Chef-Indianer Gojko Mitić bei Defa Filmtagen
Eine abwechslungsreiche Zeitreise versprechen die Merseburger DEFA-Filmtage vom 8. bis 10. März im Domstadtkino. Bereits zum 14. Mal rollen die Veranstalter den roten Teppich aus. Für Schauspieler und Regisseure, die einfach DEFA sind.
Für ein Publikum von Jung bis Alt. Das diesjährige Festival präsentiert unter dem Motto „Buch trifft Leinwand“ spannende Literaturverfilmungen. Von starken Frauen („Sonjas Report“) über Komödien („Viel Lärm um 7 Nichts“, „Hochzeit in Weltzow“), dem legendären Indianerfilm („Die Söhne der Großen Bärin“) bis hin zu gesellschaftskritischen Themen („Die Verführbaren“, „Die Toten bleiben jung“, „Die erste Reihe“) gibt es alles, was das Herz von DEFA-Cineasten höher schlagen lässt. Auch echte Filmschätze wie „Der kleine Prinz“, „Der geteilte Himmel“ oder auch ein unvergessener Rolf Hoppe im opulenten Historienmehrteiler „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“ werden über die Leinwand flimmern.
Insgesamt stehen 16 Filme auf dem Programm. Schon traditionell geben sich in Merseburg dabei auch viele DEFA-Stars ein Stelldichein zu begleitenden Diskussionen und Filmbegegnungen. Auf der Gästeliste 2019 stehen unter anderem Renate Blume, Johanna Schall, Eberhard Görner, Gojko Mitic, Christel Bodenstein oder auch Franziska Troegner, um nur einige zu nennen.
Zum Programm gehören wie auch in den Vorjahren spezielle Schulveranstaltungen sowie eine Vernissage im Kunsthaus Tiefer Keller. Mit 23 letzterer beginnt das inoffizielle Programm bereits am 5. März 2018.
Organisiert werden die Filmtage auch 2019 vom „Förderverein Kino Völkerfreundschaft Merseburg e.V.“ in enger Kooperation mit dem Förderverein Kino Völkerfreundschaft Merseburg e.V.
Foto: Die Söhne der großen Bärin: Copyright DEFA-Stiftung, Waltrau Pathenheim
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