Chef des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) geht nach Berlin
Nach sieben Jahren scheidet Thomas Wüstner auf eigenen Wunsch aus der Funktion als Geschäftsführer der Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) GmbH sowie der MVZ Elisabeth Ambulant gGmbH zum 31.12.2021 aus. Ab dem kommenden Jahr wird Thomas Wüstner als Geschäftsführender Direktor am Vivantes Klinikum Neukölln tätig werden.
EVV Gremien entscheiden zeitnah über die Nachfolge
Über die Besetzung von Geschäftsführer-Positionen im Elisabeth Vinzenz Verbund (EVV) entscheidet der Aufsichtsrat. Ein entsprechender Beschluss soll bis Jahresende herbeigeführt werden.
Thomas Wüstner: „Die freigemeinnützigen wie auch die kommunalen Krankenhäuser verfolgen seit jeher das Ziel, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Sie bedienen eben nicht ausschließlich finanzielle Interessen, sondern sichern die medizinische Versorgung der Bevölkerung. Ein derartiges berufliches Umfeld ist für mich wahrhaft sinnstiftend. Allen Kolleginnen und Kollegen des EVV und in den Partnerhäusern des Verbundes danke ich sehr herzlich für die Impulse und die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.“
Dr. Hans-Jürgen Marcus, Aufsichtsratsvorsitzender EVV: „Mit Herrn Wüstner verlässt uns ein Geschäftsführer, der dafür steht, dass Unternehmenserfolg nicht nur von schwarzen Zahlen lebt, sondern auch von einer starken Organisationskultur. Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, das Angebot von sinnstiftender Arbeit, die Beteiligung an der Verantwortung und ein starkes Wirgefühl – all das ist im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara engagiert weiterentwickelt worden. Das ist der Grund, warum wir Herrn Wüstner herzlich danken und ihm für seinen weiteren Weg alles Gute und Gottes Segen wünschen.“
Sr. M. Dominika Kinder, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende EVV: „Wir bedauern, dass sich Herr Wüstner entschieden hat, seine Kraft und Kreativität nun anderswo einzubringen. Dass er das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara durch seinen Einsatz auf einen guten Weg vorangebracht hat, verdient Respekt und Anerkennung. Danke!“
Dr. Sven U. Langner, Geschäftsführer Elisabeth Vinzenz Verbund GmbH: „Herr Wüstner hat das Hallesche EKBK in den vergangenen sieben Jahren durch Ideenreichtum und offene Kommunikation geprägt und es gemeinsam mit seinem Team zu einem Forum in der Mitte der Stadtgesellschaft weiterentwickelt. Innerhalb des EVV konnte er wichtige Impulse zur Vernetzung aller Standorte setzen, die beispielswiese in Form des EVV Campus Pflege, dem einzigartigen Kongress für Auszubildende der Pflege, weiter bestehen soll.“
Das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle (Saale) ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und gehört mit rund 1.300 Beschäftigten und mehr als 600 vollstationären Betten zum katholischen Elisabeth Vinzenz Verbund. Als Haus der Schwerpunktversorgung verfügt es über 14 Kliniken der Fachgebiete Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin, Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie, Gefäßchirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Innere Medizin, Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie und Kinderintensivmedizin, Kinderchirurgie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie über ein Sozialpädiatrisches Zentrum mit Interdisziplinärer Frühförderstelle. Das angegliederte Medizinische Versorgungszentrum, das Medizinische Zentrum für Erwachsene mit Behinderung sowie eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung ergänzen das breite medizinische Leistungsspektrum des seit 120 Jahren bestehenden Hauses für die Region.
Also ist es doch nicht so schön in Halle wie immer gesagt wird
Doch Halle ist schon schön, aber Berlin ist noch 1000mal schöner.
Das ist richtig
… dann ist der Weg für einen Neuanfang frei! Glückwunsch zu dieser Entscheidung, nehmen Sie Frau M. gleich mit!
Meinst du Frau von Mandy Man ? Man oh Man ? Oder Frau Marienchef ? Da wird auch gemunkelt , dass seine Frau ihn nach Berlin zitiert hat , weil die ,,Stunden“ in Halle sehr schön waren…
Herzzerreißende Abschiedsworte klingen anders. Ich hatte einmal die Chance, eine seiner Reden zu hören- viel Peng, wenig Inhalt. Ist in der hausbezogenen Leitungskultur jedoch nicht unüblich. Frau M. strahlt auch mehr nach draußen, als nach drin- ein Partygirl mit Delegationsexpertise. Hoffentlich kommt jemand, der die Zügel richtig anpackt. In den Hallenser Krankenhäusern gibt es ja doch manch Führungsfigur, die man dem EK wünschen würde/ zuführen müsste. Hoffentlich hat das der Verbund auf der Agenda … möglicherweise sollte über die Zuführung eines Eigengewächses nachgedacht werden!
Als Mitarbeiterin vom EK geht mir das auch grad durch den Kopf: DIE Möglichkeit, 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Sollen sich das Duo aus Dölau holen – eine/r macht GF, der/ die andere … wären wir viele Sorgen los
Es war ein gelebtes Motto „wer arbeiten kann, kann auch feiern“. Pompöser ging es kaum. Während MA nicht wissen, wie sie bis zu Rente es schaffen sollen, Pat. angemessen zu versorgen, weil man zusätzlich in jeder Minute Arbeit irgendwo noch mal schnell aushelfen darf und seine Freizeitausgleiche in Rufbereitschaft verbringt, ließ man die Korken knallen, weil man ja gearbeitet hat. Es ist der blanke Hohn was einem als MA hier begegnen durfte. Hoffen wir es wird besser.
Wenn ihr Mitarbeiter euch das alles gefallen lasst…?
Schon mal was von „Whistleblowing“ gehört?
https://www.anstageslicht.de/whistleblower/was-ist-whistleblowing/
Dann macht das doch endlich!
Ihr werdet euch wundern in Berlin