Brechdurchfall: nur etwas mehr als die Hälfte aller halleschen Erstklässler ist gegen Rotaviren geimpft
Kinder in Halle (Saale) werden im Landesschnitt besonders selten gegen “Rotaviren” geimpft. Diese Viren lösen Brechdurchfall aus, können bei Babys und Kleinkindern zu einem lebensbedrohlichen Flüssigkeitsverlust führen. Zwei verschiedene Lebendimpfstoffe stehen bereit.
Gerade einmal 54,6 Prozent aller Erstklässler in der Saalestadt sind auch tatsächlich geimpft. Das geht aus einer Untersuchung des Landesamts für Verbraucherschutz hervor. Im Durschnitt sind es 75,4 Prozent in Sachsen-Anhalt, mit 86,7 Prozent hat der Landkreis Börde die höchste Impfquote.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine generelle Impfung von Kindern ab einem Alter von 6 Wochen. Je nach Impfstoff folgen zwei oder drei Dosen in einem Mindestabstand von 4 Wochen.
Kinder werden mit der Muttermilch geimpft. Und zwar gegen alle möglichen Krankheiten, an die die StIKo nicht mal nach Feierabend denkt.
Auch gegen Kinderkrankheiten? Masern zum Beispiel? Polio? Wie denn, wenn die Mutter zum Beispiel selbst nicht dagegen geimpft ist und die Krankheit auch nicht hatte?
Wie erklärt man die Infektion bei Kindern, deren Mütter immunisiert sind und gestillt haben?
Fragen über Fragen…
Das kann nur Satire sein. 🙈🙈🙈
Corona hat sichtbar gemacht, bei wie vielen Menschen die Grundlagen der Aufklärung noch nicht angekommen sind. Wir sollten uns von der Illusion verabschieden, dass die Menschheitsgeschichte eine Geschichte des geistigen Fortschritts ist.
Kleiner Trost: die dezimieren sich früher oder später immer selbst wieder auf ein erträgliches Maß. Man darf aber auch ihre Darstellungen im Internet nicht überbewerten, weder zahlenmäßig noch vom Grad der Dummheit.
Zu meiner Anzeige gab es so eine Impfung nicht, aber wir sind trotzdem oder gerade deshalb nicht ausgestorben
Glückwunsch zu deiner Anzeige.
Die gestorbenen Kinder können heute auch nicht mehr kommentieren, um dir zu widersprechen.
Ausgestorben nicht. Aber sprich mal mit Menschen, die mit einer Kinderlähmung leben müssen. Hast Glück, dass dumme Kommentare nicht strafbar sind.
Ein Piks gegen Rotaviren hilft nun auch gegen Kinderlähmung? Der Wunderglauben ufert immer mehr aus.
Impfen ist doch so gestern. Heute lässt man sich von Schmucksteindesignern die Welt erklären und trinkt artig Tee. Das reicht.
Die Impfung gegen Rotavieren schützt maximal bis die Kleinen zwei Jahre alt sind, außerdem kann man nur in den ersten Lebensmonaten impfen weil sonst die Wahrscheinlichkeit von Impfkomplikationen zu hoch wird. Daher ergibt es überhaupt keinen Sinn nach dem Impfstatus bei Erstklässlern zu gucken.
Der wahre Grund für die Brechdurchfälle, wie wir eine Meldung weiter lesen dürfen, sind die Müllberge nach den Partywochenenden.