Cannabis Social Club setzt sich für Hanffreigabe ein und wählt neuen Vorstand
Der Cannabis Social Club Halle-Saalekreis e.V. hat seine erste Mitgliederversammlung nach Gründung durchgeführt und laut Satzung einen neuen Vorstand gewählt.
Angelika Saidi wurde erneut als Vorsitzende gewählt. Neu hinzu gesellen sich Steffen Büchner, als stellvertretender Vorsitzender sowie Maik Patzak, der als Schatzmeister für die finanziellen Dinge Verantwortung übernommen hat. Feliks Reppin wird jetzt als Kassenprüfer mindestens einmal jährlich die Vereinskasse prüfen.
Der CSC Halle-Saalekreis e.V. hat bislang an allen Veranstaltungen der DHV Ortsgruppe Halle-Saalekreis sowie an Veranstaltungen der Tierschutzallianz, drobs Halle und CSD Halle teilgenommen. Die für Anfang letzten Jahres geplanten und organisierten „Hanftage 2020“ des CSC Halle-Saalekreis e.V. mussten aufgrund von Corona und daraus resultierender Einschränkungen abgesagt werden. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet.
Der neue Vorstand ist zuversichtlich und plant bereits die ersten eigenen Veranstaltungen des Cannabis Social Club Halle-Saalekreis e.V. in 2022. „Die Piraten Sachsen-Anhalt haben auf ihrem Landesparteitag am 02.10.21 offiziell die Unterstützung des ersten Cannabis Social Club Sachsen-Anhalts beschlossen und stellen darüber hinaus ein jährliches Budget zur Verfügung. Der Verein sagt herzlich: Danke! Piraten!“, so Angelika Saidi.
Cannabis Social Clubs (CSC) sind Anbaugemeinschaften von Cannabisnutzern, die ihren Eigenbedarfsanbau gemeinschaftlich organisieren, oder, dort wo der Anbau von Cannabis noch nicht erlaubt ist, die Legalisierung des Konsums und des Anbaus von Cannabis zum Eigenbedarf anstreben.
Da der Anbau von Hanf, auch für den Eigenbedarf in der Bundesrepublik Deutschland noch immer verboten ist, und aktiv verfolgt wird, bestehen die Aufgaben des Vereins zunächst darin, sich als Interessengemeinschaften einzusetzen für:
* die Änderung der Drogengesetzgebung in Deutschland
* eine akzeptierende und regulierende Drogenpolitik in Halle-Saalekreis
* Jugend- und Verbraucherschutz, Aufklärung und Prävention
* Unterstützung Hilfe suchender Betroffener
Nach der Legalisierung und Schaffung der gesetzeskonformen Möglichkeit strebt der Cannabis Social Club Halle-Saalekreis (CSC Halle-Saalekreis) e.V. den Betrieb einer dann legalen Anbaugemeinschaft an. Der CSC Halle-Saalekreis e.V. heißt als Mitglieder nicht nur Cannabisnutzer willkommen, sondern ausdrücklich alle Menschen, die an einer an der Würde des Menschen orientierten, akzeptierenden und regulierenden Drogenpolitik und Gesetzgebung zum Schutz von Jugend, Verbrauchern und Gesellschaft interessiert sind.
Bis sich die Rechtslage dahingehend ändert, dass der CSC Halle-Saalekreis e.V. seinem eigentlichen Ziel nachgehen kann, will er mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen, Aufklärungsarbeit und ggf. auch mit juristischen Schritten entschlossen für die Möglichkeit eines legalen Anbaus von Cannabis kämpfen.
Kampf den Drogen! Allen! Alles verbieten! Schnellstens!
Und direkt beim Alkohol anfangen.
Noch Nikotin dazu und ab ins Kloster…
Zucker – Tödliche Einstiegsdroge. Millionenen Erkrankte, hunderttausende Tote. Jahr für Jahr.
Vergiss Kaffee nicht. Ich dachte auch immer das Kaffee nicht schädlich ist bis ich aufgehört habe zu denken.
… und Joghurt in Bechern! Und Porno-Zeitschriften …
Ich sag nur Dihydrogenmonoxid.
Sind das Haschkekse?
Suche die Antwort in den Gesichtern.
Wunderbares Foto.
Schön mal sowas zu lesen und informiert zu werden.
Ich freu mich für Menschen, die den Mut haben Ziele zu verfolgen.
Mit Drogenkonsum? Wirklich? Soso. ANTIFA eben!
…und sie nie erreichen werden.
Gegen die Anwendung in der Medizin spricht ja nichts, aber als Droge? Aber diese Gesellschaft ist wahrscheinlich ohne Drogen kaum mehr zu ertragen…
Das beruht Gegenseitigkeit. 🙂
Versuch einfach noch mal, einen vollständigen deutschen Satz zu bilden. Lass die Drogen lieber weg, dann gelingt das vielleicht auch. 😛
Drogen sind für mich immer ein Mittel, um sich von der Realität abzukoppeln.
Immer ein Zeichen, dass den Menschen andere Möglichkeiten fehlen.
Sehe ich genauso.
Herrlich wie die Kiffer mit ihrem Grinsefoto uns hier weißmachen wollen, sie hätten ihr Leben unter Kontrolle bzw. hätten es kapiert und Kiffen ist der ultimative Schlüssel dazu.
Einem Suchti fällt immer was ein, um seine Sucht zu legitimieren oder in ein gutes Licht zu rücken.
@eseppelt .. danke für das foto… 😉
das sagt alles.
Das Nokia 35xx ist immerhin cool!
Was sagt es denn? Da sind 3 Personen zu sehen, von denen zwei lachen und eine offensichtlich Grimassen für ein Foto zieht.
Was Du siehst: Da geht es um Cannabis, also müssen die 3 ja natürlich von morgens bis abends kiffen und machen auch sonst nix anderes, außer Dir bravem Steuerzahler auf der Tasche zu liegen. War das so richtig zusammengefasst? Korrigiere mich, falls nicht…
Ziemlich gut zusammengefasst…. Danke
Wer kiffen als die Lösung aller Probleme ansieht, dem ist nicht zu helfen. Suchtkranke gibt es übrigens auch in den oberen Steuerklassen.
Jetzt werden schon die Kiffer unterstützt. Was kommt als nächstes? Was für ein Elend.
Die 3 auf dem Foto sollten mal täglich 12 Stunden arbeiten damit der Kopf wieder frei wird.
Woher wissen Sie, dass die nicht arbeiten gehen? Warum soll ein Mensch überhaupt 12h arbeiten? Wird dadurch der Kopf tatsächlich frei oder ist es einfach nur sinnloses Gerede? „Jetzt werden schon die Kiffer unterstützt“ implizier, dass es sich hier um eine Gruppe der Gesellschaft handeln würde, welche total verachtenswert sei. Glauben Sie mir: da gibt es schlimmere. Gehen Sie heute mal auf den Marktplatz… Und nein: ich bin kein Konsument.
Stimmt – die Leute auf dem Foto lachen. Die waren definitiv noch nicht lang genug arbeiten, um total frustriert unbekannte Menschen in Online-Foren zu beleidigen. Sich gegenseitig unterstützen und solidarische miteinander umgehen, ist auch ganz schlecht für unsere Gesellschaft. Die einzige Möglichkeit auf Rettung der Menschheit ist arbeiten bis zum Tod und alles andere schlecht reden.
Es ist ja nichts dagegen einzuwenden sich für eine Sache, von der man selber überzeugt ist, daß sie gut ist, einzusetzen und sich gegenseitig zu unterstützen. Aber gerade ein Foto von total gut drauf seienden Cannabiskonsumenten verführt, gerade auch Leichtgläubige und Naive, zu der Schlussfolgerung, daß mit Drogen das Leben ein dauerhaftes Fest der gute Laune ist. Gegen einen aufgeklärten verantwortungsvollen Konsum von Rauschmitteln ist prinzipiell nichts einzuwenden. Allerdings werden eben die meisten gerade nicht das rechte Maß finden und Drogen einen überwertigen Stellenwert in ihrem Leben einräumen. Aus einer schönen Nebensache wird dann ganz plötzlich oder schleichend eine unentbehrlicher Hauptsache wie bei allen Drogenkarrieren.
Schaut mal in die etlichen Länder wo es legalisiert wurde.
Der Konsum ist insgesamt zurückgegangen.
Gestoben ist an dem Zeug sowieso niemals jemand.
Bei Alkohol und Nikotin haben wir jedes Jahr zehntausende Tote!
Dazu waren ganz viele Steuereinnahmen und Einsparungen da um Strassen, Schulen, Kitas usw. zu Sanieren
Cannabis ist eine Droge mit Suchtpotential. Alkohol genauso. Es gibt bei beiden Drogen Leute, die können damit umgehen können und welche, die es nicht können. Sollte Cannabis mal legalisiert werden, ist die Frage, ob dann nicht bald auch Stimmen laut werden, die die Legalisierung von weiteren Drogen fordern.
Stimmt so war das ja auch als Alkohol legalisiert wurde… die Leute wollten sofort mehr und sich mit Chemischen Drogen zu ballen…. Junge bist du bleede. Kein Plan aber dumm rumsaften
Hast du überhaupt schon mal gearbeitet, Ulli? Jemals?
Wieder kaum Intelligenz hier, bist du bekifft oder warum schreibst du so einen geistigen Dünnschiss?
Das legale Rauschmittel Alkohol belastet die Gesundheitskassen mit Unsummen, ohne dass der Staat sich jemals zu einem ernsthaften Eingriff veranlasst gesehen hätte. Neben 74.000 Alkoholleichen im Jahr zählt das statistische Bundesamt 3,38 Millionen von einer „alkoholbezogenen Störung“ Betroffene, die direkte und indirekte Kosten in Höhe von 40 Milliarden Euro verursachen.
Der Konsum von Cannabis dagegen hat keinen einzigen Toten, in 50 Jahren aber 500.000 Gefängnisinsassen produziert.
Diesen hochgradig ungerechten Zustand aufrecht zu erhalten, ist komplett bescheuert.
Eben. Entweder man legalisiert auch Cannabis oder man verbietet Alkohol. Sonst ist es reine Willkür.
Ich verlange dann aber, dass auch Pervitin wieder frei verfügbar gemacht wird. Daran ist auch noch keiner gestorben.
Das kannst du jetzt schon verlangen.
Tust du aber nicht.
Weil du ein Schwätzer bist.