Neues „Eingangstor“ an der B100 zwischen Peißen und Halle

Mit ihren zwei großen roten Bögen bildet sie so etwas wie ein neues Eingangstor nach Halle: am Wochenende wurde auf der B100 zwischen Peißen und Halle eine Brücke eingehoben. Sie ist der Endpunkt für den letzten Abschnitt der Osttangente.
Die Brückenelemente lagerten bereits neben der Bundesstraße. Sie wurden von Schachtbau Nordhausen gebaut und vormontiert. Am Wochenende wurde der 550 Tonnen schwere Koloss dann mit einem Modulfahrzeug an seine Position gefahren. Wegen der Stromleitungen konnte kein Kran verwendet werden.
Zwar ist die Brücke nun an ihrer Position und fest verschweist. Doch die Bauarbeiten auf der B100 gehen weiter. Bis zum Samstag, 30. Juni 2018, wird die Bundesstraße in Richtung Bitterfeld in Höhe des Geländes des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes bis zur Aral Tankstelle gesperrt. Die Fahrbahn wird verbreitert, erhält einen neuen Belag und es werden Mittelleitplanken errichtet. Der Verkehr in Fahrtrichtung Bitterfeld wird einspurig über die Fahrbahn Richtung Halle an der Baustelle vorbeigeführt. Ab Juli 2018 werden die gleichen Arbeiten mit entsprechender Verkehrsführung auf der Gegenfahrbahn durchgeführt.
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