Bürgerdialog zum Stromnetz in der Gemeinde Petersberg: Mit Sonne und Wind selbst Strom erzeugen kann den Netzausbau nicht ersetzen

Angesichts steigender Energiepreise fragen sich viele Menschen, wie sie ihren Energiebedarf stärker selbst decken können. Zu diesem Thema informierten Fachleute die BürgerInnen bei einer Bürgerinformationsveranstaltung, die am 12. Oktober 2022 in Petersberg bei Halle an der Saale stattfand. Die ExpertInnen gingen insbesondere darauf ein, welche Rolle Photovoltaik- und Kleinwindkraftanlagen sowie Speicher bei der energetischen Eigenversorgung spielen könnten. Es ging ebenfalls darum, warum der Stromnetzausbau notwendig sei. Daher seien auch Sachsen-Anhalten einige neue Stromtrassen geplant.
Ronny Krimm, Bürgermeister der Gemeinde Petersberg, betonte in seiner kurzen Begrüßung, dass die Energiewende auch auf kommunaler Ebene eine große Herausforderung darstelle. „Umso wichtiger ist es, bei allen Vorhaben frühzeitig mit den Bürgerinnen und Bürgern in den Dialog zu treten“, sagte er. Michael Klebe, Regionaler Ansprechpartner des Bürgerdialog Stromnetz für Sachsen-Anhalt und Organisator der Veranstaltung, hob hervor: „Der Erneuerbaren-Einsatz ist ein wichtiger Baustein für eine gelingende Energiewende. Ich freue mich, dass sich so viele Menschen dafür interessieren, wie sie einen Beitrag dazu leisten und zugleich die eigenen Stromkosten reduzieren können. Es ist aber auch wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger verstehen, dass der Umbau des Energiesystems auf Erneuerbare auch einen umfassenden Netzausbau erfordert.“
Die Potenziale von Energiespeichern und Kleinwindkraftanlagen nutzen
Als Experten eingeladen hatte der Bürgerdialog Stromnetz Prof. Dr.-Ing. habil. Martin Wolter von der Universität Magdeburg. In seinem Vortrag stellte er die Möglichkeiten und Grenzen der energetischen Eigenversorgung von Haushalten vor und betonte dabei besonders die Bedeutung von Stromspeichern in der Eigenversorgung mit Photovoltaikanlagen. Den zweiten Vortrag des Abends hielt Klaus-Dieter Rommeiß, Geschäftsführer der Strombringer GmbH. Er stellte die Funktionsweise von Kleinwindkraftanlagen vor und zeigte auf, wie EndverbraucherInnen diese nutzen könnten, um Teile ihres Strombedarfs zu decken. Dabei wurde deutlich, dass besonders unter den aktuellen Umständen der Energieknappheit eine Investition in erneuerbare Energie die Amortisationszeit, also die Zeit, bis sich die Kosten der Investition wieder ausgeglichen haben, deutlich verkürzen könne. Rommeiß zeigte aber auch auf, dass eine vollständige Autarkie im Eigenheim kosten- und materialeffizient nicht erreicht werden könne, weshalb der Netzausbau in der Region von großer Bedeutung sei. Zuletzt beleuchtete Michael Klebe das zum Ausbau der erneuerbaren Energien verabschiedete Osterpaket und ging weiter auf die Hintergründe und Notwendigkeit des Stromnetzausbaus ein. „Entscheidend für das Gelingen der Energiewende ist, dass jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten mitwirkt“, betonte er. In der anschließenden Diskussionsrunde nutzten die BesucherInnen der Veranstaltung die Gelegenheit, mit den Experten ins Gespräch zu kommen.
Wind und Strom können nicht Alles an Ausfall ersetzen , man muss auch die dafür nötigen Stromspeicher errichten. Die neue Linie der Bundesregierung hinsichtlich Wasserstoff Indutrie zeigt wieder mal wie engstirnig die Politik arbeitet , bestes Beispiel Aufgabe der Herstellung von Solarzellen und der Speicherung von Stromspeicherung .
Statt ein breites Spektrum an Energieerzeugung aufzubauen,- Wasserstoff, Geothermie und Andere wird wieder auf kleiner Flamme gekocht. Man hat sich lieber wieder von China abhängig gemacht , man unterstützt viele Konzerne mit Staatsgeldern ,leider nur immer die Falschen mit den Besten Beziehungen und nicht Die die Fortschritt auch für Deutschland wollen.
Mitwirkung – das größte Hindernis.
Der Bürger“meister“ und „seine“ Bürger sollten einen Blick darauf werfen, bevor es lange Gesichter gibt 🙂
https://www.ews-schoenau.de/ews/waerme-und-stromerzeugung/windenergie/projektvorstellung/windpark-rohrenkopf/
Heute um 19:19Uhr von möglichen 15 MW immerhin Null — 00000000,00 MW.
Na das sind doch schöne Zukunfstausssichten, noahr?.
Obwohl, um den Petersberg weht der Wind bestimmt heftiger als im Hochschwarzwald 😉
Ein Fehler bei der Datenübermittlung bzw. -darstellung ist völlig ausgeschlossen. Denn das kann, nein, darf nicht sein! Nur was im Internet zu lesen ist, darf Fakt sein! (sofern mit Link)
Nachdem es ja heute dort ein mutwillige Sachbeschädigung der Trafoanlage gab und demnach die Windräder nichts einspeisen können bleibt die Frage: war es ein Anschlag mit deiner Beteiligung? Oder woher kommt so plötzlich der Link in deiner Argumentation?
Ohh, du weisst also etwas was im lokalen Blättern nicht stand (z.b. Schwarzwaldbote)
Hast sicher nen Link zu deiner behauptung mit der Sachbeschädigung (im Okt. 2022 an den Anlagen.
Wenn nicht gilt das Sprichwort:
„Was ICH denk und tu, trau ich auch andern zu“
Verdachtsmeldung ist raus 😉
Der Link wird schon seit längerer Zeit zur untermauerung der Argumentation genutzt.
Ist dir das ob deiner multinicks etwa entgangen?
heute z.b 3MW statt der möglichen 15 MW. Dabei weht der Wind im Hochschwarzwald beständiger als am Petersberg bei Halkle 🙂
https://www.ews-schoenau.de/ews/waerme-und-stromerzeugung/windenergie/projektvorstellung/windpark-rohrenkopf/
Der Bürger“meister“ und „seine“ Bürger sollten einen Blick darauf werfen, bevor es lange Gesichter gibt 🙂
https://www.ews-schoenau.de/ews/waerme-und-stromerzeugung/windenergie/projektvorstellung/windpark-rohrenkopf/
Heute um 19:19Uhr von möglichen 15 MW immerhin Null — 00000000,00 MW.
Na das sind doch schöne Zukunfstausssichten, noahr?.
Obwohl, um den Petersberg weht der Wind bestimmt heftiger als im Hochschwarzwald 😉
Auch das zweite Säuseln ist nicht besser.
Es gibt im Moment gar nichts was gehen könnte