Das war’s: RENO-Schuhladen in Halle ist nun endgültig dicht
Im Oktober stand schon groß “Schließung” an den Schaufenstern. Das war damals aber nur ein Marketing-Gag des neuen Eigentümers, der die Übernahme der Schuhkette “RENO”. Doch nur ein halbes Jahr später ist nun endgültig Schluss.
Die Filiale in der Großen Ulrichstraße in Halle (Saale) ist nach 24 Jahren dauerhaft geschlossen. Die Regale sind ausgeräumt, die Mitarbeiter verabschieden sich mit einem Zettel an der Eingangstür. “Wir weinen nicht, weil es zu Ende ist, wir lächeln, weil es so schön war”. Bundesweit schließt die Kette 157 von 180 Filialen
Unterdessen gibt es in der ehemaligen Tchibo-Filiale wenige Meter entfernt am Stadtcenter Rolltreppe ein neues Geschäft für Mode und Schuhe.
Siehste, das sterben der Innenstadt geht weiter. Nach Galleria Karstadt, Gamestop und kleine andere bricht auch Reno die Zelte ab.
Was dürfen wir als Nachmieter erwarten…Ahmed’s Dönerparadies oder irgendeinen Rumpelladen.
Weiter so lieber Stadtrat.👍 Ihr schafft das schon euch weiter unbeliebter zu machen
Wir? Du wohnst doch auf dem Lande! Was interessiert dich das? Was interessierst du den Stadtrat?
Wirtschaftsexpertin Uschi könnte ja ihren Laden dort eröffnen und es allen zeigen…
„Bundesweit schließt die Kette 157 von 180 Filialen“
Was soll sie denn zeigen? Das wovor alle Vernünftigen gewarnt haben? Dass Deutschland sich abschafft?
Wie wär’s, wenn das Kind Mal beim Namen nennen?
Deutschland besteht aus Reno. Nie zuvor hat ein Unternehmen in Deutschland Insolvenz angemeldet und die Geschäftstätigkeit eingestellt. Die DDR existiert auch noch.
Oh 23.10Uhr
Schon wieder im Lacke gewesen? 🙂 🙂 🙂
Hast jedenfalls den Kommentar wieder nicht verstanden. 🙂 🙂 🙂
Üben üben üben kleiner Troll. 🙂
Hier war tatsächlich weniger der Stadtrat als das heruntergewirtschaftete Unternehmen an sich Grund für die Schließung. Nur 120 von 1100 Mitarbeitern bleiben beschäftigt, die übrigen 23 Filialen werden noch größtenteils an Mitbewerber weitergereicht, nur 9 Läden werden weiterhin unter Reno firmieren. Weitere Infos hier
https://amp2.wiwo.de/unternehmen/handel/aus-fuer-150-filialen-schuhhandelskette-reno-wird-weitgehend-abgewickelt/29169468.html
Und wer soll dort noch einkaufen?
eseppelt…heute mal wieder am provozieren?!
„Bundesweit schließt die Kette 157 von 180 Filialen.“
Natürlich ist daran der Stadtrat von Halle schuld…
Ja Uschi, was hat denn der Stadtrat mit dem Schließen eines Schuhladens zu tun?
Uschi,
das Kaufverhalten der Menschen ändert sich, viele Sachen, darunter auch Bekleidung, werden mittlerweile online gekauft. Das bedeutet natürlich Veränderungen in der Einzelhandelslandschaft des halleschen Stadtzentrums. Und was die Ladengeschäfte ausländischer und migrantischer Mitbürger angeht, so bestimmt auch hier die Nachfrage das Angebot. Wenn die Kunden Dönerimbisse in der Innenstadt wünschen, werden auch solche Etablissements entstehen. Beim Thema Ladenschließungen Migranten schlechtzumachen, die sich unternehmerisch betätigen wollen, das halte ich für falsch und völlig unangemessen.
Angebot und Nachfrage? Lustiger Witz! Wach mal auf, Mäuschen. In manche dieser Läden verirrt sich wochenlang kaum eine Sau, in anderen hängen immer dieselben 5 Araber rum. Aber klar, die Geschäfte floriiiiiieren, die Umsätze erreichen monatlich neue Allzeithochs, extreme Mieten wie in der Leipziger Straße werden doppelt und dreifach wieder erwirtschaftet – mit Telefonkarten, Barbierleistungen, Spätis oder Döner. 😉 Willst du mit deinem Kommentar eigentlich uns verarschen oder dich selber? Oder mit anderen Worten, willst du nur dümmlich provozieren oder bist du schlicht blöd? Geheimtipp: Google mal nach Geldwäsche und frag dich mal, wieso der Staat da gern mal wegsieht! 😉
Die neue Große Ulrichstraße könnte so aussehen: linke Seite Barbiermeile und rechte Seite Döner-Meile.
Fantasie unserer Dorfjugend
Handy-Shops nicht vergessen
Angebot und Nachfrage – wenn alle online kaufen kein Wunder 😉
Gähn, gähn…!
Ist doch schön ?
Wer braucht schon Schuhe.
Da wird ein Shisha-Laden eröffnet.
90% der Hallenser freuen sich.
Ich würde sagen weniger im Internet kaufen und mal die kleine Geschäfte unterstützen.
Aber es muss ja lieber alles schnell gehen und ja nicht raus also werden lieber ein paar Mausklicks gemacht und dann wird sich gewundert warum die Läden Pleite gehen
die kleine Geschäfte unterstützen
RENO gehörte bis letztes Jahr der HR Group, die die Kette mit mehreren hundert Filialen und weit über tausend weiterer Verkaufsstellen betrieb. Sie gehörte Finanzinvestoren u.a. aus der Türkei und aus Polen. Noch 2016 sollte die Expansion(!) mit der Eröffnung neuer(!) Filialen vorangetrieben werden.
Als Laie stellt man sich das vermutlich alles etwas kleiner vor, als es tatsächlich ist.
Niemand wundert sich, warum Läden pleite gehen. Das Onlineangebot, auch das von Reno, ist nunmal um ein Vielfaches größer. Da habe ich in der Zeit, die ich sonst zum Laden benötige, schon 5 Paar Schuhe rausgesucht. Rausgehen kann ich trotzdem. Ich habe nämlich Zeit gespart und kann jetzt gemütlich am Badesee liegen oder mit den Kindern eine Radtour machen. Die Zeiten haben sich halt geändert.
Macht nichts. Die Hauptsache ist doch, dass sich die neuen Fachkräfte wohl fühlen. Und das tun sie ..besonders mit den Döner-, und 1,20 Läden :*