Corona bleibt kein Vergnügen: Noch weniger Vergnügungssteuer in Sachsen-Anhalt – Halle hat 900.000 Euro weniger als vor Corona
6,2 Millionen EUR Vergnügungssteuereinzahlungen verbuchten die Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt 2021.
Das waren 2,1 Millionen EUR weniger als ein Jahr zuvor und entsprach einem Rückgang von 25 %. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, stand den Gemeinden 2021 nur halb so viel Vergnügungssteuer wie 2018 zur Verfügung.
2021 verbuchten 112 von 218 Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt Vergnügungssteuer. 94 Gemeinden meldeten 2021 einen Rückgang der Einzahlungen an Vergnügungssteuer gegenüber dem Vorjahr (darunter 5, die 2020 Vergnügungssteuereinnahmen verbuchten und 2021 keine), 19 eine Erhöhung und 4 einen identischen Wert. In 2 kreisangehörigen Gemeinden überstiegen Erstattungen etwaige Einzahlungen, sodass sich hier für das Jahr in Summe ein negativer Betrag ergab.
Die kreisfreien Städte nahmen 2021 in Summe 2,2 Mill. EUR Vergnügungssteuer ein. Auf die Landeshauptstadt Magdeburg entfielen 1,1 Millionen Euro. Das waren 0,04 Millionen EUR weniger als im Jahr zuvor. Seit 2017 wird in der Landeshauptstadt Magdeburg von Jahr zu Jahr weniger Vergnügungssteuer ausgewiesen. Mit 0,8 Millionen EUR Vergnügungssteuer 2021 in der kreisfreien Stadt Halle (Saale) lagen die Zahlungen rund 0,09 Millionen EUR unter denen des Vorjahres (‑10 %). Im letzten Jahr vor Corona sind es 1,7 Millionen Euro Einnahmen in Halle gewesen
Die kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau verzeichnete mit einem Rückgang von 26 % anteilig die höchsten Einbußen. 2021 verbuchte die Stadt 0,2 Millionen EUR Vergnügungssteuer, 2020 waren es 0,3 Millionen EUR, 2018 lag die Vergnügungssteuer in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau bei 0,5 Millionen EUR.
Die höchsten Einzahlungen von Vergnügungssteuer unter den kreisangehörigen Gemeinden verzeichnete 2021 die Stadt Bitterfeld-Wolfen. 0,289 Millionen EUR im Berichtsjahr bedeuteten für den Spitzenreiter einen Rückgang von 0,048 Millionen EUR (-14 %) gegenüber 2020. Für die Stadt Zeitz wurden 2021 mit 0,281 Millionen EUR die zweithöchsten Vergnügungssteuereinzahlungen registriert. Der Rückgang gegenüber 2020 betrug hier 0,129 Millionen EUR (-31 %). Die Stadt Sangerhausen meldet mit 0,213 Millionen EUR als 3. kreisangehörige Gemeinde des Landes Sachsen-Anhalt 2021 mehr als 0,2 Millionen EUR Vergnügungssteuer.
Fahrt die Wirtschaft an die Wand,
Deutschland ist ein schönes Land,
haha haha haa!
https://www.youtube.com/watch?v=TVVYi1IR2uM (Schwarze Grütze – Virusland)
Wenn die Stadt Geld braucht: es gibt noch genug Geld zu holen bei Leuten, die sich nicht an Verkehrsregeln halten. Das Geld liegt förmlich auf der Straße, die Stadt muss es nur aufheben.
was meinst ähm hetzt du?
mehr augenmerk auf fehlverhalten von radfahrern?
geh erst mal schlüppi wechseln nulli.
Das sind doch mal gute Nachrichten. Muss noch weiter runter, gegen Null. Spielen fördert Spielsucht und die kostet nur. Schafft die Spielhallen ab, gibt genug Spielplätzen im Netz.
Danke SHG!
Ihr verbiete doch das Glücksspiel immer wieder, nun jammert ihr. Wie Passt das denn zusammen?