Bürgerinitiative übt Kritik am Zustand der Haltestelle Rosengarten mit mehreren Gefahrenquellen
Im Bereich der Haltestelle Rosengarten an der Merseburger Straße in Halle (Saale) gibt es mehrere Gefahrenquellen, welche durch die abgeschlossenen Baumaßnahmen entstanden sind. Zu dieser Einschätzung kommen Anwohner und Mitglieder der Bürgerinitiative Halle Rosengarten. Einige der Baumaßnahmen hätten zu einer gravierenden Gefährdung für Fußgänger und Radfahrer geführt. Sie haben sich deshalb an die Stadtverwaltung gewendet und fordern, das entstandene Unfallrisiko schnellstmöglich zu beseitigen.
- Die nördlichen Auffahrten für Fußgänger und Radfahrer Ost und West entlang der Bahnlinien wurden mit grobem Schotter abgedeckt. Die Steine fallen mittlerweile auf den Fußgängerweg und auf die Fahrbahn. So werden sie zu Stolperstellen und eventuell auch zu sehr gefährlichen „Geschossen“, wenn so ein Stein von einem fahrenden Auto abprallt. In der Folge kann es zu gefährlichen Unfällen kommen.
- Die Bordsteinkanten an diesen Auffahrten sind viel zu hoch und können schnell zu gefährlichen Stürzen führen. Man bedenke, dass die Wege entlang der Bahnlinie von vielen Fußgängern (Kinderwagen / Hundebesitzer) und von Radfahrern genutzt werden.
- Durch den groben Schotter hat sich die Rutschgefahr in diesem Bereich extrem erhöht. Die abschüssigen Rampen sollten mit einem Abbremsschutz gesichert werden, um eine gefährliche Auffahrt in den Bereich der Merseburger Straße zu verhindern (z.B. versetzte Geländer am Ende jeder Rampe).
- Die Radwege entlang der Merseburger Straße (Nord- Süd- Richtung) führen direkt durch den Bereich, in dem die Fußgänger an der Ampel stehen. Dadurch kommt es oft zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen. Durch eine Verlegung der Radwege könnte diese Situation entschärft werden.
- Im Haltestellenbereich befinden sich immer noch ungenutzte Teile einer Absperrung, welche zeitnah entfernt werden sollten.
Naja .. die bi sucht nun krampfhaft nach einer Daseinsberechtigung..
Gut, wenn sich wenigstens die Anwohner um eine ordentliche Abnahme kümmern. Die Verantwortlichen tun es ja offensichtlich nicht.
Wobei die Haltestelle dort ja immer noch die alte ist. Das wurde ja baulich noch nicht angefasst, lediglich die Brücken wurden abgerissen ubd die Fernwärmeleitung umverlegt.
Und ich füge noch hinzu: es dauert eine Ewigkeit bis die Fußgängerampel auf grün schaltet. So werden Fußgänger und Radfahrer dazu ermutigt bei rot über die Straße zu gehen/zu fahren, weil ja auch diejenigen pünktlich am Zielort sein wollen.
Dann empfehle ich ein besseres Zeitmanagement ..ansonsten könnten ja auch alle anderen bei Rot fahren (ermutigt werden) weil sie auch „pünktlich am Zielort sein wollen“.
Die Ampeln an einer Straße sind untereinander gekoppelt. Und da kanns eben etwas dauern.
Auch als Fußgänger und Radfahrer bin ich der Meinung, dass Kfz, die einmal auf eine solche Straße eingefahren sind, diese ohne Halt passieren können sollten, natürlich in maximal zulässiger Geschwindigkeit! Das wird aber von den Ampel-Hanseln in Halle wohl nicht richtig beherrscht.
Das ist falsch. An der Haltestelle Theodor-Neubauer-Straße müssen Fußgänger keine Ewigkeit warten. Es gibt also keine Schaltung für eine Grüne Welle. Es geht nur darum, ÖPNV-Nutzer zu schikanieren.
Ja, das ist merkwürdig. Ein paar hundert Meter weiter nördlich, an der Haltestelle Theodor-Neunauer-Straße, reagiert die Fußgängerampel viel schneller. Vermutlich war das eine Bedingung, um den Straßenausbau im Rahmen des Stadtbahnprogramms genehmigt zu bekommen. Von alleine kämen die Fußgängerfeinde im Rathaus nie auf den Gedanken. Ist ja nur ein Umstieg zur S-Bahn dort.
Bemerkenswert ebenso, dass es der Bürgerinitiative keine Zeile wert ist.
Dann wählt einen anderen Weg. Die Ampel stellt zu spät auf Grün? Zu spät zum Zielort…… Was für ein Unsinn.
Die gleichen Leute, die dann meinen, wenn die Kasse im Supermarkt ausfällt, könnte man ja demnach Alles mitnehmen ohne zu bezahlen.
Erst hat die BI für die – völlig überflüssige – Vierspurigkeit der Straße gekämpt, und nun wundert sie sich, dass sich auf den Restflächen Radfahrer und Fußgänger ins Gehege kommen.
Diese Bürgerinitiative selbst ist das Problem. Ewig meckernde NIMBYs, denen man es nie recht machen kann. Ich bin schon wieder voll in Stimmung, wenn ich die Nachrichten heute lese. 😡
Das ich das noch erleben darf. Ein vernünftiger Kommentar von Nulli. 👍 Klasse und weiter so. Tat auch sicher nicht weh. 😉
Die ewigen Nörgler. Die haben nichts zu tun.
Schau doch mal vor Ort vorbei und sieh selbst, ob es zufriedenstellend ist. Meiner Meinung nach nicht. Wieder viel Geld ausgegeben, um im Detail idiotische Lösungen umzusetzen und damit Unfälle zu provozieren.
Wenn dann hier wieder mal zu lesen ist „Radfahrer fällt auf die Schnauze“ oder „Auto bügelt Fußgänger um“ ist das sicher nicht besser, als die Probleme ansatzweise organisiert der Stadt mitzuteilen, bevor sie zu Unfällen führen.
Wie oft denn noch?
Entlang der Bahnlinie gibt es keinen öffentlichen Weg. Ihr spaziert da eine Baustraße der Bahn entlang, welche eigentlich durch unzählige private Grundstücke führt.
Das ist für die Meisten ja kein Hindernis. Bei der Baustelle am Uniring neben Don’t Worry be Curry konnte man auch schon Leute sehen, die während der Bauarbeiten einfach durchgegangen sind und sich dann wundern, dass sie von den Arbeitern zurechtgewiesen werden.
Die Haltestelle war auch während der Baumaßnahme eine Zumutung.
Die Bauarbeiten sind abgeschlossen? Für mich sieht es im Umfeld der Haltestellen noch sehr provisorisch aus.
Die Straßenführung wurde dort noch nicht „modernisiert“, nur die Brücke wurde neu gebaut, und diese Bauarbeiten sind abgeschlossen.