkeiten im Straßenverkehr überwacht. Auch die Landespolizei Sachsen-Anhalt nimmt an der zweiten ROADPOL Geschwindigkeitskontrollwoche in diesem Jahr teil. Der Kontrollzeitraum erstreckt sich vom 7. bis 13. August 2023.
Staatssekretär Klaus Zimmermann: „Wie wichtig solche Kontrollwochen sind, hat uns die letzte Aktion deutlich vor Augen geführt. Dabei stellten die Kolleginnen und Kollegen mehr als 4.800 Geschwindigkeitsverstöße fest. Noch immer scheint es bei vielen nicht angekommen zu sein, dass zu schnelles Fahren ein erhebliches Risiko im Straßenverkehr darstellt. Für die Polizei geht es darum, den Straßenverkehr für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen.“
Die Landespolizei setzt für die Geschwindigkeitsüberwachung verschiedene Verkehrsüberwachungstechniken ein. Neben Hand- und Großmessgeräten sind landesweit auch Enforcement-Trailer im Einsatz.
Bei der letzten ROADPOL Geschwindigkeitskontrollwoche vom 17. bis 23. April 2023 waren insgesamt rund 1.100 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz und überprüften die Geschwindigkeit von fast 170.000 Fahrzeugen.
Hintergrund:
Das Netzwerk ROADPOL e. V. ist aus dem Zusammenschluss der Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union hervorgegangen. Es verfolgt das Ziel, die Sicherheit auf europäischen Straßen zu verbessern und plant hierzu jedes Jahr europaweite Verkehrsüberwachungsaktionen. Die Polizei Sachsen-Anhalt beteiligt sich in diesem Jahr an allen insgesamt acht Aktionen zu Themen wie Geschwindigkeit oder Kontrolle des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs.
Die polizeiliche Verkehrsunfallbilanz 2022 verdeutlicht, dass die Hauptursache für schwere Verkehrsunfälle unangepasste Geschwindigkeit ist. Fast jeder dritte Verkehrsunfall mit Schwerverletzten oder Getöteten ist auf diese Ursache zurückzuführen. Auch zu geringer Abstand und Vorfahrtsfehler waren häufig Ursache für Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten oder Getöteten.
Wird wieder nur Unschuldige erwischen….
Super, und für die Kaffeekasse kommt auch noch was bei rum.
Die Lärmbelästigung in unserer Stadt ist ein wesentlich größeres Problem. In der Stadt sind es lediglich die Haupttangenten des Straßennetzes die überhaupt höhere Geschwindigkeiten wie 60 km/h zu lassen.
Solche Blitzerstandorte, wie die Burgstrasse, sind ob einer bewussten Ausschilderung von 30 km/h reine Abzocke.
Wer in der Burgstraße schneller als 30kmh fährt, der hat nicht alle Latten am Zaun.
Da fahren locker einige 65kmh – mit dem Fahrrad bergab.
Höhere Geschwindigkeiten verursachen mehr Lärm. Wenn du also Lärm als Problem ansiehst, müsstest du für jede Verringerung von Geschwindigkeit sein, auch und gerade in der Burgstraße.
Der Lärm durch PKW wird Hauptsächlich durch Straßenbeschaffenheit sowie anfahren und bremsen verursacht.
OB 30 oder 50 ist der Unterschied eher gering (bei guten Straßenverhältnissen).
Die Rollgeräusche sind bei 50 deutlich höher als bei 30.
Findet sich denn keiner der behauptet E Autos wären viel leiser bei 50 Km/h?
E-Autos sind viel leiser als Verbrenner.
Na immerhin einer. 🙂
E-Autos sind bei 50 viel leiser als bei 30. Die Dinger müssen nämlich bei niedrigen Geschwindigkeiten so dämliche Geräusche machen. Ist gerade jetzt in den Ferien, wo wenig auf der Straße los ist, besonders „lustig“. Da stehste mit dem Fahrrad an der Kreuzung und wartest auf Grün, und plötzlich ertönen quasi aus dem Nichts utopische Geräusche, als wäre ein Ufo gelandet.
Das ist Quatsch. Die meisten fahren ohne Auspuff.So wie ich.
Warum wird so etwas immer Angekündigt???? Solche Kontrollen sollten alle 14 Tage gemacht werden und vorallem die Strafen für Raser sollten drastisch erhöht werden ab 5 km/h zu schnell 500Euro Geldstrafe 4Punkte und 1 Jahr Führerschein Entzug und das sollte jeweils je nach vergehen um 500Euro Erhöht werden .
„Warum wird so etwas immer Angekündigt????“
Weil nur die wirklich Blöden gefasst werden sollen. Bleib also am besten zuhause an dem Tag. 🙂
lol
„Bleib also zuhause….“
Jaaah!
Blitzen, Knöllchen schreiben, GEZ einziehen… da ist der deutsche Staat saustark. Weltmeister!
…und wehe du zahlst nicht!!!
Dann kriegst du erst einen Mahnbescheid, dann einen Vollstreckungsbescheid, dann steht der Gerichtsvollzieher vor der Tür. Öffnest du dann nicht, kommt er das nächste Mal mit Schlüsseldienst und Polizei. Und gibt es nichts zu pfänen oder du rückst nichts raus, dann klicken die Handschellen. Und dann landest du im Knast. Weil du für 20€ falsch geparkt hast!
Kein Mitleid, kein Pardon! Ja, wenn das alle machen würden, sagt dir die Tante vom Amt.
An anderer Stelle dagegen verstösst die Regierung ganz massiv gegen geltendes Recht und internationale Verträge (Dublin und Schengen). Folgen? Null!
Und der brave deutsche Untertan akzeptiert das und jubelt der Obrigkeit zu!
So war der Deutsche immer schon, so ist er heute und so wird er auch bleiben!
Wie das so ist mit gefühlten Wahrheiten. Ich erlebe im Alltag täglich zig Falschparker, viele davon auch so rücksichtslos geparkt, dass es zu Behinderungen und Gefährdungen kommt, aber „Knöllchen“ sieht man da selten flattern, geschweige denn, dass Behinderungen oder zumindest Gefährdungen durch Abschleppen beseitigt würden.
„Im Knast“ landen arme Schweine, die mehrfach ohne Fahrschein erwischt wurden. Ich habe noch von keinem Fall gehört oder gelesen, wo jemand wegen eines nicht bezahlten „Knöllchens“ verhaftet wurde. Auch das Aufsuchen mit Polizei und Schlüsseldienst wäre für 20 Euro völlig überzogen, sowas gibts nur in der schwurbeligen Fantasie von Möchtegern-Übermenschen.
ach @Lars leg dich wieder schlafen und nüchtere erstmal aus. Waren wohl doch mal wieder zwei/drei Sternburger zu viel für dich.
Die Ankündigung sollte unterbleiben.
da kann ich nur ooono oder saphe empfehlen…
„Enforcement-Trailer“ Bitte deutsch mit uns reden: Blitzanhänger !!!
Das sollte jede Woche gemacht werden und Massive Kontrollen vorallem Taxifahrer die denken sie haben Sonderrechte ( dichtes Auffahren, Drängeln Parken wo sie wollen usw . Und die Geldstrafen sollten massiv erhöht werden der geringste Verstoß sollte ab 500Euro 1jahr Führerschein Entzug und ab 10km/h zu schnell sollte noch 1jahr Haft hinzu kommen.
😥
Das unsichere Fahrverhalten, erzeugt durch Alkohol und Drogen hat längst die „Raserei“ abgelöst. Zumindest in und um Halle!
Aber wer von den gut versorgten Beamten geht schon an ein hoch motorisiertes Fahrzeug heran, in dem ein 25 jähriger Schwarzbart am Steuer sitzt.
Da ist das anonyme Blitzgerät ein wesentlich sicheres Kontrollgerät.
Genauso hält es auch das Ordnungsamt. Knöllchen verteilen ist allemal angenehmer, als aggressive und besoffene Jugendliche von Trinkertreffs aus Wohngebieten zu verscheuchen.
„Itzig, usw.“ Immer schön aus dem Zusammenhang reißen, ja das macht wohl Spaß. Hauptsache schön rassistisch und destruktiv, die Wahrheit spielt bei Ihnen ja eh keine Rolle. Dabei verursacht gerade die Raserei extrem viel Lärm, Kosten für die Allgemeinheit und Verkehrsunfälle, nicht wenige mit Todesfolge.
Der Lärm verursacht Todesfolge. Aha. Deshalb habe ich im Auspuff eine kleine Trompete angeschweißt.Da kommt jetzt Musik heraus.
Hm kurios finde ich, dass dort geblitzt wird wo keine Unfälle stattfinden… ( B80 stadtauswärts).
Da wo vermehrt Unfälle passieren steht kein Blitzer…. Alles im Sinne der Sicherheit…. Ist klar 😉
Dort kracht es aber öfter mal…
@Woche gegen Gewaltkriminalität wäre mal toll
Nach dem Muster der Verkehrsüberwachungswochen? Das kann nicht dein Ernst sein. Das hieße nämlich, dass es eine Woche lang polizeiliche Aktivitäten gäbe, noch dazu über Wochen hinweg ausführlich angekündigt, und dann wieder monatelang fast gar nichts gemacht wird.
Aber dann würden sie wenigstens überhaupt mal was machen, wenn auch nur immer eine Woche lang.
„Sie“ machen doch etwas. Sonst würdest du hier auf dubisthalle.de nichts von Gewaltkriminalität lesen.
Wichtiger wäre es, VORHER was zu machen und nicht, wenn es Opfer gibt. Prävention und Präsenz heißen die Zauberwörter.
Es wäre meines Erachtens zielführender, wenn sich die sachsen-anhaltische Polizei lieber mal an ein paar zusätzlichen Streifengängen durch Halle beteiligen würde, um die zunehmende Gewaltkriminalität anzugehen. Aber das ist halt anstrengender, als zügigen Autofahrern das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Hast du heute mal wieder „frei“?
„Zügige Autofahrer“ ist die Verharmlosung von Verkehrsstraftaten. Die Geschwindigkeit wirkt sich auf Bremswege und Unfallschwere im Quadrat aus. Wer „zügig“ fährt, nimmt die massiv erhöhte Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer billigend in kauf.
Andere sind im Prinzip integriert, auch wenn sie mehrere junge Frauen sexuell belästigt und vergewaltigt haben.
„Schönsprech…“ Sie drücken sich missverständlich aus, da ihre Ausführungen das Thema jedoch komplett verfehlen, darf ich aber vermuten, dass es sich um muslimfeindliche und antisoziale Hetze handelt. Lebensgefährliche Raserei auf kosten anderer Menschen rechtzufertigen ist ist einfach dumm.