CDU Halle Ost muss zum Rapport
Die Berichte über die Kandidatenwünsche des CDU Ortsverbandes Halle Ost sorgen für Unruhe im Kreisverband. Anlass ist die Tatsache, dass der Ortsverband den bisherigen Fraktionsvorsitzenden Andreas Scholtyssek nicht nominieren will.
Das dies bereits an die Öffentlichkeit gedrungen ist, beunruhige ihn, lässt der Kreisvorsiitzende Marco Tullner den Ortsverband wissen und bittet ihn zum Gespräch. Es könne nicht im Interesse der CDU sein, Zwischenstände medial auszubreiten. Dies sei auch nicht durch die Regularien der CDU gedeckt, heißt es in einem Schreiben Tullners an den Ortsverband.
Scholtyssek äußert sich unterdessen in der MZ. Dort meint er, der Ortsverband sei von Querulanten durchsetzt.
Ist es in der CDU in Halle mehr wie bei Trump, Wiegand oder Erdogan?
Interessant wie CDU-Chef Tullner verklausuliert die innerparteiliche Demokratie wertschätzt, nämlich sie ablehnt, wenn sie nicht so abstimmt, wie er es will. Sie scheint geradezu lästig zu sein. Scholtysseks Meinung zu seiner CDU-Basis ist dagegen pauschal offen von Verachtung und Herablasung geprägt.
Scheint wie in der „Psyche“ zu sein: nur alle anderen draussen sind verrückt…
jetzt hat sich Scholtyssek endgültig disqualifiziert. Die CDU tut gut daran, ihn nunmehr in die Schranken zu weisen. Die CDU braucht einen Neuanfang, vielleicht ohne Tullner?
ich kann den Eindruck von Andreas Scholtyssek nur bestätigen, dass der OV Ost eine Schlangengrube ist. Der Vorsitzende Böhnke und Scholtyssek werden seit Monaten vom OV massiv gemobbt. Das muss mal diskutiert werden in unserem OV!