Bund der Steuerzahler Sachsen-Anhalt kritisiert Haushaltsplanentwurf der Landesregierung

Das könnte dich auch interessieren …

Eine Antwort

  1. unter 5 Prozent sagt:

    typisch FDP

  2. Bürger sagt:

    Mal sehen, wie oft man sich den „Wumms“ zum Übertünchen einer völlig irregeleiteten Politik noch leisten kann. Irgendwann ist auch das Einsparpotential bei den Schwächsten der Gesellschaft ausgeschöpft. Dann gibt es nichts mehr zum Umverteilen oder zum Enteignen.

  3. Steff sagt:

    Sachsen-Anhalt ist von Anfang an eine Fehlkonstruktion.
    Ein strukturstarker Süden wird behindert.
    Der strukturschwache Norden über Gebühr gefördert.
    Milliarden wurden schon verschwendet für magdeburger Hirngespinste.
    Das nächste wartet schon.
    Diesmal wird es nicht mehr gut gehen, es wird krachen.

    Es Geld reicht einfach nicht für Dorflobbyisten, deshalb weg mit Sachsen-Anhalt.
    Dann kann Halle aufatmen.
    Die letzten 33 Jahre waren eine Unverschämtheit aus Halles Sicht und aus Sicht des Südens dieses Landes.

  4. PaulusHallenser sagt:

    “ Mittelfristige Konsolidierungskonzepte zum Personalabbau sucht man vergeblich.“

    Das ist mir auch schon aufgefallen. So gesehen müsste man auf personeller Ebene das Land Sachsen-Anhalt mal so richtig ausmisten und das Personal im öffentlichen Sektor, abgesehen von Polizisten und Lehrern, drastisch ausdünnen.

    Das Hauptproblem diesbezüglich ist allerdings die SPD auf Landesebene, die einen wirksamen und spürbaren Personalabbau verhindert. Offenbar hat diese Partei Angst, dass ihr dann die noch verbliebene Wahlklientel abhanden kommt.

    • Zap sagt:

      Es ist höchste Zeit für umfangreiche Reformen:

      1. Aus 16 Bundesländern mach 12 (Berlin, Hamburg, Bremen, Saarland) weg.
      2. 300 Abgeordnete in Berlin statt 700.
      3. Staatssekretäre abschaffen
      4. Ehrensold für Bundespräsidenten abschaffen.
      5. Flugbereitschaft für die Regierung abschaffen.
      6. GEZ auf 1€ setzen. 1 Sender reicht.
      7. Kernkraftwerke wieder ans Netz. Neue bauen.
      8. Entwicklungshilfe für China und Indien streichen.
      9. Beamtenpensionen an gesetzliche Rente anpassen.
      10. Kerosin wie Benzin versteuern.
      11. Zweitwohnungssteuer abschaffen.
      12. Sparerfreibetrag verdoppeln.
      13. Einkommensteuer senken, kalte Progression abschaffen.
      14. Grunderwerbssteuer senken.
      15. Subventionen für Eautos streichen.
      16. Digitalisierung des öffentlichen Dienstes.
      17. Bundeswehrbeschaffungsamt ausmisten.
      18. Zuckerhaltige Lebensmittel höher besteuern.
      19. Werbung für Alkohol verbieten.
      20. Bürgergeld senken, Mindestlohn erhöhen.

      usw.

      Könnte noch locker 30-40 Punkte aufführen.

    • micha sagt:

      Aber dann rumjammern, wenn der Bauantrag oder der neue Ausweis nicht gleich bei drei da ist.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Falls es noch nicht im neoliberalen Schwatzclub thematisiert wurde: Untätigkeit zu finanzieren ist letztlich immer teurer, als Tätigkeit zu bezahlen. In einem anderen Strang labern Sie über, in Ihrem abwertenden Verständnis zu Erwerbslosen, „Sozialschmarotzer“ und hier schlagen Sie vor, Selbige durch Personalabbau zu produzieren.

      • Neo sagt:

        Natürlich braucht es ein Korrektiv, v.a. die überbordenden Sozialausgaben bei Bund und Gemeinden zu dämpfen, aber hier geht es ja um Landesmittel. Immobilien nicht zu sanieren und zu erhalten – notfalls mit Schulden, ist für nachfolgende Generationen ischädlicher, als sie verkommen zu lassen ( a la DDR). Und bei den Personalausgaben, da könnte man erstmal alle ‚Beauftragten‘ einsparen, was braucht es heutzutage noch Gleichstellungsbeauftragte etc. das ist doch nur was für linke Quatschclubs. Die Unis verwalten sich auch tot, immer weniger Professuren und wissenschaftlicher Mittelbau, aber immer mehr Bürokraten, die die wiss. Arbeit behindern ( müssen). Wobei nicht der einzelne Bürokrat das Problem ist, sondern die vielen Regeln, z.B. bei der Beschaffung ( drei Angebote für jeden Scheiß, Ende Nov. schon Bestellschluß, Jährlichkeit etc. etc. ) Deutschland einig Bürokratenland. Und der Rechnungshof hat selbst seinen Anteil: es herrscht Absicherungsmentalität. Um die letzten 5% Fehlausgaben zu verhindern, erzeugt die Misstrauenswirtschaft im ÖD 15% mehr Kosten an Prozessen, Controlling etc. Und was nützt es? Nix, der Auftrag geht trotzdem an die immergleiche Baufirma in Halle.

  5. micha sagt:

    Um Volker Pispers mal so etwas frei zu zitieren. In der Kommunistischen Schweiz zahlt jeder, auch Ärzte, Anwälte und Politiker von jedem Einkommen (also auch Kapitalerträge, Mieteinkünfte, Pacht, etc) eine kleine Steuer, Krankenkassen- Arbeitslosen- und Rentenversicherungsbeiträge. Die kommen besser Klar.
    Und die haben keine Selbstschussanlagen an den Grenzen, um die ganzen Unternehmer vor der Steuerflucht ins Ausland abzuhalten.
    Aber das ist hier mit keinem Politiker zu machen, egal welche Partei. Auch die AfD will nach eigenen Aussagen den Staat so richtig ausquetschen.