Corona bremst Früherkennung in Sachsen-Anhalt aus

Die Zahl der Früherkennungsuntersuchungen ist im ersten Corona-Jahr in Sachsen-Anhalt stark eingebrochen. Das geht aus dem aktuellen Arztreport der BARMER hervor, der über 30 ärztliche Abrechnungsziffern für verschiedene Untersuchungen ausgewertet hat. Dabei hat der Report die Inanspruchnahme von Check-ups verglichen, die in den Jahren 2019 und 2020 Kassenleistung waren und in beiden Jahren mit der jeweils selben Ziffer abgerechnet wurden. „Die Corona-Pandemie hat für einen deutlichen Rückgang bei Früherkennungsuntersuchungen gesorgt. Sie sollten aber nicht auf die lange Bank geschoben werden, denn sie können Leben retten. Wer auf Früherkennungsuntersuchungen während der Pandemie verzichtet hat, sollte sie möglichst zeitnah nachholen“, sagt Axel Wiedemann, Landesgeschäftsführer der BARMER in Sachsen-Anhalt.
Darmkrebsfrüherkennung um 18 Prozent gesunken
Laut BARMER Arztreport ist allein die Zahl der Gesundheitsuntersuchungen bei Erwachsenen in Sachsen-Anhalt vom Jahr 2019 auf 2020 von rund 307.000 auf 185.000 zurückgegangen. Das entspricht einem Minus von knapp 40 Prozent. Bei der Hautkrebsfrüherkennungsuntersuchung sank die Zahl der Check-ups von rund 207.000 auf 169.000 (minus 18 Prozent). Einen deutlichen Rückgang gab es auch bei den Tests auf verborgenes Blut im Stuhl zur Darmkrebsfrüherkennung von rund 197.000 auf etwa 161.000. Das entspricht einem Minus von 18 Prozent. „Darmkrebs ist besonders tückisch, weil er lange Zeit symptomlos bleibt. Deshalb ist die Darmkrebsvorsorge besonders wichtig“, sagt Wiedemann.
Digitaler Test auf Darmkrebs für Versicherte ab 40 Jahren
Gerade in Pandemiezeiten, in der Menschen aus Sorge vor einer Infektion nicht in die Arztpraxis gingen, sei ein niedrigschwelliger Zugang zu Früherkennungsuntersuchungen wichtig. Deshalb habe die BARMER ihr Vorsorgeprogramm erweitert und biete mit der „Digitalen Darmkrebsfrüherkennung“ erstmals einen Test für zu Hause an, so Wiedemann. Dabei würden Anspruchsberechtigte über die BARMER-App zur Früherkennung eingeladen. Per Link könne ein immunologischer Stuhltest angefordert und zur kostenlosen Auswertung in ein Labor geschickt werden. Der Befund würde dann per Brief mitgeteilt. Den Test könnten BARMER-Versicherte bereits ab dem Alter von 40 Jahren erhalten. Gesetzlich sei er erst ab 50 Jahren vorgesehen.
Irrelevant, mit diesem Corona Schwachsinn verdienen wir so viel mehr 🤣
Wie jetzt??? Behauptet die Barmer wirklich, dass es außer Corona noch andere Krankheiten gibt??? Und diese sogar gefährlich für Menschen sein können???
Das ist ja Schwurbelei in Hochkultur. Blasphemie!!! Der Chef sollte sofort entlassen werden, hat damals bei der BKK Provita doch auch in Minutenschnelle funktioniert und der hat auch nur Statistiken ausgewertet.
Lauterbach – Handeln Sie !!!
Typisch dummes Geschwätz eines Schwurblers, der sich auch noch Demokrat nennt. Euer Slogan lautet doch, wer gesund ist, braucht nicht zum Arzt. Das eine Früherkennung und Vorsorgeuntersuchung schwere Krankheitsverläufe verhindern kann, kommt euch Schwurbler nicht in den Sinn. Und die vom BKK Provita-Chef veröffentlichen Zahlen waren/sind belegbar.
@Leser: „Und die vom BKK Provita-Chef veröffentlichen Zahlen waren/sind belegbar.“
Eben!! Genau!!! Das waren und sind sie. Aber sie passten nicht ins politisch korrekte Narrativ des Gesundheitsministers von der nebenwirkungsfreien Impfung. Daher auch die extrem schnelle Entlassung ohne vorherige Prüfung seiner Zahlen. Diffamierung als Schwurbler inclusive. Herrliches Eigentor von dir.
Viele Früherkennungsuntersuchungen sind sinnlos, sogar kontraproduktiv.
Aber davon hast du Oberschwurbler noch nie was gehört.
Davon abgesehen ist die Corona-Plandemie, das größte Fake der jüngeren Menschheitsgeschichte. Mit der Impfung zusammen sogar das GRÖSSTE FAKE!
Na wenn Dir der Arzt mal sagt „Wären Sie früher gekommen oder hätten sie an einer Vorsorge teilgenommen“, denskt vlt. nochmal über Deinen dummen Kommentar nach! Sag das mal den Angehörigen von an Corona verstorbenen Angehörigen.
Du bist einfach nicht informiert!
Ich wäre nicht gegen Vorsorge, wenn sie was bringen würde.
Es gibt Untersuchungen, die das Gegenteil belegen.
Ausserdem ist die beste Vorsorge immer noch die Lebensweise und nicht der Arzttermin! Aber so weit denken die meisten Leute leider nicht.
Und dein Coronamärchen glaubt dir kein Mensch mehr.
Warte noch ein bisschen, dann wirst du sehen, wozu Corona und die Impfung da war.
Dann hast du ja noch viel vor. Ich begrüße jegliche Untersuchung bei dir.
@Steff Es gibt Untersuchungen, die das Gegenteil belegen? Was für nen Gegenteil? Dass Vorsorgeuntersuchungen SCHÄDLICH sind?
Oder haben deine „Untersuchungen“ einfach nur gezeigt, dass viele Menschen einen erfreulichen Negativbefund durch die Vorsorgeuntersuchung erhalten und du verstehst das interpretieren der Daten nur nicht? Was ist mit Menschen, die bis 40 eine schlechte Lebensweise für ihre Gesundheit geführt haben und sich erst seitdem für ihren Körper gesünder Verhalten? Dürfen die keine Vorsorgeuntersuchungen machen? Was ist mit Bergarbeitern und der schönen Staublunge?
Leider erkranken Menschen trotz einer gesunden Lebensweise an Krankheiten wie Krebs..und bei der Früherkennung ist das allermeiste gut schaukelbar..während bei einer zu späten Erkennung langwierige, teure Behandlungen mit schweren Nebenwirkungen folgen….ist letztlich sogar eine Entlastung für die Krankenkassenbeitragzahler, GENAU DESHALB wird dies ja angeboten!…es ist für die Krankenkasse die GÜNSTIGERE Alternative, Krankheiten früh zu erkennen…aber du kannst ja nur von Wand bis Tapete denken
So ist es.
Bei den Covidioten ist echt gehörig was verschoben.
Nochmals eine Korrektur, extra für Demokrat, der aber keiner ist!
„Typisch dummes Geschwätz eines Schwurblers, der sich auch noch Demokrat nennt. Euer Slogan lautet doch, wer gesund ist, braucht nicht zum Arzt. Das eine Früherkennung und Vorsorgeuntersuchung schwere Krankheitsverläufe verhindern kann, kommt euch Schwurbler nicht in den Sinn. Und die vom BKK Provita-Chef veröffentlichen Zahlen waren/sind nicht belegbar.
Falsch! Die Zahlen sind belegbar, denn er hat eine simple statistische Auswertung nach Schlüsselnummern gemacht. Kann jede andere KK genau so machen, wird sich der gutbezahlte Chef aber nach einem solchen Präzedenzfall gut überlegen.
Worüber man sicher streiten kann, sind die Schlußfolgerungen, die der Provita-Chef gezogen hat. Das Schlimme (und leider inzwischen Übliche) ist aber, dass er sofort(!!!) entlassen wurde, ohne seine Angaben überhaupt zu überprüfen! Also eine rein politische Entscheidung, keine fachliche. Ideologie beherrscht Fakten. Wohin das langfristig führt, sollte eigentlich hier im Osten jeder wissen.
Und genau derjenige, der solche Vorgänge hinterfragt, ist ein wahrer Demokrat. Du gehörst in den Chor der Schmeichler und Ja-Sager.
Aber bloß nicht hinterfragen, was die Schlüsselnummern bedeuten! Ja ja.
https://www.virchowbund.de/pressemitteilungen/details/schwurbel-bkk-gibt-falschen-alarm-bei-impfnebenwirkungen
Sehr seriös, wenn so eine Seite von „Schwurbel-BKK“ schreibt. Das sagt mehr über die Schreiberlinge aus, als über die BKK, um die es geht.
Du bist doch sonst für klare Worte zu haben.
Virchowbund sagt dir anscheinend nichts.
Die Überschrift ist falsch. Nicht Corona bremst die Früherkennung aus, sondern die staatlichen Maßnahmen bremsen die Früherkennung aus. So korrekt sollte man schon sein.
Die Leute sind freiwillig nicht zu den Vorsorgeuntersuchungen gegangen. Sie wurden nicht daran gehindert. Du bist doch für Freiwilligkeit?