Chinesisches Verpackungsunternehmen „Greatview“ im Star Park Halle-Queis macht jetzt auch Solarstrom
Das Unternehmen Greatview im Star Park Halle-Queis hat auf dem Dach eine eigenfinanzierte Solaranlage installiert. Seit April ist sie nach Unternehmensangaben in Betrieb.
Die Solarmodule werden laut Greatview dazu beitragen, die CO2-Emissionen der deutschen Produktionsstätte um rund 1.000 Tonnen pro Jahr zu reduzieren, was etwa 700 Haushalten entspricht. Darüber hinaus werden die Paneele dazu beitragen, die Überhitzung des Werksdachs zu verhindern und den Einsatz des Kühlungssystems in der Produktionshalle zu reduzieren, was zu weiteren Einsparungen beim Energie- und Ressourcenverbrauch führt.
Durch die Solaranlage habe einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur klimaneutralen Produktion gemacht. Da die Getränkeverpackungsindustrie auf sauberere Energieformen umsteige und die Forderungen der Stakeholder nach umweltfreundlichen Maßnahmen weiter zunehmen, übernehme Greatview eine führende Rolle durch nachhaltige Bemühungen, den CO2-Fußabdruck seiner Betriebe weiter zu reduzieren.
Victor Lee, International Business Director bei Greatview, sagte: „Da wir schon seit Anfang 2020 100% des Stroms für das Werk aus verantwortungsvollen, vom Umweltbundesamt zertifizierten Quellen beziehen, haben wir bereits ein Zeichen für unsere Absicht gesetzt, die Umweltauswirkungen unseres Betriebs aktiv zu reduzieren, und die Installation dieser Solaranlage unterstreicht unser Versprechen, unsere Kunden mit nachhaltigen Verpackungslösungen zu beliefern“.
Als einer der führenden Hersteller von aseptischen Getränkeverpackungen ist sich Greatview seiner Verantwortung bewusst, positive Maßnahmen zu ergreifen, um die gesamte Branche bei der Verringerung ihrer betrieblichen Auswirkungen auf unseren Planeten zu unterstützen und so den Kunden eine umweltfreundlichere Lieferkette zu garantieren. Aus diesem Grund hat Greatview über 2 Millionen Euro in dieses System investiert.
Dirk Sattur, technischer Geschäftsführer bei MITNETZ STROM bezeichnete die neue Solaranlage als „einen wichtigen Schritt, um die Versorgung mit nachhaltigem Strom in Mitteldeutschland weiter zu stärken.“ Der Netzbetreiber unterstützt Mitteldeutschland beim Ausbau erneuerbarer Energien mit kontinuierlichen Ausbau seines Stromnetzes und investiert in smarte Lösungen. So sorgt MITNETZ STROM für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung in der Region. „Nachhaltigkeit spielt bei uns auch eine große Rolle. Wir begrüßen den Ansatz von Greatview, seine CO2 Emissionen zu reduzieren und die Energiewende voranzutreiben.“
Die in Betrieb genommenen Solarmodule der Marke Qcells bieten Greatview die Möglichkeit, die durch die Produktion verursachten CO2-Emissionen weiter zu minimieren. Mario Schulte, Vertriebsleiter Ost bei Qcells sagte: „Solarstrom vom eigenen Dach ist für Unternehmen aus ökologischen und ökonomischen Gründen sehr attraktiv. Angesichts steigender Strompreise für Netzstrom ist Solarstrom die mit Abstand günstigste Form des Strombezugs und bietet Greatview Planungssicherheit für die kommenden Jahre.“
Die Installation der Photovoltaikanlage im Greatview Werk sei ein weiterer wichtiger Meilenstein, der Greatviews Engagement für eine umweltfreundlichere Produktion zeigt. Als Firma sei man stets bestrebt, einen positiven Einfluss auf ihre Kunden, die Gesellschaft und die Umwelt zu haben, und mit ihrem zunehmenden Fokus auf eine verantwortungsvolle und erneuerbare Beschaffung der in ihrer Produktion verwendeten Energie werde sie dieser Verpflichtung gerecht.
Erst vom Russengas abhängig machen und nun vom Chinastrom. Schöne Ironie, die Geschichte.
Die Ironie, der Strom kommt ganz bestimmt von der chinesischen Sonne.
Star Park Halle Queis. Eine uralte Region der Volksrepublik China.
Hab übrigens auch China-Module auf dem Dach. Arbeiten super mit einem deutschen Wechselrichter zusammen und erzeugen reinsten deutschen Strom. Natürlich nur von der deutschen Sonne. „kopfschüttel“
Die Chinesen wissen wie der Hase gegrillt wird.
Sehr vorbildlich. Weiter so!
Auch auf dem Acker hinter Great View wird gebaut. Nein, kein Weizen oder Raps, Solarmodule…..
Diese Fläche gehört ja auch zu Great View….