Bröckelnder Uniring: Maßnahmen in der kommenden Woche geplant

Für viel Geld wird derzeit die Grünanlage am Universitätsring in Halle (Saale) erneuert. Dagegen ist die benachbarte Straße eine Holperpiste. An dutzenden Stellen hat sich der Asphalt aufgelöst und das alte Straßenpflaster kommt zum Vorschein.
Zwar wird im Rahmen der Baumaßnahme an der Parkfläche nichts an der Straße gemacht. „Der Baubereich ist vom öffentlichen Bereich durch einen Bauzaun getrennt. Die Schäden in der Fahrbahn und im Gehweg waren bereits vor der Maßnahme vorhanden“, erklärte Baudezernent René Rebenstorf auf Nachfrage von CDU-Stadtrat Hans-Joachim Berkes.
Allerdings werden laut Rebenstorf unfallgefährdende Stellen bis zum 30.04. beseitigt beziehungsweiße abgesichert. Es bleibt nicht mehr viel Zeit, denn der Stichtag ist schon der kommende Mittwoch.
Seit gestern weiß man als Bürger dieser Stadt – man muss sich eben tastend durch die Stadt bewegen. Nur das gewährleistet , das man ohne Schaden zu nehmen durch die Stadt kommt.
Vor dem Opernhaus bröckelt es ebenfalls. Dort fehlen eine ganze Anzahl Steine.
Na hoffentlich besteht die Maßnahme darin, den Asphalt komplett zu entfernen und das Pflaster wieder zum Vorschein zu bringen. Das hält schon seit 100 Jahren.
Damals gab es Wissende im Gegensatz zu heute. KI ist keine Lösung sondern lässt die Menschheit weiter verdummen
10010110,
ja, und am besten nur noch Pferdekutschen drüberfahren lassen, damit Sie und andere wieder schön der Vergangenheit leben können.
Die Vergangenheit ist vergangen. Das Jetzt ist in der Gegenwart, und Gegenwart ist das, was man selbst draus macht.
Was ist dann Zukunft?
Interessant wäre wann die Grünanlage am Uniring ihr Ende findet. Fertigstellung
sollte Ende vergangenen Jahres sein, laut Baustellenschild. Ich verbinde eine Grünanlage
eigentlich mit Sitzmöglichkeiten wie vorher, aber erahnen sind diese noch nicht. Es wurden
Bänke entfernt beim Barner Imbiss infolge der Baumaßnahmen und die Platane wurde
mit einem Betonsockel umrandet auf welchen man zwar sitzen könnte, aber dann in der Vogelscheiße. Wer diese Baumaßnahme zu verantworten hat, man hat sie als Anwohner täglich vor Augen, dieser Verantwortliche hat seine Hausaufgabe mit der Note unzureichend absolviert.
Die Straßen in ganz Halle sind eine Katastrophe. Der Verantwortliche sollte sich Mal drehen und wenden und endlich was gegen diesen Zustand unternehmen. Aber es werden ja lieber Bäume gefällt und Grünflächen zu betoniert.
Statt die maroden Straßen zu erneuern, werden lieber uralte Bäume gefällt und Grünflächen zu betoniert.
Klasse.
Jede zweite Straße in Halle sieht so oder schlimmer aus. „Unfallgefährdete Stellen werden abgesichert“. Vielen Dank dafür.
Was bitte, hat die Rebenstorf Abteilung in den letzten Jahren geleistet – außer die Strassen und Wege der Stadt immer weiter verrotten zu lassen? Wohin fließen denn die fast 1 Mrd Euro städtischer Haushalt?
Eine Schande, die ich so in Deutschland kein zweites Mal kenne.
Was Rebenstorf die ganzen Jahre gemacht hat – darauf hätte ich auch gern eine Antwort!
Hoffentlich bleibt uns eine zweite Amtszeit als Dezernent erspart.
Einfach nicht wählen.
Wie wäre es denn damit, die freiliegenden Stellen als Maßnahme zur Verkehrsberuhigung zu verstehen. Es könnten Milliarden von Steuergeldern gespart werden, wenn man nicht jede kleine Ritze sofort wieder zuflickt und diese kurze Zeit später doch wieder aufgefahren wird.
Einfach so lassen. Jeder fährt doch ein SUV, genau dafür sind die doch gebaut. ich würde sogar noch weitergehen und alle Straßen in Schotterpisten umwandeln, da spart man sich auch den Winterdienst, maximal 1-2x im Jahr die Straßen etwas glätten und das wars.
Diese völlig veraltete Straße gehört komplett neu aufgebaut. Den Asphalt samt Kopfsteinpflaster darunter rausreißen und eine komplett neue Straße errichten, die den heutigen Anforderungen entspricht. Die bisherigen „Reparaturen“ sind nur Flickschusterei.
Ein schlanker Staat sollte so investieren, dass es möglichst geringe wiederkehrende Erhaltungskosten verursacht. Kopfsteinpflaster ist dauerhafter als Asphalt und sorgt zudem für eine angepasste Fahrgeschwindigkeit, so dass Kontrollen weitgehend entfallen können. Ökonomisch wie ökologisch ist Kopfsteinpflaster die bessere Wahl.
Widerspruch euer Ehren, der Lärmpegel von polternden und scheppernten Autos und Autoanhängern ist um viele Dezibel höher und belastet Anwohner und Natur übermäßig auf unebenen Pflastersteaßen
Nicht, wenn man die Geschwindigkeiten entsprechend anpasst.
Nein. Tempo 30 auf einer Pflasterstraße ist immer noch lauter als Tempo 50 auf einer Asphaltstraße. Frag den Schallschutzgutachter deines Vertrauens.
Ein Schallschutzgutachter, so es denn sowas überhaupt gibt, würde sich nie zu so einer pauschalen Aussage hinreißen lassen.
Es gibt nicht nur Tempo 30 und Tempo 50.
Was sind denn heutige „Anforderungen“ an eine relativ unwichtige Straße in der Altstadt von Halle?
Mein Gott, dass sich die hallesche Verwaltung für so etwas nicht in Grund und Boden schämt.
Halle sieht überall so aus und die beziehen trotzdem Gehalt.
Warum?
Lösung ganz einfach . 2 Mitarbeiter der Stadt stellen ein Schild auf . Durchfahrt verboten. Schon interessiert es niemand wie es bröckelt .