Bürgermeister zur Strukturdebatte an der MLU: Die Schwächung der Universität schwächt Halle (Saale) und eine ganze Region

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6 Antworten

  1. Adler sagt:

    Die andere Sache um Geier ist wohl hier in Du bist Halle unerwünscht ?
    Sonst gibt es keine Informationen mehr aus dem Tollhaus oder ?
    BILD berichtet aber brav und wir werden hier für dumm verkauft.

  2. universal sagt:

    dann tu was dagegen! geierlein
    z.b. demo der hallenser vorm LT in magdedorf.
    hin mit der bahn, umweltfreundlich!
    bisken brocken auf ukrainisch/russisch schon haste freifahrt :-).

  3. Wenn der Name zum Gesicht passt sagt:

    So n richtiger Egbert Geier ist das!
    Mein Gott, wann bekommt diese verdammte Stadt endlich einen fähigen Bürgermeister.

  4. Af sagt:

    Der soll erst mal sein Problem klären

  5. ok so sagt:

    So ein Käse von Geier.
    Der Abbau von steuerfinanzierten Bullshit Jobs ist wichtig und notwendig.

    • Na dann sagt:

      Genau! Wir brauchen hier noch mehr Niedriglohnjobs von Amazon und Co. Kluge Köpfe braucht hier niemand mehr. Das wird Halle so richtig viel Steuereinnahmen -und nach ganz vorn bringen! Top 👍

      • Dummschwätzerstudiengänge sagt:

        Ägyptologie und altgriechische Studien braucht man tatsächlich nicht.

        Wer sowas studiert, ist kein kluger Kopf, sondern wird Taxifahrer oder Ehefrau. Oder man geht in die Politik, wie diese Claudia R.

        Für sowas DARF kein Steuergeld ausgegeben werden.

        Das Geld ist besser in anderen Studiengängen, oder der Infrastruktur investiert. 👍

      • völlig ohne Illusionen sagt:

        Ich will dir ja nicht deine Illusionen rauben, aber der Großteil des Wohlstandes hierzulande wird durch den Wirtschaftskreislauf bestimmt, der ohne schlecht bezahlte Niedriglohnjobs einfach nicht funktionieren würde. Neue innovative Ideen und Produkte braucht es ohnehin nicht in einem pervers großen Warenüberangebot und gleichzeitiger sozialer Eiswüste. Waren und Produkte können auf Dauer nicht als Ersatzbefriedigung und Ruhigstellmittel für andere Mängel herhalten.

  6. Produzent sagt:

    Ich habe Egbert Geier mal persönlich kennengelernt und fand ihn auch sehr sympathisch in unserem Gespräch. Als ich meinte, dass meine Freundin (angehende Ärztin) und ich (selbstständiger Unternehmer mit Gewerbe in Halle) die Stadt wegen der Perspektivlosigkeit für junge Menschen (wir sind selber Mitte/Ende 20) und dem Gefühl von der Stadt und von vielen halleschen Mitbürgern nicht wirklich erwünscht zu sein, verlassen werden, hat man ihn schon deutlich angesehen, dass ihn das ein wenig getroffen hatte.

    Dass jetzt noch mehr junge Menschen aus der Stadt mit den Kürzungen an der Uni vergrault werden sollen, wird Halle in ein paar Jahren richtig auf die Füße fallen.

    Denn die Stadt lebt nicht nur vom selbsternannten Arbeitervolk, sondern auch von jungen, kreativen Köpfen – egal in welcher Branche.
    Und diese müssen auch an die Stadt gebunden werden und das funktioniert nicht mit einem jungendfeindlichen Klima. Eine Uni bringt recht wenig, wenn die Absolventen eh gleich wieder Halle verlassen.
    Dafür kann der OBM wenig, aber die Stadtverwaltung hat es auf lange, lange Sicht nicht geschafft auch die Bedürfnisse junger Menschen im Auge zu behalten. Hauptsächlich wird für die meistens lautere „Masse“ gearbeitet, die aber nur ihren Status Quo behalten wollen und aus Neid keine Begünstigungen für andere Menschen haben wollen, die im „schlimmsten Fall“ noch Veränderungen anstreben.

    In meinen Augen hat die Stadt einen Großteil ihrer EInwohner nicht verdient, denn sie hat sehr viel Potential, das von ewiggestrigen Menschen im mittleren/hohen Alter blockiert wird.

    Dazu kommt natürlich die unsägliche Landesregierung aus Magdeburg, die aber eben von den gleichen Leuten gewählt wurde. Denn nicht nur Halle hat das Problem, junge Menschen zu binden, sondern der ganze Standort Sachsen-Anhalt.

    Wir sind derweil froh in eine Stadt gezogen zu sein, die einen besseren Blick auf die Zukunft bietet, wo junge Menschen eine zentrale Rolle spielen. Wo man nicht auf dem Fahrrad Todesangst auf der Straße haben muss und nicht angefeindet wird, weil man sich für die Zukunft seiner und der kommenden Generationen einsetzt.

    Wenn die Kürzungen an der Uni stattfinden, stirbt Halle weiter. Wir raten schon so jedem davon ab nach Halle zu ziehen, aber spätestens dann kommen sowieso viel weniger von alleine auf die Idee.

    So und jetzt könnt ihr gerne darauf eure Antworten hinterlassen. So wie ich die Seite hier kenne, werden dabei wohl wieder viele meiner Ansichten bestätigt werden.

    • Tom B. sagt:

      Ich finde deinen Beitrag spannend, habe aber tatsächlich an einer Stelle ein großes Problem mit deiner Argumentation. Du schreibst, ihr geht wegen einer Perspektivlosigkeit weg aus Halle. Worin genau besteht die Perspektivlosigkeit aber, insbesondere vor den beruflichen Hintergründen, die du schilderst. Du selbstständig, deine Freundin angehende Ärztin. Was fehlt euch bei diesen Voraussetzungen, was euch die Stadt generell nicht bieten kann und vor allem, wo die Verwaltung bessere Rahmenbedingungen schaffen könnte? Ich selbst kann für mich in Anspruch nehmen, auch deutlich in das besser verdienende Drittel in dieser Stadt zu gehören. Ja, das macht in vielen Problem-Punkten, die die Stadt hat, die Betrachtung einfacher. Aber ich kann sagen, dass ich noch nirgendwo eine höhere Lebensqualität erreicht habe als hier. Es gibt bezahlbaren, hochwertigen Wohnraum, es gibt Kinderbetreuung, die du in keiner Stadt im Westen findest, es gibt gute Schulen, es gibt sogar herausragende Schule für die Kinder. Für Ärzte gibt es fünf große Krankenhäuser, es gibt medizinische Forschung in der Stadt. Für Unternehmer gibt eine infrastrukturelle Anbindung, von der viele Regionen träumen. Ich will gar nicht in Abrede stellen, dass all das keine Perspektive für dich bedeutet. Aber ein bisschen konkreter würde ich es mir wünschen: Worin genau zeigt sich Perspektivlosigkeit für dich und worin genau liegt der kommunalpolitische Fehler dabei?

      • Beerhunter sagt:

        Erstmal die Kritk an Egbert abwürgen,Thema wechseln,rumjammern, Kritik an „alten weissen Menschen“ üben die den Fortschritt blockieren! Keine weiteren Fragen woher sowas kommt 😇🙈

      • @ Tom B sagt:

        „“““““““Aber ich kann sagen, dass ich noch nirgendwo eine höhere Lebensqualität erreicht habe als hier“““““““““

        Was sind denn deine Vergleichsbezugspunkte?

        • Beerhunter sagt:

          Heimat, Familie,Verwandtschaft,Freunde,Bekannte!!! Woanders hab ich mehr Geld verdient!!! Es war auch keine Kritik an deinem Kommentar!

    • die Macht der Tradition und realistische Veränderungsmöglichkeiten sagt:

      Als klassischer Intellektueller mit entprechendem Habitus, Umgangs- und Konsumgewohnheiten führst du in Halle, Stadt der Arbeit, eh ein soziales Nischendasein. Zu meiner studentischen Zeit wohnten nicht wenige Professoren der Geisteswissenschaften in Leipzig. Nichts gegen Halle, aber die Geschichte der Stadt als Stadt der klassischen körperlichen Arbeit und nicht des Denkens ist nunmal wie sie ist. Manch einer fühlt sich wohler in einer eher rauhen und proletarisch geprägten Stadt als Andere, die eben andere Habitate bevorzugen.

  7. Steff sagt:

    Was für ein hirnloser Schwätzer.
    Schon allein der Zeitpunkt seines Statements??

    Was hat er denn unternommen, um die Uni zu unterstützen????